Stiftung Warentest blamiert sich beim Notebook-Test mit unlauterem Apple-Lobgehuddel bis auf die Knochen

Sofern es sich nicht um einen Scherz zum 1. April beim Stern handelt, hat sich die Stiftung Warentest mit einem Notebook-Test bis auf die Knochen blamiert. Es wurden Notebooks mit 15-Zoll-Display in der Preisklasse zwischen 600 und 850 EUR getestet. Und weil es bei Apple da nichts gibt, hat man dafür eine Ausnahme gemacht und ein Macbook Pro mit 2.200 EUR (!) mitspielen lassen. Ratet mal, wer dann mit großem Tamtam als Gewinner hochgejubelt wurde?

Das erinnert mich an den Sinn des Lebens von Monty Python, bei dem beim Rugby Schüler einer 5ten-Klasse (oder so) gegen die Schüler des Abschlussjahrgangs angetreten sind.

Wenn Apple es nicht hinbekommt ein konkurrenzfähiges Produkt bereitzustellen – warum gilt nur für diese eine Firma so eine lächerliche Ausnahmegenehmigung? Ist auch die Stiftung Warentest schon religiös von Apple infiltriert oder nur bestochen worden?

Automobilhersteller unterlaufen Datenschutz

Man kann von dem ADAC halten was man will. Aber der aktuelle Aufschrei gegen das Datensammeln durch Autohersteller und die unkontrollierte Weiterverwendung persönlicher Daten ist berechtigt. Auch wenn die Gründe des Vereins möglicherweise andere sind als bei Leuten, die sich allgemein um den Datenschutz sorgen.

Der ADAC verweist auf die Untersuchung der Stiftung Warentest, dass vernetzte Autos viel mehr Daten sammeln als nötig und Fahrer damit ohne Einverständnis und in der Regel überhaupt Kenntnis nach Strich und Faden ausspioniert werden. Von personenbezogene Daten wie die Fahrzeugidentifikationsnummer und dem Standort des Pkw bis hin zum Fahrverhalten werden Daten an Hersteller samt beteiligter Gehilfen wie Google, Apple & Co gesendet, dort ausgewertet und wohl auf ewig gespeichert. Besonders neugierig sind eingebaute Systeme wie fest installierte Navis und vor allen Dingen Oberklassemodelle, die bereits eine eingebaute Mobilfunkkarte haben.

Man kann sich im Grunde einen Ast lachen, wenn so Rohrkrepierer wie die total misslungene DSGVO kleine Vereine, Geschäfte und Privatleute terrorisiert und hier ohne jede Regulierung oder Kontrolle Daten ausspioniert werden. Typisch Deutsch kann man sagen.

  1. Das liebste Spielzeug des Deutschen ist betroffen. Das darf nicht schmutzig werden.
  2. Der Deutsche kuscht vor der Obrigkeit und den Mächtigen – also der Automobilindustrie.