Wenn meine Söhne zuhause für die Uni was machen, frage ich sie oft, ob sie nicht lieber als Spielpartner für Tischtennis bereitstehen. Das verstzt mich zurück in meine Studienzeiten. Ich hatte ein Hiwi-Zimmer im 10ten Stock des Mathematiker-Turms an der Uni FFM (ganz oben) und in dem dortigen Vorlesungsraum stand eine Tischtennisplatte. In den Vorlesungspausen bin ich durch die Gänge getigert, um in einem der anderen Zimmer irgendeinen Mitstudenten oder Doktoranten für eine Partie Tischtennis zu finden. Meist musste ich wenig Überzeugungsarbeit leisten. Manchmal hat sogar ein Prof mitgespielt. Was nur den Rückschluss zulässt, dass die Pflege von Softskills wie Tischtennis (wahlweise auch Tischkicker, Skat oder bei Mathematikern vor allen Dingen Doppelkopf und Schach) extrem wichtig für ein erfolgreiches Studium (oder auch Arbeit) sind.