Und ewig grüsst das Windows-Update :-(

Sie bekommen es einfach nicht hin! Ich bin ja mittlerweile durchaus fast Fan von diversen Microsoft-Produkten. Insbesondere ist das Visual Studio eine klasse IDE für die Entwicklung und auch mit Windows 10 kann gut arbeiten.
Aber das Update von Windows ist und bleibt reiner Schrott – ein unmöglich grottenschlechter Vorgang. Ich habe schon bewusst das automatische Aktualisieren abgeschaltet, aber natürlich muss ich meine Windows-Systeme regelmäßig auf Stand halten. Dazu wähle ich dann Phasen, in denen ich wirklich Zeit habe.
Jedoch die Dauer von einem einfachen Aktualisieren ist unmöglich. Das Laden der Aktualisierungen dauert schon eine gefühlte Ewigkeit, aber das kann ja im Hintergrund laufen.
Nur wenn dann das Zeug installiert und der Rechner mehrfach runter- und wieder hochgefahren wird, vergeht wieder eine Ewigkeit. In der ist der Rechner einfach blockiert.
Leute – schaut euch doch mal bei Linux an, wie das richtig geht. Ich will gar nicht unken, dass das Betriebssytem zudem noch viel besser als Windows ist (wie gesagt – mit Windows 10 kann man wirklich ganz gut arbeiten). Aber da dauert der vergleichbare Vorgang nur 1% (!!) der Zeit und kommt zudem ohne diese lästigen permanenten Neustarts aus.
Macht endlich mal euere Hausaufgaben :-(.

Der Teller wird immer größer

Allgemein schaut man selten über seinen Tellerrand. Aber bei mir wird der Teller im Moment immer größer. Damit wächst auch die Länge des Tellerrands. Auf der einen Seite habe ich in den letzten zwei Jahren diverse Alttechnologien vertieft (Onlinetraining als auch Schulungen), die mich eigentlich schon seit Ewigkeiten begleiten. Seien es Perl oder C/C++, sei es sogar Cobol. Mit denen habe ich teils schon seit Ende des Studiums zu tun, aber immer nur ganz am Rande (mit Ausnahme von C/C++, womit ich – allerdings vor Ewigkeiten – in meiner Zeit bei R+V mal ein größeres Projekt programmiert hatte). Damit habe ich aber eigentlich nur Wissen aufgefrischt und vertieft, was irgendwo schon rumgelegen hatte. Aber auf der anderen Seite habe ich die Zeit auch neue Skills aufgenommen, die mit bereits bei mir üblichen Standardtechniken verknüpft sind. Etwa Qt im Zusammenhang mit C++. Und ganz aktuell habe ich ASP.NET MVC5 mit Razor als ergänzendes Framework zu meinen üblichen C#-Schulungen ergänzt. Immer wieder interessant, wie sich Rätsel um gewissen Verhaltensweisen einer Sprache oder Technologie aus dem isolierten Blick auf eine Technologie klären, wenn man sie in einem größeren Kontext sieht. Gerade bei der überladenen und fetten C#-Syntax klärt sich einiges, wenn man dies in dem umfangreichen Gesamtkontext der Microsoft-Frameworks sieht. Da kann eine Sprache halt wohl nicht mehr schlank und elegant bleiben.