Firefox im Abwind

Wieder einmal thematisiert ein Artikel, dass die Nutzerzahlen von Firefox sinken. Nur in Deutschland gibt es wohl eine halbwegs treue Gemeinde. Aber ich verstehe es nicht. Wie kann dagegen ein „Browser“ wie Chrome angeblich einen Marktanteil von rund 67 Prozent haben? Selbst der Artikel gibt an, dass Chrome nur dazu dient, Benutzerdaten an Google weiterzugeben. Und Edge ist der Erbe vom Internet Explorer. Mehr muss man eigentlich nicht sagen, warum ich den nicht verwende. Auch hier verstehe ich nicht, warum angeblich mehr Leute Edge statt Firefox nutzen. Zu Safari will ich nichts sagen, denn den kenne ich nicht wirklich und die Apple-Welt ist für mich sowieso ein Rätsel. Da habe ich einfach massive Berührungangst.

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Graz-Resultate

JavaScript GrundlagenNachdem ich Ende letzten Jahres zu Videoaufnahmen in Graz bei LinkedIn Learning (LiL) gewesen bin, ist heute der da aufgenommene neue JavaScript Grundkurs freigeschaltet worden. Es gibt zwar schon einen entsprechenden Kurs zu JavaScript von mir, aber der ist im Kern schon recht alt. Er wurde zwar über die letzten Jahre immer wieder aktualisiert, aber trotzdem war eine komplette Neukonzeption mit aktueller Software und modernen Themen wirklich sinnvoll.

Keine Datensicherung, kein Mitleid

Dieser Spruch ist arrogant und hilft Betroffenen im Fall des Falles nicht weiter. Trotzdem ist er berechtigt. Ich will hier nicht wieder predigen, wie wichtig regelmäßige (!) Backups sind, die zudem in mehreren Generationen auf mehrere Locations verteilt gehören. Wer das nicht macht, ist selbst Schuld und gut ist es.

Ich selbst bin dagegen schon fast paranoid, was Datensicherungen angeht. „Keine Datensicherung, kein Mitleid“ weiterlesen

Elon Musk und seine Doge-Kids blamieren sich auf ganzer Linie

Elon Musk ist ja gerade im Auftrag von Trump unterwegs, die US-Behörden auf links zu drehen. Vordergründig zum Einsparen von Kosten und Angestellten bzw. Beamten, Bürokratieabbau und Effizientsteigerung. Dabei wird eine Abteilung mit Namen Doge losgeschickt, die wohl zum großen Teil aus inkompenten Halbwüchsigen und Anfängern ohne Erfahrung, aber mit Musk-Personenkult auf der Mütze, besteht. Das erinnert mich an die Kulturrevolution in China mit Mao und seinen Roten Garden. Dem Diktator treu ergeben und ohne Skrupel, aber auch ohne Verstand.

Die Roten Garden von Musk haben sich nicht nur blamiert als sie systemrelevante Personen der Atomsicherheit gefeuert haben, die sie anschließend – als das Problem bemerkt wurde – nicht mehr kontaktieren konnten, um sie zurückzuholen. Sondern die „Doge Minions“ (wie ich gerade in einem Kommentar gelesen habe- gefällt mir, nur sind die Minions sympatisch) haben gerade wieder keinerlei technisches Verständnis bei angeblichen Betrugsfällen der US-Sozialversicherung  gezeigt. Es ging um Programme, die in Cobol geschrieben waren. Die Kiddies hatten keinerlei Verständnis, wie alte System arbeiten, und haben in Ihrer Blindheit abstruse „Betrügereien“ entdeckt. Angeblich gab es  in der US-Sozialversicherung Leistungen an Personen mit einem Alter von 150 Jahren sowie für verstorbene Personen. „Elon Musk und seine Doge-Kids blamieren sich auf ganzer Linie“ weiterlesen

„Nein!?“ -„Doch!“ „Ohh!“ – Naivität trifft Scheinheiligkeit

DeepSeek wird nach dem ersten Hype in mehr und mehr Ländern und Organisationen/Behörden eingeschränkt bis hin zu verboten. Südkorea hat die App gerade gesperrt, wie ich gerade gelesen habe.

Aber warum? Und warum nicht gleich? Wie kann man so naiv sein und glauben, dass Daten, mit denen DeepSeek arbeitet, nicht (!) an die chinesischen Behörden gehen? Das war absolut offensichtlich von Anfang an eingepreist. „„Nein!?“ -„Doch!“ „Ohh!“ – Naivität trifft Scheinheiligkeit“ weiterlesen

Von der Schulung in die Aufnahme

Nachdem ich die ersten drei Tage der Woche für einen ausgefallenen Trainer ganz kursfristig eine Schulung zu Perl übernommen habe, geht es jetzt los mit den Videoaufnahmen für LinkedIn Learning (LiL). Die letzten Aufnahmen Ende Nov/Anfang Dez waren mal wieder in Graz gewesen, aber die aktuellen mache ich in meinem Eppsteiner Büro. Es wird auch nicht so viel. Nur einge Updates zu bestehenden Trainings.

Und wenn Du glaubst es geht nicht mehr, kommt ein verrückter Trampel daher

Im Moment ist jeder Tag eine neue Überraschung, was dem dementen, alten Racheteufel im Evil-Office wieder an Boshaftigkeiten in den Sinn kam. Ich habe das Gefühl, dass der Typ 4 Jahre eine Liste erstellt hat, wen er nach seiner Machtergreifung (wollte schon Machtergreisung schreiben – das würde so passen) in welcher Reihenfolge vernichtet bzw. bestraft. Natürlich alle Feinde wie Kanada, Dänemark, Mexiko oder Panama.  „Und wenn Du glaubst es geht nicht mehr, kommt ein verrückter Trampel daher“ weiterlesen

Als die Insel noch eine weltweite Großmacht war, …

… hätte man solche Kolonialforderungen vielleicht noch durchsetzen können. Immerhin gab es die Britische Kriegsmarie und die hätten damals Länder wie USA leicht mit Kanonenkugeln überziehen und deren Handelschiffe versenken können, wenn die nicht gehorcht hätten. Um Völkerrecht und internationale Gesetze brauchte man sich damals ja auch nicht kümmern.

Aber wenn Großbritannien derzeit angeblich Zugriff auf alle iCloud-Backups weltweit erzwingen will, übersteigt das doch die Bedeutung dieser kleinen Insel, die nach dem Brexit zudem mittlerweile wirtschaftlich ziemlich heruntergewirtschaftet ist und an Bedeutung verloren hat.

Ich mag eigentlich die Insel. Geile Musik, toller schwarzer Humor, schöne Landschaften, Kultur, etc. Aber diese Anmaßung ist schon abstrus. Zumal in Amerika ein uraltes, aggressives, trotziges Kind gerade gegenteilige Interessen durchprügelt. Mit genauso wenig Verstand und ohne Rücksicht auf Freund oder Feind, aber mit der Gewalt einer Atomsupermacht im Hintergrund.
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Perl reloaded

Da bin ich die Woche gemütlich an der Überarbeitung von einem meiner Bücher bzw. Schulungsunterlagen und habe für die nächsten Tage mehr als ausreichend Zeit einkalkuliert, meine kommenden Videoaufnahmen für LinkedIn Learning (LiL) am Donnerstag vorzubereiten. Und dann bekomme ich heute Mittag einen Notruf eines Schulungsunternehmens, für das ich schon seit Jahren immer wieder arbeiten. Ein Trainer, der nächste Woche Montag bis Mittwoch einen Kurs halten sollte, wäre ausgefallen und im Krankenhaus. Ob ich kurzfristig übernehmen könne? Es wäre definitiv schwierig, einen Ersatz zu finden. Indirekt war damit klar, dass die Ansprechpartnerin so kurz vor Wochenende ziemlich unter Stress stand und vermutlich schon einige Absagen kassiert hat. Bei dem Thema – Perl –  und dem kurzfristigen Termin schon klar.

Aber ich habe zugesagt. Der Kurs ist remote, Mo – Mi ist eine genau passende Lücke vor dem Start der Aufnahmen und die Vorbereitung der kommenden Videoaufnahmen bekomme ich schon irgendwie hin. Obwohl ich gefühlt schon Ewigkeiten kein Perl mehr gemacht habe. Aber da ich sowohl Schulungsunterlagen zu Perl geschrieben als auch Videotrainings zu Perl bei LinkedIn Learning im Portfolio habe, wird das schon gehen. „Perl reloaded“ weiterlesen

Autor 2025 zum Ersten

Ich habe das erste Autorenprojekt für das Jahr 2025 unter Dach und Fach. Ich überarbeite ein paar Schulungsunterlagen von mir, die ich auf die neuste Softwareversion update. Das Schreiben von Büchern nimmt bei mir mittlerweile nicht mehr den Raum ein, den es früher einmal hatte, aber ich mache es immer noch gerne und bin froh, wenn ich in jedem Jahr das eine oder andere Projekt durchführen kann. Das läuft vor allen Dingen sehr gut nebenher in Lücken, wo ich sowieso Zeit habe.