Welchen Browser nutzen?

Im Moment bin ich unschlüssig, welchen Browser ich bei meiner täglichen Arbeit im Internet wirklich nutzen soll? Als Entwicklungsbrowser führt nichts an dem Firefox vorbei, denn dessen Möglichkeiten – gerade mit dem Add-on Firebug – sind unerreicht. Aber was ist mit dem normalen Surfen?

Bisher war mein ganz klar bevorzugter Browser Opera. Aber seit Opera auch mit der Webkit-Engine arbeitet und zudem ein neues Managment den Laden übernommen hat, geht es so massiv damit nach unten, dass ich schon wieder Verschwörungstheorien in den Raum stelle. Ähnlich wie beim Niedergang vom Netscape Navigator beim Wechsel der Version 4.7 auf 6 bei gleichzeitiger Übernahme durch AOL stellt sich mir die Frage, ob da nicht Geld fließt, um einen gefährlichen Konkurrenten kaputt zu machen? Auf jeden Fall finde ich die neue Oberfläche von Opera nicht mehr bedienbar. Ich finde nicht einmal die Lesezeichen mehr. Alles extrem vereinfacht und mit dem gleichen Usability-Gedanken wie bei Apple, Windows 8 oder Unity. Der Benutzer muss nichts wissen und will nicht hinter die Kulissen schauen, sondern der große Bruder Computer macht das schon… Dazu eine Engine, die auch andere Browser haben. Wozu also noch Opera? Sehr, sehr schade.

Dann gibt es natürlich noch den Internet Explorer. Zumindest, wenn ich Windows verwende. Klar – vor der Version 9 keine Alternative, sondern nur eine Krücke und Sicherheitsrisiko. Aber spätestens seit der Version 10 hat der Browser zur Konkurrenz aufgeschlossen. Ich habe im Moment die Version 11 installiert und werde sie auf jeden Fall mal testen, wenn ich Zeit habe. Sicher nicht bei sicherheitskritischen Dingen und vielleicht erstmal nur lokal, aber der IE hat langsam das Potential zu einem ernsthaften Browser zu werden. Andererseits – warum muss ich es der NSA ganz so einfach machen und direkt vom Browser aus meine Daten senden? Die sollten sich zumindest die Mühe machen müssen und die Daten erst im Netz selbst abfangen.

Dann wäre da noch Chrome. Ganz klar ein guter Browser. Aber Google und NSA sind halt direkt auf der Tastatur dabei und das macht ihn nur zum Spielen interessant. Niemals für echte Anfragen ins Web. Vielleicht Chromium, aber auch da bin ich unsicher.

Safari ist Apple. Mehr gibt es nicht zu sagen, außer dass wohl da auch die NSA einen direkten Vertrag hat. No chance.

Was bleibt? Ich wollte ihn schon kicken wegen der ständigen Aktualisierungen, aber nun bleibt doch nur Firefox. Durch die offenen Quelltexte und die nicht vorhandene Abhängikeit von US-Firmen ist er wohl die einzig mögliche Wahl.

Ich werde mit Unity einfach nicht warm

Nachdem ich mich dafür entschieden habe, nur noch ein Betriebssystem auf meinem Rechner direkt zu installieren und dies aus wirtschaftlichen Gründen Windows 7 sein muss, brauche ich natürlich ein Linux, das ich in einer VM (VirtualBox) ausführen kann. Ich habe deshalb Ubuntu 13 geladen und eingerichtet. Aber wie ich es auch drehe und wende – mit diesen seltsamen Unity kann man nicht arbeiten. Das ist vielleicht was für Umsteiger von MacOS oder zur Not reinen Windows-DAUs. Aber wenn man wirklich mit Linux arbeiten will, wird man massiv behindert. Nicht einmal die Shell ist so ohne weiteres zu finden. Was will das Projekt denn mit sowas? Werden die von Microsoft bezahlt, damit ein ernstzunehmender Konkurrent sich selbst an die Wand fährt?

Aber es gibt ja Alternativen und auch Ubuntu mit der KDE oder Gnome, was ich mir dann aufgesetzt habe. Ist mir immer noch zu sehr an Bonbon-Oberflächen orientiert, aber schon etwas besser. Und zudem gibt es ja diverse Linux-Alternativen zu Ubuntu/Unity. Das ist ja das Schöne an der Linux-Welt. Jeder findet irgendwo das, womit er am besten zurecht kommt.

Melden Sie sich an, um ein Dokument aus Ihrem Online-Speicher auszuwählen :-(

Was läuft denn da bei Google wieder falsch? Ich wollte bloß wie gewöhnlich Bilder in meinen Fliegerblog hochladen und da blockiert mir eine Meldung den gewohnten Weg. Ich solle mich bei irgendeinem Online-Speicher von Google anmelden, von dem ich noch nie etwas gehört habe. Und wenn ich das probiere, dann ist der Dienst nicht erreichbar. Was soll der Mist? Ich habe nur die Erklärung gefunden, dass man für diesen seltsamen Dienst die Cookies von Drittanbietern nicht blockieren darf. Das macht mich ziemlich misstrauisch, was das Google wieder für Spionagedienste weiterverkauft hat. Naja -dann nutze ich halt Google nicht mehr und lade die Bilder auf meinen Server. Von da kann das das aus in Blogger verlinken.

Das Neuaufsetzen ist fast durch

Die Neuinstallation von meinem Notebook ist fast durch. Aktuell aktualisiere ich den Internet Explorer auf die Version 11. Danach fehlt noch die Korrektur der XAMPP-Installation und die Installation von VirtualBox. Danach sollten alle notwendigen Programme wieder da sein. In der jeweils neusten Version und ohne Redundanzen. Und der ganze Müll der letzten Monate ist entsorgt. Ich hoffe mal, dass der Rechner dann wieder schlank, schnell, sicher, aktuell und stabil ist.
Soweit, so gut. Nur – wenn ich den Zeitaufwand betrachte, die dieses Neuaufsetzen gedauert hat. Unglaublich. Mein Rechner läuft im Grunde jetzt gut 30 Stunden :-(. Mit zig Neustarts, immer wieder aufeinander aufbauende Window-Updates einspielen und so extrem langsamen Installationen dieser ganzen Windows-Teile (Security und Live Essentials, IE 11, Service Pack, etc.). Und ständig geht was schief, muss rückgängig gemacht oder noch nach einen Neustart neu versucht werden.

Warum bekommen die das bei Windows einfach nicht in der Griff? Die gleichen Schritte unter Linux würde maximal 5% der Zeit bzw. Aufwand bedeuten. Da geht es doch auch.

Wenn ich nur nicht Windows für meinen Job bräuchte – VB.NET und Visual Studio ist halt Windoof-gekoppelt und auch bei einigen Verlagen bin ich auf Word-Vorlagen angewiesen, die unter LibreOffice leider nicht richtig funktionieren.

Aber ansonsten hat diese ganze Neuinstallation mir wieder gezeigt, wie viel besser, fortschrittlicher und einfacher Linux ist.

Komplettes Neuaufsetzen von meinem Notebook

Es ging einfach nicht mehr. Mein Notebook hat immer mehr Mucken gemacht. Windows 7 ist nur noch mehr schlecht als recht gelaufen und hat etwa für jedes Fenster im Dateimanager einen neuen Prozess gestartet. Ebenso wurde der Rechner – trotz ständiger Nacharbeiten mit CCleaner & Co – immer langsamer. Dazu ließ sich der Internet Explorer erst nicht mehr aktualisieren und dann gar nicht mehr starten. Als sich dann das Visual Studio 2012 nicht mehr installieren ließ (die Version 2010 ging aber noch gut), war das Fass voll. Zumal sich über die Zeit natürlich unzähliger Müll auf dem Rechner angesammelt hatte und sowas sich eigentlich nie vollständig wieder beseitigen lässt.
Nun hatte sich aber auch die Update-Möglichkeit bei meiner parallelen Ubuntu-Installation schon vor Monaten irgendwie zerschossen und daher habe ich Nägel mit Köpfen gemacht – sprich die gesamten Partitionen gelöscht und von Grund auf den gesamten Rechner neu aufgesetzt. Ich werde aber wohl nie mehr eine parallele Installation von Linux und Windows machen, sondern Linux von einem USB-Device oder in einer virtuellen Maschine fahren. Ist mit weniger Problemen verbunden.

Die gesamte Neuinstallaton ist zwar zeitaufwendig, aber da ich (hoffentlich) alle Daten und Profile gesichert habe, läuft sie eigentlich recht problemlos durch, nachdem ich den zerschossenen MDB wieder reaktiviert hatte (vorher hat der Installer von Windows 7 keine Startpartition anlegen können – was ein Schrottteil). Aber wenn die ganzen Neuinstallationen und Updates sowie das Rückspielen der gesamten Daten durch sind, habe ich endlich wieder einen sauberen Rechner (hoffe und vermute ich zumindest) und das ist der Mühe wert.

Dein freundlicher ?? Versicherungsspion

Ich glaube es einfach nicht. Da bekommt man ständig die Spionage von den Bösewichten der NSA in den Medien vorgesetzt und dann traut sich doch tatsächlich ein Versicherungsunternehmen eine Blackbox für Autofahrer anzubieten, mit der sie permanent getrackt (also überwacht, ausspioniert, …) werden. Und die bekommen – sofern sie regelkonform fahren – einen bisschen günstigeren Tarif. Es gab schon mehr Lohn für den Verkauf der Seele oder zumindest der Freiheit und Privatsphäre.

Man muss da unbedingt den Anfängen wehren, denn wenn das Schule macht, wird so etwas häufiger angetragen. Das weckt garantiert Bgehrlichkeiten. Von der Polizei über das Finanzamt zum Arbeitgeber und letztendlich den ganzen Verbrechern der Wirtschaft.

Sollte die Sparkassen-Direktversicherung (S-Direkt) damit durchkommen, werden die Dämme brechen.

Gut ist, dass zumindest die Datenschützer Sturm laufen. Aber auch wir Verbraucher können was tun – einfach alle Versicherungen bei dieser Spionageversicherung sofort kündigen und nie mehr dort eine Versicherung abschließen. Das muss denen so weh tun, dass nie mehr eine Versicherung oder eine andere Organisation auf solch eine perverse Idee kommt.

NSA trackt alle Handys der Welt

Natürlich! Das war für mich schon seit Jahren selbstverständlich. Fragt sich nur wozu? Kein wirklich gefährlicher Terrorist wird ein Handy nutzen. Die kleinen Fische vielleicht ein Prepaid-Handy, aber die richtig guten sicher gar keins. Wen also will die NSA ausspionieren? Naja – mal sehen, wie lange die das Spiel noch durchhalten. Irgendwann wird es den Eigentümern der USA (also China) wohl zu bunt und der Geldhahn wird zugedreht. Dann hat der Spuk ein Ende. Nur ob das besser ist?

Erste Erfahrungen mit CyanogenMod

Ich habe nun auf meinem Galaxy S2 einige Tage CyanogenMod im Einsatz. Leider hat sich die Laufzeit nicht so stark verbessert, wie ich gehofft habe. Zwar ist sie besser als mit dem Original-Jelly-Bean, aber so richtig dolle ist sie auch nicht geworden. Dennoch war der Umstieg eine gute Entscheidung, denn der ganze Müll von 1&1, Samsung und Google ist weg, der beim Standard-Android nicht zu löschen war. Und die Aktualität, Konfiguration und Leistungsfähigkeit ist auch besser. Der Umstieg lohnt sich also.

Eventuell die Lösung für die immer kürzere Smartphone-Laufzeit – CyanogenMod

Nachdem die Akku-Laufzeit von meinem Smartphone inakzeptabel kurz wurde (letzter Post), habe ich mit einigen Einstellungen experimentiert und mit der Unterbindung eines Datenaustauschs eine recht brauchbare Einstellung gefunden, die die Akku-Laufzeit wieder auf das normale Maß erweitert. Nur ist das eigentlich auch keine Lösung, den Sinn und Zweck eines Smartphones zu kastrieren, um es es eine angemessene Zeit ohne Stromkabel nutzen zu können. Irgendwo ist so etwas lächerlich.

Nun habe ich gestern ganz zufällig auf Spiegel Online gelesen, dass Google die App zur Installation von dem Smartphone-System CyanogenMod aus dem App Store entfernt hat. CyanogenMod bezeichnet alternative Android-Versionen, die für viele Smartphones maßgeschneidert und kostenlos angeboten werden. Sie sind vor allen Dingen in der Regel aktueller als die von den Herstellern gelieferten Android-Aktualisierungen. 

Ich hatte schon vorher von diesem alternativen Android-System gehört und die gerade gelöschte App erlaubt es auf einfachste Weise mit einem Assistenten das Betriebssystem des Smartphone auszutauschen, indem in Android verborgene Entwickler- und Debugging-Werkzeug (ADB) aktiviert werden. Die eigentliche Installation des alternativen Betriebssystems erfolgt mit einem Desktop-Programm, mit dessen Hilfe das OS über USB auf das Smartphone aufgespielt werden kann.

Das CyanogenMod soll nun sehr schlank und ressourcenschonend sein und den ganzen unnützen Müll von Google, Smartphone-Herstellern und Providern nicht nutzen. Damit wird sicher auch die Akku-Laufzeit wieder besser (was auch Erfahrungsberichte so verlauten). Und das scheint wirklich effektiv zu funktionieren, sonst hätte Google nicht den Bannspruch ausgesprochen. Also war die Entscheidung klar – ich habe das System installiert, denn die App und das OS sind weiter von der CyanogenMod-Webseite herunterzuladen. Zumal mir die zunehmende Gängelei und die Werbung von Google auf den Keks gehen. 

Die Installation von CyanogenMod selbst ist vollkommen einfach durchgelaufen. Musste zwar fast alle Apps wieder neu installieren bzw. im Smartphone anmelden und auch die diversen Benutzerdaten neu eingeben, aber damit räumt man auch mal wieder den ganzen Mist auf, der sich so angesammelt hat. Bin gespannt, ob die Laufzeit wirklich wieder besser wird.

Stromverbrauch beim Smartphone

Die letzten Wochen hat sich die Laufzeit meines Smartphones (S2) rapide verschlechtert. Obwohl es auch früher schon vorkam, dass das Gerät nach 24 Stunden keinen Akku mehr hatte, war das eher die Ausnahme. Die Gründe konnte ich zwar nie so direkt nachvollziehen, aber so ungefähr war das meist wohl eine recht hohe Beanspruchung wegen Telefonieren, Surfen, Spielen oder Musikhören. Oder die Verwendung von Apps mit GPS. Aber wenn ich keine Hintergrund-Apps laufen hatte, ging bis vor Kurzem mein Akku im Energiesprarmodus über Nacht nur 2% – 5% runter. Absolut ok.

Das hatte sich jeodch wie gesagt geändert und das Smartphone hatte auch im Energiesparmodus gerade mal so um die 12 Stunden Saft. Also flux einen neuen Akku (sogar mit etwas mehr Kapazität) besorgt, denn es deutete Vieles auf ein Nachlassen des selbigen hin. Nur – mit dem neuen Akku ist die Sache auch kaum besser geworden. Selbst wenn ich alle unnötigen Verbraucher wie W-LAN, GPS, Bluethooth, Synchronisation etc. ausschalte und den Bildschirm in den niedrigsten Energiemodus (ganz kurze Aktivitätzeit und minimale Helligkeit) setze, zieht es den Akku in Windeseile runter.

Nur eine Maßnahme hat Erfolg – das komplette Ausschalten der mobilen Daten! Dann bleibt der Akku auch über Tage voll.

Nun sollte mein Smartphone aber im Hintergrund gar keine mobilen Daten senden und empfangen – von meinem E-Mail-Client mal abgesehen. Die automatische Synchronisation ist ja sowieso immer deaktiviert. Ich frage mich ernsthaft, welche Apps da ungefragt und ständig zu Senden und Empfangen versuchen?

Leider muss ich in der Firewall ja diversen Apps den Netzwerkkontakt (wenn auch nur im W-LAN) einräumen, sonst funktionieren die nicht. Aber nach den letzten Updates scheinen da einige Apps ziemlich exzessiv auf das Netzwerk zuzugreifen und auch im Hintergrund zu laufen, obwohl ich sie nicht brauche. Ich werde mal radikal meine Apps durchschauen und löschen, was ich nicht unbedingt brauche. Schade, aber die App-Hersteller machen sich mit solchen beunruhigenden Aktionen ihr eigenes System kaputt. Und ebenso ärgerlich ist, dass sich einige Apps nicht so einfach löschen lassen, obwohl ich sie nie brauchen werde. Gerade die Apps von Google und Samsung selbst würde ich zu gerne weghauen, aber dann besteht das Risiko, dass Android muckt.

So langsam wird Google mit Android immer mehr zu einer Apple/Microsoft-Kopie. Das nächste Smartphone wird bei mir vermutlich ein freies Betriebssystem wie Ubuntu for phones oder Firefox OS bekommen.

Teil 2 – Wer mit der Bahn fährt, der kann was erzählen …

Und wieder die klassische Erfahrung mit der Bahn gemacht :-(. S8 fährt als Zubringer aus FFM in Mainz ein (mit leichter Verspätung) und der Anschlusszug fährt in dem Moment auf dem Nachbargleis ab, an dem die Türen der S8 aufgehen. Eine exakte Koordination von etwa 5 – 10 Sekunden, damit die Leute aus FFM nicht in den Anschlusszug einsteigen können. Unglaublich! 🙁

Wer mit der Bahn fährt, der kann was erzählen …

aber selten was Gutes! Ich bin mal wieder 3 Tage in FFM am Schulen. Kontrekt in Niederrad und ob der täglichen Staus und vor allen Dingen der katastrophalen Parkplatzsituation dort habe ich mich ganz mutig zur Anreise mit der Bahn entschlossen. Und bin natürlich wieder dafür abgestraft worden. Wie eigentlich fast immer, wenn ich dieses seltsame Verkehrtsmittels nutzen versuche.

Zuerst wollte der Fahrkartenautomat mein Geld nicht. Kannte des Problem und habe mir die ewigen Versuche schon am Vortag gegeben, um dann nach endlosen Versuchen und dem Zusammenstückeln der letzten Münzen eine Fahrkarte für den kommenden Tag erwerben zu düfen. Interessanter Weise bin ich auch ohne große Probleme heute morgen zum Ziel gekommen (kein Sitzplatz im Zug und dichtes Gedränge – das gehört zum Service, das würde ich nicht ein Problem nennen).

Aber die Rück-Reise war interessant. Zuerst hatte die S8 in Niederrad (natürlich) Verspätung, so dass mein Anschlusszug in Mainz (natürlich) flöten ging. Dann kam die S8 mit den angekündigten 10 Minuten Verspätung mit 12 Minuten Verspätung. Und dann im Zug wurde den verehrten Farhgästen mitgeteilt, dass sie nicht in der S8 sitzen würden und bitte in Rüsselsheim auszusteigen und auf die nächste S8 zu warten hätten. Nur – auf dem Zug stand S8, am Bahnsteig stand S8, die Dame hatte per Lautsprecher von der S8 gesprochen. Nur im Zug hatte man sich auf die S9 geeinigt und darauf, dass man in Rüsselsheim gerne in eine andere Richtung abbiegen würde. Also dort ausgestiegen. Auf dem Zug stand immer noch S8 (auf einem der Teilzüge), auf dem anderen aber jetzt S9 und am Bahnhof auch S9. Und dann wechselte auch das S8-Schild endlich. Die Metamorphose war vollzogen. Glücklicher Weise kam dann vor der nächsten regulären (und natürlich auch verspäteten S8) eine erheblich verspätete Regiobahn, die dann noch rechtzeigt zu meinem übernächsten Anschlusszug in Main war. Am Heimathafen habe ich dann wieder versucht eine Fahrkarte schon für morgen zu erwerben, um nicht die unterhaltsamen Spielchen morgen früh am Automat zu haben, wenn der Zug einrollt und noch mehr Spieler ihr Glück versuchen. Von 7 Scheinen hat der Automat dann gnädig einen akzeptiert. Im dritten oder vierten Durchlauf.

Was ein Sch… – Laden :-(. Die Bahn braucht sich nicht wundern, dass Kunden in Scharen auf das Auto flüchten. Wenn man nur in Niederrad parken könnte …

LG-Fernseher spionieren das Wohnzimmer aus

Ich habe schon immer Fernseher mit Internet argwöhnisch gesehen. Ich will auf keinen Fall Internet bei einem TV. Wozu? Und jetzt wurde bekannt, dass LG die Zuschauer überwacht und deren Sehgewohnheiten direkt an die LG-Zentrale per Internet sendet, um Benutzerprofile besser erstellen zu können. Geht es noch? Spionage durch Konsumergeräte direkt im Wohnzimmer oder Schlafzimmer. An Besten noch mit integrierter Kamera. Ich hab doch keinen Bock meinem „FERNSEHER“ in der Firewall das Telefonieren nach Hause zu unterbinden. Ein Argument mehr bei meinem guten alten Röhrengerät zu bleiben. Scharfes Bild und kein Internet – eine Win-Win-Situation.

Smartboard im Kurseinsatz

Ich habe heute einen VHS-Kurs zur Erstellung von Webseiten gehalten. Und hatte als Medium ein sogenanntes Smartboard zur Verfügung. Das besteht aus Rechner und einer riesigen Leinwand, auf die mit einem Beamer der Desktop des Rechner projjeziert wird. Die Leinwand fungiert als Touchscreen und bei Bedarf kann man eine virtuelle Tastatur und eine virtuelle Maus generieren.

Mein Fazit – eine absolute Katastrophe! Vollkommen unbrauchbar. Sowas kann man für PP-Folienvorträge oder etwas Spielereien bei Vorträgen weit jenseits von Internet oder Programmierung verwenden, aber nicht zu Live-Coding oder überhaupt etwas mehr Texteingabe. Die virutelle Tastatur ist unendlich langsam, ungenau und immer im Weg. Außer man braucht sie – dann verschwindet sie. Dazu dreht man den Zuhörern beim Schreiben den Rücken zu. Geht gar nicht. Ergonomisch ist das auch fürchterlich. Das ist so etwa den Eindruck, den von der Bedingung mit Touchscreens wohl auch Windows 8 macht – für Spielköppe nett, aber zum Arbeiten einfach nur eine Strafe.

Mein Video-Training „JavaScript für Fortgeschrittene. Debbugging, Performance-Tools, OOP“ ist erschienen

Nachdem ich Anfang Oktober in Graz drei neue Videotrainings bei Video2brain aufgenommen habe, ist die Produktion dieses Mal sehr fix gelaufen. Heute ist das zweite Training veröffentlich worden: JavaScript für Fortgeschrittene. Debbugging, Performance-Tools, OOP.

Hier sind einige Beispielfilme und der Trailer aus dem Training.

Trailer

 

Projektorganisation

 

Gültigkeit und Qualität von Webseiten prüfen

 

Vererbung  

Der Raspberry Pi ist da

Mein Raspberry Pi ist aber verdammt schnell da gewesen. Gestern bei Amazon bestellt und heute Mittag war er da. Natürlich sofort mit Experimenten begonnen und direkt auf Versehen meine externe 1-TB-USB-Platte statt der SD-Card für den Raspberry Pi formatiert :-(. Übelster Leichtsinnfehler. Aber glücklicher Weise habe ich von der Platte ein vollständiges und ziemlich aktuelles Backup. Das Rückspielen dauert vermutlich einen ganzen Tag aber sei es drum…

Die Problemchen gingen aber weiter – mir fehlt ein passenden Mini-HDMI-Adapter, um überhaupt einen Monitor anzuschließen. Ich habe Duzende von Adaptern und noch mehr Kabel jeder Art hier rumfliegen – nur genau der fehlt. Ich war mir sicher, dass ich sowas habe … Und an das TV-Gerät lässt ich der Knabe auch nicht anschließen, weil dieses zu alt ist.

Aber ich habe ihn doch noch mit Raspbian „wheezy“ zum Laufen gebracht. :-). Die SD-Karte mit dem Image unter Ubuntu gemounted, die Netzwerkkonfiguration auf ne statische IP geändert und dann mit SSH ferngesteuert. Dazu noch X-Umleitung (das ist selbst unter einem Windows-Client mit einem Xming-Server möglich) und nach der Nachinstallation von einem VNC-Server für den Raspberry Pi konnte ich das ganze System sowohl über die Linux-Konsole als auch mit einer vollständigen GUI bedienen.

Ist schon absolut faszinierend was so ein kleiner Minicontroller für eine Power hat. Ich bin schon gespannt, was ich da die nächste Zeit noch rausholen kann.

Raspberry Pi

Ich habe mir gerade ein neues Spielzeug bestellt – einen Raspberry Pi, der sich vom geplanten Billigstcomputer für Kinder mittlerweile zum Liebling der Hacker-Gemeinde entwickelt hat. Bin richtig gespannt auf diesen Microcontroller, mit dem man angeblich so viel anstellen kann. Das Teil kostet ja nur 35 EUR und da kann man sicher nicht viel falsch machen. Wobei es schon fraglich ist, ob man wirklich sowas braucht. Aber wie gesagt – ich bin einfach neugierig, ob so ein ultrabilliges und auf das Minimalste reduzierte Minigerät in Streicholzschachtelgröße wirklich einem vollwertigem Rechner von der Leistung eines älteren Pentiums die Show stehlen kann. Ich hab schon ein paar Linux-Distributionen mit verschiedenen Einsatzzwecken im Auge, die ich mit dem Teil ausprobieren möchte. Vom Mediaplayer, einen Nodejs-Server, einen TOR-Client über einen NAS bis zum Sicherheitskontrollsystem gehen meine Planungen. Und es gibt sicher nutzlosere Spielereien für meine beruflichen Ambitionen. Lernen werde ich sicher wieder was und vielleicht kann ich das auch zukünftig noch verwerten.