In the heat of the office

 

Jedes Jahr der gleiche Müll – die Temperaturen explodieren und in den Medien jubeln sich die Moderatorinnen einen Wolf, wie geil doch über 30 Grad sind. Nun nein – ich habe nicht gegendert, denn es sind vor allen Dingen solche Medien-„Weiber“ (das soll (!) abwertend sein), die solche hysterischen Wonnerufe absetzen.

Aber ich habe das Gefühl, dass diese medialen Hitze-Fans glücklicherweise weniger werden. Vielleicht bekommt langsam auch der letzte bezahlte Gute-Laune-Verbreiter mit, dass gerade Corona-bedingtes Homeoffice ohne die übliche Klimaanlage des Büros bei Hörern und Zuschauern das Verständnis für diese aufgegeilte Hitze-Hysterie schwinden lässt.

Da ich mein Büro unter dem (nicht-isolierten) Dach des Hauses habe, brechen bei mir bei solchen Bedingung immer rekordverdächtige Temperaturen aus, die ich seit 3 oder 4 Jahren mit einem kleinen mobilen Kühlgerät soweit zu bändigen zu versuche, dass mir nicht die Tastaturen schmelzen oder das Papier im Büro sich selbst entzündet.

Das kleine Teil war ziemlich billig, schafft aber ganz gut Temperaturen weg. Zwar brutal laut, aber in den letzten Jahren hat es in der Spitze gut 10 bis 15 Grad im Büro weggenommen. Statt 45 – 55 Grad (Innentemperatur – das erreiche ich ohne Kühlung bei voller Sonne am Tag und 35 Grad Aussentemperatur locker) ging es in der Spitze dann auf etwa 35 – 40 Grad im Büro runter. Und analog, wenn es draußen noch etwas humaner war. Im Moment schaffe ich es, die Temperatur bis zum frühen Nachmittag im Büro noch bei etwa 25 Grad zu halten. Da kann man gerade noch arbeiten und ich hoffe inständig, dass der Kühl-Brüll-Würfel den Sommer durchhält.

Und wenn es gar nicht mehr geht, geht es kurz zur Abkühlung in den „Pool“.

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