Stell Dir vor, die Bahn streikt und keiner geht hin

Es langt. Bei der Bahn jagt ein Streik den nächsten und dazwischen geht nichts wegen irgendwelcher Pannen. Ich habe im Moment wieder sehr viele Auftragsanfragen und  bestehe mittlerweile auf Remote (von wenigen Ausnahmen abgesehen). Dieser unkalkulierbaren Situation beim Reisen werde ich mich nicht mehr aussetzen. „Stell Dir vor, die Bahn streikt und keiner geht hin“ weiterlesen

Alte Hardware weiter nutzen

In Zeiten gravierender Klima- und Umweltprobleme sollte man sich m.E. überlegen, ob und wie man selbst dazu beitragen kann, nicht unnötig die Probleme zu vergrößern. Gerade in der IT-Branche sind wir priviligiert,  dass es vielfach möglich ist, im Homeoffice zu arbeiten und damit unnötige Reisen zu vermeiden. Meetings, Schulungen, etc. kann man sehr gut remote machen und jede vermiedene Reise ist von Vorteil für Klima und Umwelt. Die positiven Effekte wie eingesparte Zeit, Kosten und weniger Unannehmlichkeiten wegen Reisestress nehme ich ehrlich als puren Eigennutz auf meine Kappe.

Aber auch der unnötige Verschleiss von digitaler Hardware sollte vermieden werden. Das beginnt mit SmartPhones, die teils jährlich ausgetauscht werden. Klar kann ich  „Habenwollen“ und auch Abgeberei nachvollziehen, aber diese sollten nicht mehr toleriert werden. Das ist sowieso der unverständliche Punkt, dass gerade die junge Generation zu Recht für Klimaschutz auf die Straße geht (bzw. klebt) und dann immer mit dem neusten SmartPhone und der neusten Mode rumlaufen muss.

Aber auf die konkrete IT-Hardware bezogen, versuche ich diese solange wie möglich in Betrieb zu halten. Und wenn neue Hardware gebraucht wird, auf runderneuterte (Modewort – refurbished) Geräte zu setzen. Da gibt es mittlerweile Top-Angebote von Leasing-Geräte, die in großen Firmen nach 2 oder 3 Jahren bereits rausgeschmissen werden. „Alte Hardware weiter nutzen“ weiterlesen

In the heat of the office

 

Jedes Jahr der gleiche Müll – die Temperaturen explodieren und in den Medien jubeln sich die Moderatorinnen einen Wolf, wie geil doch über 30 Grad sind. Nun nein – ich habe nicht gegendert, denn es sind vor allen Dingen solche Medien-„Weiber“ (das soll (!) abwertend sein), die solche hysterischen Wonnerufe absetzen.

Aber ich habe das Gefühl, dass diese medialen Hitze-Fans glücklicherweise weniger werden. Vielleicht bekommt langsam auch der letzte bezahlte Gute-Laune-Verbreiter mit, dass gerade Corona-bedingtes Homeoffice ohne die übliche Klimaanlage des Büros bei Hörern und Zuschauern das Verständnis für diese aufgegeilte Hitze-Hysterie schwinden lässt.

Da ich mein Büro unter dem (nicht-isolierten) Dach des Hauses habe, brechen bei mir bei solchen Bedingung immer rekordverdächtige Temperaturen aus, die ich seit 3 oder 4 Jahren mit einem kleinen mobilen Kühlgerät soweit zu bändigen zu versuche, dass mir nicht die Tastaturen schmelzen oder das Papier im Büro sich selbst entzündet.

Das kleine Teil war ziemlich billig, schafft aber ganz gut Temperaturen weg. Zwar brutal laut, aber in den letzten Jahren hat es in der Spitze gut 10 bis 15 Grad im Büro weggenommen. Statt 45 – 55 Grad (Innentemperatur – das erreiche ich ohne Kühlung bei voller Sonne am Tag und 35 Grad Aussentemperatur locker) ging es in der Spitze dann auf etwa 35 – 40 Grad im Büro runter. Und analog, wenn es draußen noch etwas humaner war. Im Moment schaffe ich es, die Temperatur bis zum frühen Nachmittag im Büro noch bei etwa 25 Grad zu halten. Da kann man gerade noch arbeiten und ich hoffe inständig, dass der Kühl-Brüll-Würfel den Sommer durchhält.

Und wenn es gar nicht mehr geht, geht es kurz zur Abkühlung in den „Pool“.

Save the date – Microsoft/LinkedIn-Kampagne zur Unterstützung von Jobsuchenden

Vor einigen Tage wurde ich von LinkedIn Learning (LiL) über eine geplante Kampagne von Microsoft und LinkedIn informiert, wofür auch zwei meiner Kurse bei LiL ausgewählt wurden.

Und zwar Python für die Datenanalyse 1: Grundlagen und Python für die Datenanalyse 2: Machine Learning.

Es handelt sich dabei zwar „nur“ um Adaptionen von US-Kursen, aber ich bin dennoch stolz auf die Aufnahme in diese richtig große gemeinsame Kampagne von Microsoft und LinkedIn, die international 25 Millionen Menschen auf Jobsuche mit kostenlos freigeschalteten Lernpfaden dabei unterstützt, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten für neue Jobs im digitalen Umfeld auszubauen.

Anlass war Corona/COVID-19, was ziemlich heftig die Digitalisierung vorangetrieben hat. Homeoffice und die ganzen Remoteveranstaltungen sind ja nur ein offensichtliches Symptom. Das Voranschreiten der Digitalisierung sorgt vor allen Dingen auch dafür, dass neue Jobs im digitalen Umfeld entstehen während gleichzeitig weltweit Millionen von Menschen arbeitslos geworden sind.

Microsoft und LinkedIn lassen dahingehend verlautbaren, dass sie mit der Lernplattform von LiL explizit in einer einzigartigen Position sind, Menschen auf Jobsuche zu unterstützen und mit freigeschalteten Lernpfaden zu gefragten Kenntnissen und Fähigkeiten, Zertifizierungen und Software-Tools dafür sorgen können, dass Kenntnisse und Fähigkeiten erworben werden, um im Tech-Umfeld in der Zukunft erfolgreich zu sein.

Die für diese Kampagne ausgewählten Kurse werden vom Tag der Ankündigung an bis zum Ende des Jahres freigeschaltet werden und zwei meiner Kurse sind wie gesagt dabei.

Nun ist es soweit und morgen – am Dienstag, 30. Juni – von 17:00 bis 17:45 wird die Kampagne öffentlich vorgestellt.

LinkedIn CEO Ryan Roslansky, Microsoft CEO Satya Nadella, Microsofts Präsident Brad Smith und andere präsentieren die Kampagne.

Dieser Event wird live von der  Microsoft Company Page über LinkedIn Live übertragen und ich werde es mir auf jeden Fall anschauen.