Save the date – Microsoft/LinkedIn-Kampagne zur Unterstützung von Jobsuchenden

Vor einigen Tage wurde ich von LinkedIn Learning (LiL) über eine geplante Kampagne von Microsoft und LinkedIn informiert, wofür auch zwei meiner Kurse bei LiL ausgewählt wurden.

Und zwar Python für die Datenanalyse 1: Grundlagen und Python für die Datenanalyse 2: Machine Learning.

Es handelt sich dabei zwar „nur“ um Adaptionen von US-Kursen, aber ich bin dennoch stolz auf die Aufnahme in diese richtig große gemeinsame Kampagne von Microsoft und LinkedIn, die international 25 Millionen Menschen auf Jobsuche mit kostenlos freigeschalteten Lernpfaden dabei unterstützt, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten für neue Jobs im digitalen Umfeld auszubauen.

Anlass war Corona/COVID-19, was ziemlich heftig die Digitalisierung vorangetrieben hat. Homeoffice und die ganzen Remoteveranstaltungen sind ja nur ein offensichtliches Symptom. Das Voranschreiten der Digitalisierung sorgt vor allen Dingen auch dafür, dass neue Jobs im digitalen Umfeld entstehen während gleichzeitig weltweit Millionen von Menschen arbeitslos geworden sind.

Microsoft und LinkedIn lassen dahingehend verlautbaren, dass sie mit der Lernplattform von LiL explizit in einer einzigartigen Position sind, Menschen auf Jobsuche zu unterstützen und mit freigeschalteten Lernpfaden zu gefragten Kenntnissen und Fähigkeiten, Zertifizierungen und Software-Tools dafür sorgen können, dass Kenntnisse und Fähigkeiten erworben werden, um im Tech-Umfeld in der Zukunft erfolgreich zu sein.

Die für diese Kampagne ausgewählten Kurse werden vom Tag der Ankündigung an bis zum Ende des Jahres freigeschaltet werden und zwei meiner Kurse sind wie gesagt dabei.

Nun ist es soweit und morgen – am Dienstag, 30. Juni – von 17:00 bis 17:45 wird die Kampagne öffentlich vorgestellt.

LinkedIn CEO Ryan Roslansky, Microsoft CEO Satya Nadella, Microsofts Präsident Brad Smith und andere präsentieren die Kampagne.

Dieser Event wird live von der  Microsoft Company Page über LinkedIn Live übertragen und ich werde es mir auf jeden Fall anschauen.

Corona macht es möglich – Videoaufnahmen in Graz gecancelt

Übernächste Woche wollte ich wieder einmal nach Graz fliegen, um ein neues Videotraining einzuspielen. Aber eben kam die E-Mail rein, dass LinkedIn Learning wegen des Coronavirus alle Vor-Ort-Aufzeichnungen und Reisen bis Ende März gecancelt hat. Eine Entscheidung, die von der obersten Ebene in Amerika getroffen wurde und global gilt – und mich halt voll erwischt.

Naja – so gerne ich wieder nach Graz geflogen wäre – für die Aufzeichnung an sich werden die Auswirkungen (wenn das OK aus Graz kommt) gering, denn ich habe ein Aufnahme-Kit und kann die Aufzeichungen auch remote vornehmen. Sowas habe ich ja schon mehrfach gemacht.

Das erfordert zwar einige Vorbereitungen und ich werde dann wahrscheinlich in mein Zweitstandort nach Eppstein auswandern (da ist es erheblich ruhiger), aber ansonsten sollte es gehen.

Das gute Frühstück im Daniel, die Altstadt und den Schlossberg sowie das Ambiente in den Studios in Graz muss ich mir halt dazudenken. Dem ausgefallenen Flug nach Graz trauere ich nach fast 40 Flügen auf der Strecke nicht nach. Lieber die kommende Tage 1x mit dem Gleitschirm in die Luft kommen. Das wäre viel spannender (Hoffnung).

Wobei ich bzgl. meiner allgemeinen Auftragslage verwirrt bin. Anfang der Woche hatte ich im Grunde nach den Videoaufnahmen nur im April eine ganze Schulungserie, aber danach noch Riesenlücken. Dann kam eine Anfrage, ob ich nicht wegen Ausfällen und Buchungsrückgänge von Präsenzschulungen wegen des Coronavirus Webinare halten könne? Ich habe mir bereits Alternativen zu Präsenzschulungen ausgesucht und derzeit auch in der Hinsicht mehrere kleine Fische an Land gezogen.

Dann kamen die Woche innerhalb von vielleicht 12 Stunden 4 Schulungsanfragen mit etwa 8 Wochen Umfang rein und ich musste schon wieder mit Terminproblemen ablehnen. Zwar habe ich die Schulungsanfragen, die ich bedienen kann, noch nicht sicher. Aber irgendwie schwankt die Auftragslage massiv zwischen freier Zeit und Überlastung. Im Moment ist irgendwie wenig planbar. Anyway – es kommen so oder so irgendwelche Aufträge rein und das Cornavirus ändert nur Situationen, verschlechtert aber die Auftragslage nicht wirklich.

Was mich aber komplett nervt, ist die allgemeine Hysterie und Panik rund um den Coronavirus. Ich kann diese konkrete Entscheidung mit der Absage der Aufzeichnungen in Grar verstehen, aber was da sonst an Panikhamsterkäufen und egoistischen Blockaden von Hilfskräften sowie „Diebstahl“ von medizinischen Mitteln abgeht, ist jenseits aller Vernunft. Sowas von „Am-Rad-drehen“. Was passiert denn, wenn wirkliche Notfälle eintreten?