KI Dream Machine

Ich stelle mir echt die Frage, wo uns KI noch hinführen wird? Luma AI hat aktuell einen – eingeschränkt – kostenlosen KI-Videogenerator mit Namen Dream Machine vorgestellt. Damit kann man ziemlich realistische Videogenerierung auf Basis von Standbildern und Texteingaben erzeugen.
Das Video hier ist aus einem Bild erstellt worden, das mich mit dem rot-blauen Gleitschirm beim Küstenfliegen in Zoutelande zeigt. Auf Basis von dem Bild wurde mit der zusätzlichen Anweisung „Paragliding with an red-blue Paragliding-Kite on a coast“ das nachfolgende Video generiert.

Absolut krass und das war nur mein erster Versuch und das geht noch besser und realistischer.

No Cloud

Nach dem Beitrag auf Heise hat Microsoft einen gängigen Workaround zur Vermeidung eines Microsoft-Kontos für die Installation von Windows blockiert. Allerdings kann man Windows weiter mit einem lokalen Konto installieren, wenn keine Internet-Verbindung besteht. Wobei das etwas umständlich ist, aber auch in dem Beitrag beschrieben wird und was ich aus moralischen Gründen verbreiten möchte.
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Verschlechterung der Internet-Suche durch KI

Es gibt wieder einmal einen Versuch, eine von Google oder Microsoft unabhängige Suchmaschine zu etablieren. Der Name ist Stract. Was ich an dem Beitrag dazu bemerkenswert finde – die Thematisierung, dass das Suchen im Internet durch den Einsatz von KI immer schlechter wird. Das deckt sich sowohl mit meinen subjektiven Eindrücken als auch zwingend der Hintergründe, wie KI Suchanfragen manipuliert. Google, Microsoft & Co verkaufen den Einsatz von KI natürlich als Fortschritt, aber tatsächlich bedeutet die Aufbereitung von Suchergebnissen durch  KI nichts mehr als eine Manipulation der Suchenden und in gewisser Weise eine Zensur, die weit über das bisherige Ranking in den Suchergebnissen hinausgeht. Eine bedenkliche Entwicklung, die nach meinem Eindruck nur wenige auf dem Schirm haben. Der Beitrag zu Stract macht darauf zumindest peripher aufmerksam.

Aktualisierung von Python: GUI-Programmierung mit TKinter

Mein Kurs Python: GUI-Programmierung mit TKinter wurde heute bei LinkedIn Learning (LiL) aktualisiert. Ich habe den Kurs um die Arbeit mit GUI-Designern bei Tkinter erweitert und insbesondere Figma und den Tkinter Designer in den Fokus gestellt. „Aktualisierung von Python: GUI-Programmierung mit TKinter“ weiterlesen

Zum Ende von ICQ

Gerade habe ich mitbekommen, dass ICQ zum 26. Juni 2024 endgültig eingestellt werden soll. Ich habe ICQ früher nur peripher verwendet und werde den Dienst nicht wirklich vermissen, aber schade ist es schon, dass damit ein weiterer Teil der „unschuldigen“ Zeit der Internet-Geschichte zu Grabe getragen wird. Bei den aktuellen asozialen Netzwerken und dem reinen Kommerz des Internets vermisse ich allgemein die Zeiten, wo das Internet noch ein freier und positiver Ort war.

Reguläre Ausdrücke in Excel

Da schau – Excel bekommt wohl eine wirklich nützliche Erweiterung. Man soll in zukünfitgen Versionen reguläre Ausdrücke nutzen können.

Nach der Integration von Python in Excel ist das für mich die zweite wichtige Erweiterung, die Excel wirklich aufwertet. Reguläre Ausdrücke sind mächtig und nützlich. Zwar etwas schwer zu lesen, aber wenn man das Konzept verstanden hat, logisch. „Reguläre Ausdrücke in Excel“ weiterlesen

Microsoft Recall

Microsoft kündigt mit dem KI-Feature Recall im Moment die totale Überwachung von Anwendern an. Unglaublich, dass diese Feature aber vermutlich Erfolg haben wird. Denn typischen Anwendern wird die komplette Überwachung immer mehr egal. Sonst würde sich Microsoft niemals trauen, einen solchen Angriff auf die Privatshäre als Kernfeature der Zukunft anzupreisen. Bei dem Recall-Tool soll Windows alle fünf Sekunden einen Screenshot des Bildschirms speichern, sofern sich der Inhalt ändert. „Microsoft Recall“ weiterlesen

ChatGPT-4o

Ich habe mehrere Accounts, um ChatGPT zu nutzen. Diese Woche wurde mir in einem meiner ChatGPT-Accounts (der über Google – und bisher nur da) angeboten, dass ich ChatGPT-4o frei verwenden könne. Das habe ich natürlich angenommen, wobei mir gar nicht aufgefallen war, dass es sich nicht um das „normale“ ChatGPT-4 handelt, was man im kostenpflichtigen Abo nur verwenden kann. Sondern ein spezialisierteres und optimiertes Modell innerhalb der GPT-4-Familie. Angeblich steht dabei das „o“ für omni – alles.

Ich habe mal ChatGPT-4o selbst gefragt, was die Verbesserungen gegenüber den Vorgängerversionen sind. „ChatGPT-4o“ weiterlesen

Youtube-Werbung?

Ich bin gerade beim Küstenfliegen in Holland (Gleitschirm) und stelle davon auch ein paar kleine Videos auf Youtube. Nur bin ich etwas verwirrt, dass bei diesem Video Werbung vorangestellt wird.

Bei dem und dem aber nicht. Soweit mir die Sache klar ist, habe ich nirgends Werbung autorisiert. Bei den anderen Videos auf Youtube gibt es bei mir auch gar keine Werbung. Das hatte ich ganz früher mal, aber irgendwann habe ich dagegen entschieden. Ich finde selbst Werbung vor Videos nur lästig und will das definitiv bei meinen Videos auch nicht haben. Muss schauen, wo ich das ausstellen kann.

Apple-Werbung zeigt die freudige Zerstörung menschlicher Kulturgüter, bis nur ein iPad übrig bleibt

Als ich den Beitrag mit den entsetzten Kommentaren zu der neuen Werbung von Apple gelesen habe, konnte ich nicht wirklich glauben, was da als Zitate genannt wurde:

  • Alles, was du liebst, ZERSTÖRT
  • Ernsthaft, was stimmt nicht mit euch?
  • Werbung, die zeigt, wie schöne Werkzeuge menschlicher Kreativität zerquetscht und durch das neueste und dünnste Gadget ersetzt werden.
  • Was für ein unglaubliches Eigentor von Apple. Zu einer Zeit, in der sich Künstler, Musikerinnen und Kreative mehr denn je sorgen, dass Techunternehmen versuchen, sie für ihren eigenen Profit zu Staub zu zermalmen, kommt Apple mit einer Anzeige, deren einzige Botschaft lautet: Ja, das ist genau das, was wir tun.

Aber dem kann ich mich nach dem Ansehen von diesen unsäglichen Machwerk nur anschließen. Was zeigt das für eine Verachtung von Kultur, der realen Welt und Menschlichkeit. Das Zitat „Peanuts“ kommt mir in den Sinn, wenn abgehobene Dreckskerle den Wert von Mitmenschen lächerlich machen. Einfach nur „Pfui Apple“.

Office 16 Click-to-Run-Virus

Natürlich provoziere ich, wenn ich Office 16 Click-to-Run einen Virus nenne. Aber für mich verhalten sich Office 16 Click-to-Run und die Updatestrategien von Microsoft wie Schadprogramme. Genaugenommen verhindert Office 16 Click-to-Run bei mir die parallele Installation verschiedener Versionen von Microsoft Office, nachdem Office 365 sich ungefragt installiert und mein Office 2016 gelöscht hat.  „Office 16 Click-to-Run-Virus“ weiterlesen

Digital Natives fehlt digitales Verständnis

Als „Digital Natives“ werden junge Leute bezeichnet, die mit der Ominpräsenz von digitalen Dingen ihr ganzes Leben verbracht haben. Aber diverse Studien beweisen, dass die pure Existenz von digitalen Medien während der Lebenszeit und deren primitive Nutzung rein gar nichts mit deren Verständnis oder digitaler Kompetenz zu tun haben. Im Gegenteil – gerade der Gen Z fehlen nach dieser Studie elementarste IT-Grundlagen und sie sind sich dessen nicht einmal bewusst. Wischen auf dem Handy, Selfis posten oder Liken in sozialen Netzwerken sind vor allen Dingen nicht die IT-Kenntnisse, die auf dem Arbeitsmarkt relevant sind. „Digital Natives fehlt digitales Verständnis“ weiterlesen

Digitales Lesen

Ich hatte es schon ein paar Mal probiert und mich erneut in Unkosten gestürzt, und die Tage für 99 Cent ein Abo abgeschlossen, für das man 3 Monate zig Zeitschriften digital lesen kann. Danach wird das um ein Vielfaches teuerer, aber ich würde das Abo vermutlich auch für 99 Cent/3 Monaten nicht verlängern. Das Lesen auf dem Bildschirm macht einfach keinen Spass. Ohne die Haptik sind die Inhalte wertlos. Das ist für mich wie einer Live-Band vor Ort zuzuhören im Vergleich zu der gestreamten Version in niedriger Datenrate. Auf der einen Seite Genuss, auf der anderen leer und ohne Substanz.

Alle Internet-Nutzer sind potentielle Täter

Nicht anders kann man die erneute Initiative von Hessen hinsichtlich der anlasslosen Vorratsdatenspeicherung von IP-Adressen werten. Wenn Ministerpräsident Boris Rhein behauptet „Datenschutz darf kein Täterschutz sein“ und damit jede Bewegung aller Internet-Nutzer speichern will, stellt das jeden Internet-Nutzer unter Generalverdacht. Auf der einen Seite müssen Webseiten wegen der DSGVO vor harmlosen Cookies warnen, auf der anderen Seite soll der Staat unablässig jeden Benutzer ausspionieren und dauerhaft die Bewwegungsmuster speichern? Absurd.

Zumal damit nur unbescholtene, harmlose Internet-Nutzer im Fadenkreuz sind. Vorratsdatenspeicherung ist nutzlos.
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Numpy-Training

Ich frage mich langsam, ob es noch Zufall ist. Aber es kam in der letzten Zeit echt oft vor, dass ich an neuen Aufnahmen für LinkedIn Learning (LiL) gesessen hatte und in genau der Zeit ein Training von mir veröffentlich wurde, das ich in einer vorherigen Aufnahme-Session eingespielt hatte. Wobei ich das ganz und gar nicht negativ meine, aber genau das ist gerade wieder passiert. Wir leben in der Matrix.

Mein neues Training ist ein Grundkurs zu Numpy. Diese Python-Bibliothek habe ich bei diveren anderen Videotraining schon dabei, aber immer nur als Randthema. Mir schien es an der Zeit, Numpy aus der Nebenrolle ins Rampenlicht zu holen. „Numpy-Training“ weiterlesen

Auenland

Ich habe heute bei den Aufnahmen für LinkedIn Learning (LiL) ziemlich durchgepowert und da es richtig geflutscht ist (ich hatte auch sehr viel vorbereitet), bin ich innerhalb eines Tages fertig geworden. Das waren zwar gut 10 – 12 Stunden Arbeit heute, aber bevor ich morgen nochmal rangehe, ist die Geschichte damit abgeschlossen.

Es gab den ganzen Tag richtiges April-Wetter. Neben Regen teils strahlenden Sonnenschein. Zwar frisch, aber schon traumhaft. Am Nachmittag habe ich das ausgenutzt und einen kleinen Spaziergang gemacht. Von meinem Haus am Ende der Sackgasse geht es direkt in den Wald. Das sieht mittlerweile komplett nach Auenwald aus.

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Wer hätte es geahnt – Ablehnen von Cookies wird einfach ignoriert

Nein, doch … ohhhh. Sowas von überraschend – da müssen Webseiten wegen der DSGVO ihre Besucher permanent mit Warnhinweisen vor den ach so bösen Cookies  nerven und dann war das alles umsonst, weil Cookies vollkommen unabhängig von der Wahl des Besuchers doch gesetzt werden. Nach einer Studie (als ob es die gebraucht hätte) gäbe es bei der größten Anzahl an Webseiten (90% oder mehr) Datenschutverletzungen.  In ein paar Artikeln wird das gerade aufgekocht.

Wo ist der Fehler? Beim Tracking und den angeblichen Datenschutzverletzungen? Oder der naiven Vorstellung, dass jeder DAU  im Internet trotz bodenlosem Leichtsinn anonym bleiben muss? „Wer hätte es geahnt – Ablehnen von Cookies wird einfach ignoriert“ weiterlesen