Das war es wohl mit Flash

Firefox blockiert ab sofort Flash und reiht sich nach Apple und Google in die Reihe der Totengräber ein (Beitrag in der PC Welt). Jetzt müssen die Contentanbieter nur noch umstellen, was gerade sehr technikferne Anbieter wie Fernsehsender immer noch nicht geschafft haben. Aber wenn denen die Kunden weglaufen, weil sie das Flash-Geraffel nicht sehen können, werden auch die etwas Geld in die Hand nehmen und auf moderne Formate umstellen.

Speicherplatzprobleme beim Samsung S2

Das Samsung S2 ist mittlerweile in die Jahre gekommen und ich bin auch schon vor einiger Zeit auf das S4 umgestiegen. Aber das S2 ist in der Familie immer noch im Einsatz. Eigentlich ist es für mich immer noch das beste Smartphone, dass ich je hatte – nicht so klobig wie das S4 und leichter. Und die Leistung langt auch heute noch ganz dicke.
Nur gibt es wohl einen großen Bug in der ganzen S2-Serie. Vollkommen grundlos meldet das S2 wohl ziemlich häufig, dass es keinen Speicher mehr frei hat und verweigert die Installation neuer Apps. Auch bei meinem S2 tritt seit einigen Tagen das Problem wieder auf.
Konkret sind aber auf dem internen Telefonspeicher etwa 3 GByte und auf der externen SD-Karte gut 6 GByte Speicherplatz noch frei. Also vollkommener Unsinn.

Ich bin darauf hin im Internet auf die Suche gegangen und habe zahllose Hilferufe und Lösungsangebote zu dem Problem gefunden. Die meisten Lösungsangebote waren die oft nutzlosen Tipps zum Verschieben von Daten auf die SD-Karte und Löschen von Müll im internen Speicher. 

Aber die Meldungen „nicht genügend Speicherplatz“ oder aber „Systemspeicher fast voll“ reden eben von dem Systemspeicher und da legt das S2 wohl im Laufe seinen Lebens unglaublich viel Müll an, der eben diesen Systemspeicher irgendwann blockiert. Da hilft kein Freiräumen von anderen Speicherbereichen.

Ich hatte das Problem schon einmal, mich aber nicht mehr erinnert, wie ich es damals gelöst hatte. Natürlich habe ich mit den diversen Speicherbefreiungs-Apps erst einmal alles an Müll weggehauen, was so zu finden war und zudem alles vom Telefonspeicher auf die SD-Karte verschoben, was nicht bei 3 auf den Bäumen war. Aber hatte wie gesagt keinen Erfolg. Erst mit der Clean Master – App mit Root-Rechten und einer „tiefen Systemreinigung“ lies sich das Problem lösen, denn damit wurde wohl der Systemspeicher befreit.

Einige Apps können also den Systemspeicher bereinigen, aber da muss man meist das Gerät gerootet haben. Ohne Root-Rechte (und angeblich nur dann) kann aber auch das funktionieren –  ein Code, den man über die Telefon-App vom Galaxy S2 eingibt. Man öffnet die Telefon-App und gibt dort den Code „*#9900#“ (ohne Anführungszeichen) ein. Dann den Menüpunkt „Delete Dumpstat“ und „Logcat“ auswählen. Jetzt sollte der interne Speicher wieder etwas freier sein.

Elende Windows-Reaktivierung

Ganz tolle Überraschung am Morgen – bei meiner Workstation musste das Mainboard getauscht werden und heute morgen hat Windoof festgestellt, dass es angeblich nicht aktiviert wäre. Würde ja schon auf einem anderen Rechner laufen. Absoluter Blödsinn.
Klar ist das Mainboard ein Kernkriterium zur Bildung einer Kenn-Id, mit der der Rechner identifiziert werden kann (übrigens auch von außen – also Internet – kleiner Hinweis für die Pseudo-Profis, die Ihre IP-Nummer verschleiern und glauben, dass sie damit anonym wären), aber das muss auch anders funktionieren.
Denn die Reaktivierung ist unverschämt unbequem. Zwar gibt es eine kostenlose Hotline mit einem Automat auf der Gegenseite, aber man muss gut 100 (!) Zahlen in Folge am Telefon eingeben (ohne Fehler natürlich), bevor Windows wieder aktiviert wird. Das ist am frühen Morgen kein Spass und bringt mich gerade wieder dermaßen gegen Windows und MS auf, dass meine guten Eindrücke von Windows 8.1 und 10 wie Butter in der Sonne schmelzen.

Workstation works

Gerade meine Workstation wieder abgeholt. Es war tatsächlich das Mainboard hinüber. Aber jetzt läuft sie wieder. Gut so – ich habe mich an die drei Monitore und genügend Power gewöhnt und bin mit dem i5-Notebook als Ersatz nicht wirklich glücklich gewesen. Das taugt eigentlich nur noch für unterwegs und als Schulungsrechner. Trotzdem gut, dass ich das Teil als Alternative habe.

Workstation doesn’t work

Ich wollte über Nacht ein gerade geschnittenes Video auf Youtube hochstellen, aber bei der Aktion hat sich mein Rechner wohl verhoben. Ich kann im Videomanager von Youtube sehen, dass der Upload bei 68% abgebrochen ist. Zu dem Zeitpunkt hat sich der Rechner wohl ausgeschaltet, denn heute morgen war er in ebenso einem Zustand. Das Problem ist, dass er sich nicht mehr anschalten lässt. Die Lüfter laufen, DVD-Laufwerk und USB gehen, aber nicht einmal das UEFI meldet sich. Dementsprechend kann ich auch kein Notfallsystem oder so starten, um überhaupt rauszubekommen, was das Problem ist. Sieht nach Hardwarefehler aus. Dabei ist die Workstation noch ziemlich neu (keine 4 Monate) und ich habe bewusst eine teuere und zuverlässige Serverarchithektur genommen. Und dann das. Aber mein Händler ist genau gegenüber meiner Zweitwohnung und ich bringe das Teil heute noch hin. Jetzt zeigt sich der Vorteil, wenn man einen halbwegs adäquaten Zweitrechner als Alternative hat (mein Notebook) und Daten regelmäßig auf einem NAS sichert. Ich kann glücklicher Weise ohne große Einschränkungen weiterarbeiten (nur ist das Notebook halt deutlich schwächer auf der Brust und es dauert bei verschiedenen Aktionen etwas länger).

Politiker werden von Wissen und Information abgeklemmt

Der Hackerangriff auf dem Bundestag treibt kuriose Blüten. Wie der Spiegel meldet, werden nach dem Cyberangriff für Bundestags-Abgeordnete Zehntausende Websites gesperrt.
Toll – nun sind Politiker, die per Definition nicht gerade zu den gut informierten Experten zählen, vollkommen von Informationen und von dem Wissen der Welt abgekoppelt. Das kann es sicher nicht sein.
Die richtige Lösung wäre ganz einfach – der Bundestag und alle Politiker erhalten ein gehärtetes Linux und gut ist. Gerade für Super-DAUs, die nicht wissen, was sie am Computer tun, oder wie das Internet funktioniert, sollte sowieso Windows absolut tabu sein. Mit einen gut konfigurierten Linux sind die Anwender sicher und einfacher und leistungsfähiger ist das auch – von der Administration ganz schweigen.
Aber so einfache und effektive Lösungen sind zu billig. Lieber ein krankes System mit viel Geld kurz vor dem Abgrund halten und uninformierte Politiker.

Das nächste Onlinetraining zu Perl ist da – Effektive Programmierung mit Perl

Nach dem Perl 5 – Grundlagen – Installation, Sprach- und Syntax-Elemente, Datenzugriff ist jetzt auch das Onlinetraining Effektive Programmierung mit Perl – Reguläre Ausdrücke, Module und andere Techniken und Funktionen bei Video2Brain erschienen.
 Effektive Programmierung mit Perl von Ralph Steyer
Dieses baut auf den Kenntnissen des Grundlagentrainings auf, ist aber ein in sich geschlossenes Video-Training und richtet sich an alle, die bereits die elementaren Grundregeln von Perl kennen, sich aber mit anspruchsvolleren Skripten auseinander setzen wollen oder müssen. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Arbeit mit Dateien und Verzeichnissen, eigene Kapitel widmen sich regulären Ausdrücken und Funktionen für Skalare und Listen.

Auf dem Weg zu Windows 10

Windows 10 ist ja so gut wie fertig und wird vermutlich in Kürze offiziell freigegeben. Ich habe ja schon seit geraumer Zeit einen recht frühen Build einer Betaversion in einer VirtualBox am Laufen und so meine Erfahrungen mit dem neuen Windows gesammelt. Hat mir in dem frühen Build gar nicht schlecht gefallen.
Heute habe ich mir den gerade freigegebenen aktuellsten Build geladen und wieder in einer VM installiert. Dieses Mal im VMware Player, um auch den mal etwas genauer anzusehen.
Die Installation ging erst einmal problemlos, aber danach ist Windows 10 oder der VMware Player mehrfach abgestürzt und hat sogar das Windows 8.1-Host-System ins Grab geschossen. Ich habe keine Ahnung, ob der Windows-Build oder der VMware Player die Verantwortung dafür hat (mein Ubuntu läuft im VMware Player problemlos).
Mittlerweile konnte ich Windows 10 in der VM aber starten und gerade installiere ich dort das neue Visual Studio 2015. Auch das will/muss ich mir natürlich ansehen.
Ansonsten sieht Windows 10 wirklich gut aus und gerade der neue Spartan-Browser scheint ein großer Wurf zu werden. Es sieht so aus als würde Microsoft dieses Mal Vieles richtig machen.

Terrorgefahr in Deutschland nimmt zu – SPD wird zum weiteren Steigübelhalter von Terroristen

Nun ist es passiert – auch die SPD fügt sich den Wünschen der Terroristen und stimmt für die Vorratsdatenspeicherung. Die Politiker lassen der Reihe nach die Masken fallen und dahinter kommt die Überwachungsparanoia zum Vorschein, die in Deutschland schon mal ein Reich über tausend Jahre sicher sollte und dann auch in der kleinen Ostdiktatur perfide durchgeprügelt wurde.

Mein Onlinetraining Perl 5 – Grundlagen Installation, Sprach- und Syntax-Elemente, Datenzugriff

Mein nächstes Videotraining ist online. Gerade hab ich auf den Webseiten von Video2Brain/Lynda die Freischaltung gesehen. Das Thema ist dieses Mal Perl. Genaugenommen behandele ich in dem Onlinetraining die Grundlagen von Perl von Grund auf. Das Training ist das erste einer ganzen „Serie“, die ich mit Perl aufnehme. Die Sprache wird meines Erachtens total unterbewertet und ist im Web gegenüber PHP oder auch ASP.NET oder JSP & Co zu Unrecht ins Hintertreffen geraten.  Wobei ich an meine eigene Nase fassen muss, denn obwohl ich mich schon vor über 10 Jahren mit Perl beschäftigt hatte, habe ich Perl die letzten Jahre auch mehr oder weniger links liegen gelassen. Aber nachdem ich mich der Sprache wieder zugewendet habe, hat mich regelrechte Begeisterung erfasst. Gerade im Vergleich zu PHP (wenn man mal den Web-Aspekt mit CGI nimmt) ist Perl viel professioneller und leistungsfähiger. Und mit dem CGI-Modul genauso bequem wie PHP & Co. Dazu kommt noch der absolut leistungsfähige Ansatz zur Steuerung des Betriebssystem. Gerade unter Linux, aber auch anderen Betriebssystemen.

Telematik-Tarife – der nächste Angriff auf unsere Kultur und Freiheit

So langsam bringen sich immer mehr KFZ-Versicherer in Stellung und versuchen Telematik-Tarife anzubieten. Dabei werden Autofahrer, die ihr Fahrverhalten überwachen lassen, für bei „vorsichtiger Fahrweise“ (was auch immer das bedeutet und wie das zu bewerten ist) belohnt.
Was wieder einmal zeigt, wie man mit Wortwahl ein positiven Eindruck erzeugen will und damit verschleiert, dass alle Autofahrer, die sich der Datenverfolgung nicht anschließen, zwangsläufig nicht belohnt werden. Kann man auch als bestrafen formulieren.
Wer sich nicht von Hinz-und-Kunz ausspionieren lassen will, soll also in Zukunft nicht eingesperrt, aber zumindest angemessen bestraft werden.
Nach der Huk-Coburg kündigte auch die Allianz die Einführung dieser Telematik-Tarife an. Hierbei wird unter anderem das Brems- und Beschleunigungsverhalten von Autofahrern ermittelt, um die Kosten für die Versicherung anzupassen.
In Deutschland wird jede zu krummer Banane verboten und so etwas soll erlaubt werden. Ein absolutes Unding.

Darkness on the Edge of Town

In der gesamten Ecke von Köln, in der ich die letzten drei Tage meine Schulung gehalten habe, hatte ich die ganze Zeit nur Edge als Internet-Verbindung auf dem Smartphone. Sowohl im Hotel als auch dem Gebäude, wo die Schulung war. Dazu war heute das Netzwerk der Unternehmensberatung tot und ich musste mir mit Tethering über das Smartphone behelfen, wenn ich was aus dem Internet gebraucht habe. Ich hatte schon fast vergessen, wie langsam Internet sein kann ;-|.

Statt virtuell mal wieder real

In den letzten Monaten habe ich fast nur noch online Schulungen gehalten bzw. remote oder via Internet aus dem Büro gearbeitet. Heute morgen bin ich aber wieder einmal zu einer Präsensschulung aufgebrochen. Thema ist HTML/CSS/XML. Da die Schulung in Köln, bin ich erst morgens angefahren. Das ist zur Not noch halbwegs machbar. Als ich vorhin im Hotel eingecheckt habe, ist mir mal wieder der „Kurbeitrag“ übel aufgestoßen, den viele Städte mittlerweile als neue Einnahmequelle aufgetan haben. In Köln nennt es sich Kulturförderabgabe, was die Sache keineswegs lustiger macht. Reine Beutelschneiderei und man ist als Geschäftsreisender gezwungen einen Fragebogen auszufüllen, der jedes Maß an Datenschutz vermissen lässt, um diese Abzocke zu vermeiden. Ich bewundere die Leute in den Verwaltungen fast, mit welche Unverfrorenheit die sich Gebühren aus der Luft saugen, um Besucher (oft auch Anwohner) unberechtigt zu schröpfen.

Die GroKo beschließt die Vorratsdatenspeicherung, …

… weil ja 80 Millionen potentielle Terroristen und Straftäter in Deutschland leben. Seltsam, dass die schlimmsten Verbrecher immer alle anderen im Verdacht haben. Blatter ist natürlich unschuldig und die anderen sind die Bösen. Und Politiker haben nur das Wohl des Staats im Blick. Da muss man die 80 Millionen Verbrecher, die den Staat verunreinigen, schon mal besonders genau verfolgen. Warum nur lassen wir uns das gefallen? Wir sind mehr als diese paranoiden Verfolger!

Warum geht Spiegel Online nicht mit meinem Firefox?

Sehr seltsam – mein Firefox friert seit einiger Zeit grundsätzlich ein, wenn ich Spiegel Online öffne. Keine Ahnung warum und mit welchem Update von Firefox sich das eingeschlichen hat. Manchmal erholt sich Firefox nach einigen Minuten, aber öfter ist er ganz tot. Interessanter Weise passiert das ausschließlich bei der Seite. Und im Chrome lässt sich Spiegel Online problemlos öffnen. Natürlich habe ich Flash im Firefox standardmäßig deaktiviert, aber sonst ist der Browser eigentlich nicht so eingestellt, dass das die Seite blockieren sollte. Muss man testen, ob Firefox bei der Seite auch mit aktiviertem Flash einfriert. Wenn nicht, dann sollte man Spiegel Online nicht mehr ohne Sandbox aufrufen.

Alles Gude, zum Geburtstag …

Der heutige 23. Mai gilt laut Oracle als der offizielle Geburtstag von Java (wenngleich es noch diverse weitere Stichtage im Entstehungszeitraum um 1995 gibt). Am 23. Mai 1995 präsentierten Sun und Netscape erstmals die Programmiersprache Java, die nach 20 Jahren weltweit die Programmierplattform Nummer eins geworden ist. Ich erinnere mich noch, dass ich bereits 1996 zusammen mit einem Kumpel den Quellcode für ein Apfelmännchen in einem Artikel für eine Computerzeitschrift veröffentlicht und damit eines meiner ersten Honorare als Freelancer eingefahren hatte. Man konnte damals wirklich noch mit dem Abdrucken von Quellcodelistings in Computerzeitschriften Geld verdienen.