Ist wieder soweit – die Arbeit ist die Woche so weit weg, dass der Weg zur Reise wird. Ohne Wenn und Aber, denn ich bin dieses Mal vier Tage in Ulm. Thema ist JavaScript. Aber nicht wie gewöhnlich im Zusammenhang mit Web-Programmierung, sondern reduziert auf den Kern der Sprache. Javascript soll auf einer Engine zur Verarbeitung von Daten und Abläufen verwendet werden und die Teilnehmer sind im Wesentlichen gestandene C++-Programmierer.
Providerprobleme
Heute wieder gemerkt, wie abhängig ich vom Internet bin! Verdammte Kiste. Heute morgen war nach dem Start vom Rechner kein Internet verfügbar. Erstmal mehrere Rechner ausprobiert, dann den DSL-Router mehrfach neu gestartet. Nix. Nur W-LAN und LAN – kein Internet und kein Telefon. Dann mit dem Smartphone probiert ins Internet zu kommen und auch nur tröpfelnde Bits. Letztendlich die Hotline vom Provider angerufen und schon in der Warteschlange mit der Meldung konfrontiert worden, dass es in meiner Region Probleme mit DSL und Internet-Telefonie gibt. Mittlerweile rausbekommen, dass die regionalen Probleme ganz Deutschland betrafen. Das 1und1-System ist wohl komplett abgeraucht. Und ich hatte eine Online-Schulung über Internet-Konferenz zu halten! Glücklicherweise ging das Netz dann irgendwann und ich konnte die Schulung mit 30 Minuten Verspätung dann noch starten.
Prism, T-Online und der Tot der Cloud
Wie unlängst wieder mal hochgekocht wurde, späht der US-Geheimdienst NSA weltweit Internetnutzer aus. Ist ja nicht neu – im Gegenteil. Altbekannt und nur von Lobbyisten und Politkern geleugnet.
Nur jetzt gibt es einen konkreten Begriff, womit man diese Spionage verbinden kann – das Projekt Prism. Damit spioniert die NSA (angeblich) alles aus, was elektronisch durch das Netz geht – E-Mails, Fotos, Chats, Videos, …. Oder auf US-Servern lagert.
Was die Sache richtig brisant macht – die große US_Internetkonzerne sollen die Daten ihrer Nutzer freiwillig an den US-Geheimdienst liefern. Apple, Microsoft, Google, Facebook, Yahoo, …. – alles sind Sie angeblich willfähige Kollaborateure der Cyber-Attacken. Und wenn US-Internetfirmen nicht freiwillig am Prism-Überwachungsprogramm teilnehmen, können Firmen per Geheimbeschlüssen zur Teilnahme gezwungen werden.
Soweit, so schlecht. Aber es werden natürlich nicht nur US-Bürger überwacht. Im Gegenteil – eigentlich sollen bei Prism nur Ausländer überwacht werden. Nun sollte dazu natürlich noch erwähnt werden, dass die US-Geheimdienste sowieso Wirtschaftsspionage als großes Einsatzgebiet haben. Es ist ja deren Kerngeschäft US-Unternehmen Vorteile gegenüber deutschen und anderen Konkurrenten zu schaffen. Das kann man jetzt super mit Prism kombinieren. Gerade wenn ausländische Firmen Daten in der Cloud haben. In der Cloud bei einem US-Internetkonzern.
Gut – wenn eine europäische Firman Daten in eine US-Cloud verlagert, dann spielt sie aus Unkenntnis oder bewusst Russisches Roulette mit 6 Kugeln. Aber man kann wohl auch bei europäischen Clouds nicht seiner Daten sicher sein, denn die müssen ja über Leitungen gehen. Verschlüsselung hin oder her.
Diese Cyber-Trolls von der NSA verleiten den Trend zur Cloud. Wenn dann noch Anbieter wie T-Online Flatrates drosseln wollen, wird die Cloud auch im privaten Bereich sterben und Rich Internet Applications in die Sackgasse gedrängt.
Also nix wie zurück in die Vergangenheit. Alles auf lokale Rechner und Firewall hochgezogen, um die schmutzigen US-Spionen draußen zu halten.
Hanser-Blog ist online
Der Hanser-Verlag, bei dem mein Buch zu PhoneGap erschienen ist, hat unter https://update.hanser-fachbuch.de/ einen neuen Blog freigeschaltet. Da habe ich auch gleich zum Start zu PhoneGap einen Post beigesteuert.
Was versucht denn Facebook da wieder für schmutzige Tricks?
Wollte mich eben wieder auf Facebook anmeldung und Facebook erkennt angeblich das Gerät nicht, mit dem ich mich anmelde. Dabei war ich heute morgen mit dem PC und gleichen Browser bereits auf Facebook online.
Die Drecksäcke haben sogar mein Konto kurzfristig gesperrt. Angeblich aus Sicherheitsgründen. Dass ich nicht lache 🙁
Ich musste zum Freischalten erst diesen lästigen Sicherheitstext eingeben und zusätzlich noch auf Fotos von Freunden in Facebook Details identifizieren. Das sieht verdammt nach einem heimtückischen Trick von Facebook aus, um User zum Taggen von Leuten auf Fotos zu zwingen. Ich tagge grundsätzlich keine Personen auf Facebook oder sonst wo und das scheint mir übel zu bekommen, weil FB nicht genug Profit aus mir schlagen kann.
Und von wegen – wir erkennen Ihr Gerät nicht. Soll ich etwa immer nur den gleichen Rechner bzw. Browser verwenden und darf meine Cookies und üblere Sachen nicht mehr löschen, um Fratzenbuch zu verwenden?
Das scheint wieder ein der elenenden, schmutzigen Tricks von Facebook zu sein, weswegen es – zu Recht – so einen üblen Ruf hat :-(. Ich hatte mich mittlerweile schon fast an Facebook gewöhnt, aber jetzt bin ich wieder auf den Boden der Tatsache geflogen – es ist einfach eine elende Datenkrake.
Kostenlose Beispielfilme und Trailer zum JavaFX-Training bei Video2Brain
Wie zu allen meinen Trainings gibt es auch zum neuen JavaFX-Crashkurs einige kostenlose Beispielfilme.
– Trailer
– Die JavaFX-Dokumentation
– CSS beim Scene Builder
– Textgestaltung bei FXML
Mein Online-Crashkurs zu JavaFX ist veröffentlicht worden
Na heute ist ja ziemlich was los. Mein Online-Crashkurs zu JavaFX ist aktuell bei Video2Brain veröffentlicht worden.
Englische Version von meinem jQuery-Buch ist da
Eben kam die Post mit drei Rezensionsexemplaren von der englischen Ausgabe meines jQuery Buchs. Genau genommen ist es in den USA erschienen und von dem Riesenmarkt verspreche ich mir doch ein bisschen Umsatz. Learning jQuery: A Hands-on Guide to Building Rich Interactive Web Frontends [Englisch] [Taschenbuch]
Die deutsche Version ist aber auch noch auf dem Markt. Hier gibt es das Buch zu jQuery in Deutsch.
Werbung in „Lokale Zeitung“
Seit ein paar Monaten bin ich Mitglied im Gewerbenetzwerk der VG Bodenheim und sogar als Beisitzer für IT im erweiterten Vorstand. Von daher habe ich mich auch an einer Anzeige des Netzwerks im Service Guide Lokale Zeitung beteiligt. Ist zwar nur von regionalem Interesse und ich agiere ja fast nur überregional, aber mittelfristig will ich auch mehr in der Region arbeiten, um die vielen Autobahnkilometer mal zu reduzieren, die ich jährlich beruflich runterschrubbe. Und da wir uns mit 12 Selbständigen aus dem Netzwerk die Anzeige teilen, sind die Kosten auch niedrig. Zumal damit – und das ist aus meiner Sicht der Hauptzweck – Werbung Gewerbenetzwerk der VG Bodenheim gemacht wird.
Einfrieren des Rechners durch Facebook auch bei anderen Browsern
Ich habe die Sache mit dem Einfrieren meine Rechners beim ersten Aufruf von Facebook weiter verfolgt. Auch wenn ich andere Browser als Firefox verwende, lässt ich mein Rechner ne gute halbe Minute nicht mehr zu einer Reaktion gleich welcher Art bewegen. Selbst der Taskmanager ist tot. Allerdings tritt das Problem auf meinen Linux-Rechnern nicht auf – nur auf dem Notebook mit Window 7. Muss wohl was mit Windows 7 und/oder den Sicherheitsfeatures von mir zu tun haben. Ich bleibe dran.
Facebook blockiert bei Aufruf im Browser den Rechner
Irgendwie ist es komisch. Wenn ich die Webseite von Facebook das erste Mal aufrufe, ist seit einigen Wochen jedes Mal mein Rechner für etwa 30 Sekunden eingefroren. Ich nutze dabei Firefox und muss nochmal nachsehen, ob das mit anderen Browsern auch so ist. Aber da es reproduzierbar auftritt, muss Facebook da irgendetwas anstellen. Ich werde mal einen Sniffer mitlaufen lassen und schauen, ob ich da irgendwas wie ungewöhnlichen Datenverkehr bemerke. Kann aber auch einfach ein Bug in der Facebook-Seite sein. Wie dem auch sei – ich finde die Sache beunruhigend.
Neue Vorlesung zu jQuery auf Englisch – und gleich ein passendes Buch als Vorlesungsskript
Am Freitag startet im Master-Studiengang Multimediadesign an der Hochschule Rhein-Main in Wiesbaden eine neue Vorlesung von mir. Geht über 15 UE, die ich auf zwei Freitage verteile.
Da internationale Studenten dabei sind, muss ich das erste Mal eine Vorlesung in Englisch halten. Au weiha. Bin zwar einigermaßen konversationssicher und ich habe auch schon zwei Fachbücher sowie diverse Fachartikel aus dem Englischen übersetzt. Aber ne Vorlesung in Englisch zu halten ist vollkommenes Neuland für mich. Wird garantiert eine interessante Erfahrung ;-).
Zumindest bin ich im Thema richtig gut drin. Wird wieder jQuery sowie damit verbunden HTML5 und JavaScript.
Da passt richtig gut dazu, dass mein Buch zu jQuery mittlerweile ins Englische übersetzt wurde und nächste Woche erscheint. Das kann ich super als Vorlesungsskript anbringen.
Hier gibt es das neue Buch auf Englisch bei Amazon.
Auf Tour
jQuery 2 schreibt den Internet Explorer (weitgehend) ab
Das nenne ich konsequent. Das (!!) Standard-Framework für RIAs schlechthin unterstützt ab der neuen Version 2.0 keine Internet Explorer bis inklusive der Version 8 mehr.
Nun ist das ja nicht irgendein Wald-und-Wiesen-Framework, sondern auch das Standard-Framework von Micrsosoft selbst. Fast alle modernen RIAs setzen auf jQuery.
Betrachten wir mal die Tatsache, dass unter dem wohl wichtigsten Windows-System (nämlich XP) maximal der Internet Explorer 8 verwendet werden kann und die neueren Versionen 9 und schon gar nicht 10 da überhaupt nicht laufen, ist das die echte Abschreibung von diesen sogenannten „Browsern“ alter Prägung. Ganz deutlich will auch Microsoft mit diesem Irrweg nix mehr zu tun haben, denn seit der Version 9 kann sich der IE ja auch nach offiziellen Standards benehmen.
Damit war es das mit proprietären MS-Sonderwegen und auch Microsoft schwimmt nicht mehr gegen den Strom. Bleibt für Webseitenersteller zu hoffen, dass Kunden mit dem XP-Altsystem einen alterniven Browser verwenden.
Windows 8.1 wieder mit Start-Button?
Die Gerüchte verdichten sich, dass Windows 8.1 wieder standardmäßig einen Start-Button hat. Wenn sich dann noch – zur Not mit speziellen Einstellungen oder Zusatzprogrammen – die Kacheln beseitigen lassen und ein normaler Desktop und ein Startmenü verfügbar sind, denke ich tatsächlich über einen neuen Rechner mit Windows 8.1 nach. Bisher war ich sicher, dass ich wie üblich die geraden Windows-Versionsnummern überspringen werde und Windows 7 solange verwende, wie es unterstützt wird (für moderne Systeme habe ich ja Linux).
Da haben Sie wieder Ihren Anlass…
… die westliche Gesellschaft anzugreifen. Da explodiert 10.000 Km weit weg eine Bombe und hier fordern die üblichen Verdächtigen (Politiker – was soll man sonst dazu sagen) mehr Videoüberwachung. Diese Angstbeißer bedrohen unsere Freiheit mehr als alle Terroristen der Welt. Und sogar gewisse Minister lassen sich von diesen subversiven Kräften vor den Karren spannen 🙁
Schalten Sie ihren Computer nicht aus! DOCH!!!
Mensch,
nervt die Einstellung eines automatischen Updates von Windows. Hab das vor ein paar Tage wieder aktiviert und eben vollkommen genervt wieder deaktiviert. Jedes Mal, wenn ich den Rechner runterfahren möchte, kommt die Meldung, dass ich nicht ausschalten soll. Das dauert und dauert und dauert dann ….
Das Blöde ist, dass man ein Notebook meist mitnehmen will und ich arbeite mit dem Ding in der Regel genau bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich weg muss. Ich will doch nicht einen Termin verpassen, nur weil Windows ein verdammtes Update installieren will. Und der Mist geht noch weiter – wenn ich das Notebook dann starten will, wird jedes Mal der Computer „konfiguriert“, was in mehrfachen Neustarts münden kann und mich wieder ewig aufhält. Da kann mit dem verzögerten Runterfahren und Neustarten schon mal für so eine Aktion ne halbe Stunde drauf gehen. Das kann es nicht sein!!
Ich werde die Updates nur noch manuell installieren, wenn ich viel Zeit habe und der Rechner im Hintergrund weiterschaffen kann.
So damit genug über Mängel in Windows gelästert bzw. Dampf abgelassen.
Ich habe auch was Positives zu sagen.
Mein Rechner wird – wie eigentlich alle Windows-Rechner – mit der Zeit immer langsamer. Sowohl was das Startverhalten des gesamten Rechners angeht, aber auch von einzelnen Programmen sowie Datenzugriffen. Das ist eine klassische Schwäche von Windows, an die ich mich aber gewöhnt habe und der ich regelmäßig mit den üblichen Maßnahmen begegne.
Also etwa
- mindest einmal täglich CCleaner ausführen (inklusive Registry sauber machen)
- alle unnötige Dienste deaktivieren
- Datenträger defragmentieren
- das AppData-Verzeichnis sorgfältig entmüllen
- …
Also die klassischen Optimierungen – kennt man ja zu genüge.
Am Dienstag kam aber bei meinem Stammtisch die Diskussion auf die Antivirenprogramme und dass sie teilweise gewaltig den Rechner ausbremsen. Gerade Avira, aber das ich seit Jahren setze und mit dem ich eigentlich aus sehr zufrieden war. Nachdem ich im Internet weiter gesucht habe, habe diverse Tests das bestätigt.
Ein paar Tests haben die Windows Security Essientials als performanteste Sicherheitslösung unter Windows 7 genannt. Avira habe ich also rausgeworfen und die habe ich jetzt installiert. Und ich bin baff – das gesamte System fühlt sich viel agiler an, der Rechner startet vielleicht doppelt so schnell wie vorher (Updatenkonfigurationen mal außen vor) und fährt auch schneller herunter und der Start von Programmen ist teils unglaublich verbessert. Ich habe etwa einen Adobe-Serversystem hier, das bisher zum Start etwa 200 Sekunden gebraucht hatte (halt ein echtes Mamutsystem) und das ist jetzt unter 30 Sekunden da. Schon extrem, wie mich das Avira-System ausgebremst hatte – so gut es auch ist.
Rezensionsexpemlar von einem Fachlektoriat
Ich habe die letzte Zeit mal wieder als Fachlektor für ein Buch gearbeitet, dessen Belegexemplar eben mit der Post gekommen ist. Zu PHP 5.4 – Fortgeschrittene Techniken der Web-Programmierung.
Erstmals für den Herdt-Verlag, mit dessen Unterlagen ich aber schon lange in Schulungen arbeite. Und der Verlag sitzt zudem noch in Sichtweite von meiner Wohnung bzw. meinem Büro.
Etwas (!) Abbitte für Windows Phone 8
Hab mich getäuscht – unter Windows Phone 8 kann man ohne Zune Daten austauschen. Das bedeutet, dass ein Windows-Phone-Gerät als normaler USB-Device verwendet werden kann. Nicht gerade die Revolution, denn USB-Sticks gibt es bekanntlich schon viele Jahre und wenn ein mobiles Windows-Gerät auf einen Stand gehoben wird, den man seit gut einem Duzend Jahren allgemein nutzt, ist das eher ein Einknicken nach einem jahrelangen, peinlichen Verweigern von Selbstverständlichkeiten. Aber immerhin es geht jetzt.
Manchmal!!
Denn meine erste Einschätzung, dass man weiter das vermaledeite Zune benötigt, war nicht von ungefähr. Wobei die Geschichte darauf zurückzuführen war, dass das Nokia Lumia 820 nicht an meinem Rechner mit Windows 7 erkannt wird. Oder besser – es wird erkannt, aber der Treiber funktioniert nicht. Ich habe es auf zig Weisen versucht und nix geht.
Wobei mein Entwicklungsrechner sowieso gewisse Probleme hat – alle Treiber, die von Microsoft kommen, werden nicht akzeptiert. Muss das Teil immer ohne die Erzwingung der Treiberregistrierung starten.
Nun habe ich noch zwei weitere, identische Notebooks mit Windows 7 in der einfachen Version zur Verfügung. Auf der ersten Kiste ganz genau das gleiche Problem – Treiber funktioniert nicht.
Auf der zweiten Kiste jedoch – identische Hard- und Software – funktioniert der Treiber und ich kann das Nokia als USB-Device ansprechen.
Das verstehe wer will.
Rezension von meinem PhoneGap-Buch
Ich bin gerade von meinem Verlag auf eine Rezension vom meinem PhoneGap-Buch aufmerksam gemacht worden. Hier geht es zur Rezension.