Crash-Workshop AJAX und jQuery – Programmieren fürs Web 2.0!

Ein bisschen Werbung in eigener Sache – nächste Woche halte ich wieder einen Online-Workshop zu AJAX und jQuery bei der Akademie.de.

https://www.akademie.de/online-workshops/ajax-jquery-programmieren

Beginn: 22.08.2013

Ende: 18.09.2013
Veranstaltungsort: Internet
Dauer: 4 Wochen
Zeitaufwand/Woche: ca. 12 – 18 Std.
Voraussetzungen:
Sichere Kenntnisse in HTML
Grundkenntnisse in CSS
Grundkenntnisse in PHP und JavaScript sind hilfreich, aber nicht zwingend

Dieser Online-Workshop bietet Ihnen einen schnellen und fundierten Einstieg in die Programmierung fürs Web 2.0 mit AJAX und jQuery. Mit vielen praktischen Beispielen und Übungen geht es
  • vom Schnelleinstieg ins „Prinzip AJAX“
  • über die Kerntechniken von AJAX: (X)HTML, Style Sheets, DHTML und JavaScript
  • bis zur Programmierung anspruchsvoller AJAX-Applikationen
  • außerdem lernen Sie die wesentlichen Möglichkeiten kennen, jQuery für Ihre eigenen Webapplikationen zu nutzen: von einfachen Webseiten, die um einzelne Effekte aufgewertet werden sollen, bis hin zu komplexen RIAs
Am Ende dieses Crash-Workshops können Sie mit AJAX und jQuery „Rich Internet Applications“ effizient programmieren: superschnelle Webanwendungen, die ohne lange Wartezeiten auch auf komplexe Aktionen der Besucher reagieren.

Wie funktioniert das „Prinzip AJAX“?

Mit AJAX (=Asynchrones JavaScript und XML) ist es seit 2005 möglich, Teile einer Webseite auszutauschen, ohne die gesamte Seite vollständig neu laden zu müssen. Dadurch werden Webanwendungen extrem beschleunigt. Lange Wartezeiten bei einfachen Änderungen der Webseite gehören der Vergangenheit an und es sind interaktive Anwendungen möglich, die sich für die Nutzer wie Desktop-Anwendungen anfühlen: die Basis des Web 2.0.

Und wozu jQuery?

Die zweite Basis moderner RIAs sind Frameworks wie jQuery, die die Programmierer bei der Erstellung von modernen Webapplikationen unterstützen. Denn es ist wenig sinnvoll, moderne Webanwendungen mit ihrer Vielzahl von Features noch komplett von Hand zu programmieren.
jQuery ist das populärste Framework zur Erstellung speziell von AJAX-Applikationen und ganz allgemein modernen Webapplikationen auf Basis von JavaScript. Denn jQuery ist ein freies, umfangreiches und erprobtes Framework das sich zudem nahtlos in viele Web-Plattformen großer Industrieanbieter integriert (so verwendet beispielsweise Microsoft jQuery in der Entwicklungsumgebung „Visual Studio“ und Nokia in ihrer „Web-Runtime-Plattform“.)

Themen im Detail

Woche 1: Schnelleinstieg ins „Prinzip AJAX“

Sie erfahren zunächst im Schnelldurchlauf, wozu AJAX eigentlich da ist, was AJAX genau bezeichnet, wie sich AJAX im allgemeinen Umfeld des WWW eingliedert, wozu es eingesetzt werden kann und auch, wo die Probleme von AJAX liegen und welche Probleme mit AJAX-Applikationen auftauchen können.
Doch nichts fördert das Verständnis von AJAX so gut wie ein praktisches Beispiel. Mit einem Sprung ins kalte Wasser richten Sie sich deshalb Ihre eigene Programmier- und Testumgebung (XAMPP) ein und programmieren schon in der ersten Woche Ihre erste eigene AJAX-Applikation, variieren sie und werden so schnell vertraut mit dem typischen Ablauf einer AJAX-Anfrage.
Nachdem wir uns so den großen Überblick verschafft haben, befassen wir uns detailliert mit den elementaren Hintergründen der Datenübertragung im Internet und WWW (Datentransfer per Paketvermittlung und HTTP). Dies umfasst einen Abschnitt zu den Details von HTTP und den Interna des XMLHttpRequest-Objekts inklusive der Hintergründe der Datenübertragung per HTTP und den Geheimnissen des XMLHttpRequest-Objekts und der Meldungen eines Webservers.

Woche 2: Die elementaren Grundtechniken

In der zweiten Workshop-Woche widmen wir uns ausführlich den elementaren Grundtechniken moderner RIAs. Dies ist der wichtigste Part, denn AJAX ist im Wesentlichen genau die Verbindung dieser Techniken:
(X)HTML und DOM für AJAX-Programmierer: mit dem Aufbau von (X)HTML-Dateien, Steueranweisungen, Parametern, HTML-Grundstrukturen, Formularen, DOM aus Sicht von HTML und der Reaktion auf Ereignisse mit Eventhandlern und dem event-Objekt. Dabei wird insbesondere Wert darauf gelegt, dass sich die Aufgaben von (X)HTML in modernen Webseiten auf die Strukturierung von Webseiten reduzieren und man viele Befehle der Vergangenheit zur Gestaltung von Webseiten gar nicht mehr verwendet.
Denn die Gestaltung von Webseiten obliegt Style Sheets. Diese werden mit CSS und etwas XSL sowie der praktischen Verwendung von Style Sheets in einer Webseite das nächste Thema sein.
JavaScript mit allen elementaren Grundstrukturen und -techniken, soweit sie für AJAX unabdingbar sind. Dies ist der Dreh- und Angelpunkt des gesamten AJAX-Konzepts und damit des gesamten Workshop. Auch jQuery ist ja explizit ein JavaScript-Framework.
Programmier-Praxis: Sie erstellen u.a. eine AJAX-Applikation, bei der einem Anwender, der mit der Maus über ein Bild fährt, über dem Bild eine Zusatzinformation angezeigt wird.

Woche 3: DHTML und die Serverseite bei AJAX sowie das Datenformat

Bei AJAX geht es darum, Daten vom Server anzufordern. In dieser Woche beschäftigen uns wir mit der Serverseite und damit, wie angeforderte Daten dem Anwender präsentiert werden und ihm beim Datennachladen gegebenenfalls eine Rückmeldung gegeben werden kann:
DHTML für AJAX-Entwickler mit allen wichtigen Grundlagen und den zentralen Techniken für den Zugriff auf Elemente einer Webseite. Dieser Abschnitt vertieft insbesondere die JavaScript- und CSS-Themen aus der Woche 2 in praktischer Anwendung, denn DHTML ist im Kern nicht mehr oder weniger als die Verbindung von (X)HTML, JavaScript und CSS.
Grundlagen serverseitiger Programmierung mit den Unterschieden und Gemeinsamkeiten zwischen serverseitiger und clientseitiger Programmierung, den Voraussetzungen zur Ausführung von serverseitigen Skripten und Programmen sowie den Techniken, um serverseitige Skripte und Programme zum Laufen zu bringen.
Die Behandlung von PHP als konkrete Sprache zum Programmieren auf einem Webserver mit allen unabdingbaren Grundlagen. Also den Aufbau von PHP-Skripten, wichtigen PHP-Elementen, der Datenübergabe an PHP und dem Zugriff auf Webdatenbanken (an Hand von MySQL).
Bei AJAX können Sie beliebigen Klartext nachfordern. Natürlich auch in Form von XML, mit dem wir uns in dieser Woche ebenfalls näher beschäftigen. Als wichtige, da leichtere, Alternative zu XML erfahren Sie auch noch etwas zu JSON.
Programmier-Praxis: In dieser Woche erstellen Sie u.a. eine AJAX-Applikation, die die Anmeldung eines Anwenders für einen geschlossenen Bereich einer Webapplikation überprüft. Je nachdem, ob die Zugangsdaten korrekt sind oder nicht, soll dem Anwender eine unterschiedliche Antwort angezeigt werden – selbstverständlich ohne dass die Webseite neu geladen wird. Denn das ist ja ein wesentliches Kriterium von AJAX.

Woche 4: AJAX-Frameworks im Allgemeinen und jQuery im Besonderen

AJAX-Applikationen müssen Sie nicht von Hand erstellen. Mittlerweile tummeln sich auf dem Markt eine Vielzahl an so genannten Frameworks und Toolkits, die Sie bei der Erstellung unterstützen.
Diese Woche soll einen kleinen Überblick über Frameworks liefern, wie sie im Umfeld der modernen Webprogrammierung verwendet werden. Und jQuery wollen wir explizit herauspicken und intensiver vorstellen:
Überblick zu Frameworks für AJAX-Entwickler bzw. allgemein Ersteller moderner Webseiten
Einstieg in jQuery
Programmier-Praxis: In der abschließenden Workshop-Woche erstellen Sie u.a. eine AJAX-Applikation auf Basis von jQuery und jQuery UI.

Wieviel Zeit sollten Sie für diesen Workshop einplanen?

Die bisherigen Teilnehmer dieses Online-Workshops haben im Durchschnitt ca. 15-20 Stunden pro Workshopwoche aufgewendet.

Jede Zeit braucht ihre Helden

Einst waren Widerstandskämpfer die Helden, die die nachfolgende Gellschaft geehrt hat. Heute sind Whistleblower wie Manning oder Snowden, die Unrecht an den Tag zerren, die Helden unserer Zeit. Leider regagieren die Angegriffenen wie immer schon mit Gewalt und jeder Form von Unterdrückung. Man sieht ja, wie die U.S.A. mit besagten Whistleblowern umgeht. Von daher ist das Risko auch heute kaum geringer als es früher bei Widerstandskämpfern war. Denn es ist eine Schlagzeile wert, dass Manning nicht die Todesstrafe droht. Unglaublich.
Was mich aber nachdenklich stimmt – die derzeit bekannten Skandale betreffen nur die USA mit ihren schmutzigen Geheimdiensten. Was ist denn mit den anderen? Sind Russland, China, Iran, Syrien, Nordkorea oder auch unsere Freunde auf der Insel wirklich besser als die USA? Oder haben sie ihre involvierten Leute nur besser unter Kontrolle?

Dreister Betrugsversuch

Am Donnerstagabend flattern mir doch gleich zwei Schreiben von einer Firma Euro Betaalservice ins Haus. In beiden werde ich aufgefordert 580 EUR zu überweisen. Alles auf Englisch und ziemlich deutlich als Rechnung mit Zahlungstermin etc. aufgemacht. Dazu noch Daten, die durchaus in Zusammenhang mit mir stehen. Aber ich konnte in keiner Weise zuordnen, dass ich jemals mit der Firma Kontakt hatte oder welche Leistung mir da in Rechnung gestellt werden sollte. Auf den zweiten Blick habe ich dann gesehen, dass die Geschichte aus den Niederlanden kam und im Internet schnell Hinweise gefunden, dass dieser „Service“ mit mehreren Betrugsversuchen in Verbindung gebracht wird. Und nachdem ich mit anderen Betroffenen darüber gesprochen habe, wurde ich auch darauf aufmerksam, dass diese Schreiben „Angebote“ darstellen. Das steht sogar drin. Ganz klein bzw. versteckt. Von daher ist das rechtlich vermutlich sogar nicht angreifbar. Aber es ist eindeutig, dass die Masche darauf abzielt, dass sich Empfänger die Geschichte nicht genau ansehen und die Beträge mal schnell überweisen.

Ich bin ein Berliner…

 – ne, das nicht ganz. Aber Sonntagabend bin ich zu einer Schulung in JavaScript + jQuery nach Berlin geflogen. Ging über zwei Tage. Am Montag hab ich nach der Schulung noch das klassische Touri-Programm durchgezogen und bin die wichtigsten Stationen in Reichweite abgelaufen. Kanzleramt, Reichstag, Brandenburger Tor, Sowjet-Denkmal, Tierpark, Straße des 17. Juni, Siegessäule, Englischer Garten… – alles in einen relativ kleinen Rundgang zu erreichen. Wobei ich das bei meinem letzten beruflichen Tripp nach Berlin vor wenigen Jahren schon mal so gemacht hatte. Da war ich ganz in der Nähe im Spreebogen für 5 Tage in einem Hotel gewesen.

Microsoft als Handlanger der NSA

Ist irgendjemand überrascht, dass Microsoft der NSA Zugriff auf Skype, Outlook.com, Skydrive, etc. ermöglicht? Dann sind die Leute auch davon überrascht, dass die Erde eine Kugel ist. Der Guardian-Bericht, dass Microsoft der NSA dabei geholfen hat, die Verschlüsselung von Daten durch Nutzer seiner Dienste zu umgehen, ist doch nur die Bestätigung dessen, was man schon lange über US-Firmen und den Geheimdiensten weiß. Immer den Nutzen der USA im Fokus und dabei Feind und Freund nach allen Regeln der Kunst ausnutzen und betrügen. Wenn nun Microsoft sichergestellt, dass die NSA stets einen Zugriff auf die Informationen auf ihren Servern und Diensten bekommen kann, ist das eben im Sinn der USA. Wer die Cloud bei solchen Unternehmen nutzt, spielt halt Russisches Roulette mit 6 Kugeln. Und im Grunde gilt das auch für Hotmail, Live, Outlook.com, Skype etc. Besonders perfide – die Daten werden einfach weitergegeben, bevor sie verschlüsselt werden. Aber auch die anderen US-Firmen sind wohl nicht besser. Immerhin eröffnet das Chancen für Europäische Unternehmen, denn kein verantwortungsvoller Manager wird noch US-Dienste nutzen.

Reise zu Arbeit

Ist wieder soweit – die Arbeit ist die Woche so weit weg, dass der Weg zur Reise wird. Ohne Wenn und Aber, denn ich bin dieses Mal vier Tage in Ulm. Thema ist JavaScript. Aber nicht wie gewöhnlich im Zusammenhang mit Web-Programmierung, sondern reduziert auf den Kern der Sprache. Javascript soll auf einer Engine zur Verarbeitung von Daten und Abläufen verwendet werden und die Teilnehmer sind im Wesentlichen gestandene C++-Programmierer.

Providerprobleme

Heute wieder gemerkt, wie abhängig ich vom Internet bin! Verdammte Kiste. Heute morgen war nach dem Start vom Rechner kein Internet verfügbar. Erstmal mehrere Rechner ausprobiert, dann den DSL-Router mehrfach neu gestartet. Nix. Nur W-LAN und LAN – kein Internet und kein Telefon. Dann mit dem Smartphone probiert ins Internet zu kommen und auch nur tröpfelnde Bits. Letztendlich die Hotline vom Provider angerufen und schon in der Warteschlange mit der Meldung konfrontiert worden, dass es in meiner Region Probleme mit DSL und Internet-Telefonie gibt. Mittlerweile rausbekommen, dass die regionalen Probleme ganz Deutschland betrafen. Das 1und1-System ist wohl komplett abgeraucht. Und ich hatte eine Online-Schulung über Internet-Konferenz zu halten! Glücklicherweise ging das Netz dann irgendwann und ich konnte die Schulung mit 30 Minuten Verspätung dann noch starten.

Prism, T-Online und der Tot der Cloud

Wie unlängst wieder mal hochgekocht wurde, späht der US-Geheimdienst NSA weltweit Internetnutzer aus. Ist ja nicht neu – im Gegenteil. Altbekannt und nur von Lobbyisten und Politkern geleugnet.

Nur jetzt gibt es einen konkreten Begriff, womit man diese Spionage verbinden kann – das Projekt Prism. Damit spioniert die NSA (angeblich) alles aus, was elektronisch durch das Netz geht – E-Mails, Fotos, Chats, Videos, …. Oder auf US-Servern lagert.

Was die Sache richtig brisant macht – die große US_Internetkonzerne sollen die Daten ihrer Nutzer freiwillig an den US-Geheimdienst liefern. Apple, Microsoft, Google, Facebook, Yahoo, …. – alles sind Sie angeblich willfähige Kollaborateure der Cyber-Attacken. Und wenn US-Internetfirmen nicht freiwillig am Prism-Überwachungsprogramm teilnehmen, können Firmen per Geheimbeschlüssen zur Teilnahme gezwungen werden.

Soweit, so schlecht. Aber es werden natürlich nicht nur US-Bürger überwacht. Im Gegenteil – eigentlich sollen bei Prism nur Ausländer überwacht werden. Nun sollte dazu natürlich noch erwähnt werden, dass die US-Geheimdienste sowieso Wirtschaftsspionage als großes Einsatzgebiet haben. Es ist ja deren Kerngeschäft US-Unternehmen Vorteile gegenüber deutschen und anderen Konkurrenten zu schaffen. Das kann man jetzt super mit Prism kombinieren. Gerade wenn ausländische Firmen Daten in der Cloud haben. In der Cloud bei einem US-Internetkonzern.

Gut – wenn eine europäische Firman Daten in eine US-Cloud verlagert, dann spielt sie aus Unkenntnis oder bewusst Russisches Roulette mit 6 Kugeln. Aber man kann wohl auch bei europäischen Clouds nicht seiner Daten sicher sein, denn die müssen ja über Leitungen gehen. Verschlüsselung hin oder her.

Diese Cyber-Trolls von der NSA verleiten den Trend zur Cloud. Wenn dann noch Anbieter wie T-Online Flatrates drosseln wollen, wird die Cloud auch im privaten Bereich sterben und Rich Internet Applications in die Sackgasse gedrängt.

Also nix wie zurück in die Vergangenheit. Alles auf lokale Rechner und Firewall hochgezogen, um die schmutzigen US-Spionen draußen zu halten.

Was versucht denn Facebook da wieder für schmutzige Tricks?

Wollte mich eben wieder auf Facebook anmeldung und Facebook erkennt angeblich das Gerät nicht, mit dem ich mich anmelde. Dabei war ich heute morgen mit dem PC und gleichen Browser bereits auf Facebook online.
Die Drecksäcke haben sogar mein Konto kurzfristig gesperrt. Angeblich aus Sicherheitsgründen. Dass ich nicht lache 🙁

Ich musste zum Freischalten erst diesen lästigen Sicherheitstext eingeben und zusätzlich noch auf Fotos von Freunden in Facebook Details identifizieren. Das sieht verdammt nach einem heimtückischen Trick von Facebook aus, um User zum Taggen von Leuten auf Fotos zu zwingen. Ich tagge grundsätzlich keine Personen auf Facebook oder sonst wo und das scheint mir übel zu bekommen, weil FB nicht genug Profit aus mir schlagen kann.

Und von wegen – wir erkennen Ihr Gerät nicht. Soll ich etwa immer nur den gleichen Rechner bzw. Browser verwenden und darf meine Cookies und üblere Sachen nicht mehr löschen, um Fratzenbuch zu verwenden?

Das scheint wieder ein der elenenden, schmutzigen Tricks von Facebook zu sein, weswegen es – zu Recht – so einen üblen Ruf hat :-(. Ich hatte mich mittlerweile schon fast an Facebook gewöhnt, aber jetzt bin ich wieder auf den Boden der Tatsache geflogen – es ist einfach eine elende Datenkrake.

Englische Version von meinem jQuery-Buch ist da

Eben kam die Post mit drei Rezensionsexemplaren von der englischen Ausgabe meines jQuery Buchs. Genau genommen ist es in den USA erschienen und von dem Riesenmarkt verspreche ich mir doch ein bisschen Umsatz. Learning jQuery: A Hands-on Guide to Building Rich Interactive Web Frontends [Englisch] [Taschenbuch]

Die deutsche Version ist aber auch noch auf dem Markt. Hier gibt es das Buch zu jQuery in Deutsch.

Werbung in „Lokale Zeitung“

Seit ein paar Monaten bin ich Mitglied im Gewerbenetzwerk der VG Bodenheim und sogar als Beisitzer für IT im erweiterten Vorstand. Von daher habe ich mich auch an einer Anzeige des Netzwerks im Service Guide Lokale Zeitung beteiligt. Ist zwar nur von regionalem Interesse und ich agiere ja fast nur überregional, aber mittelfristig will ich auch mehr in der Region arbeiten, um die vielen Autobahnkilometer mal zu reduzieren, die ich jährlich beruflich runterschrubbe. Und da wir uns mit 12 Selbständigen aus dem Netzwerk die Anzeige teilen, sind die Kosten auch niedrig. Zumal damit – und das ist aus meiner Sicht der Hauptzweck – Werbung Gewerbenetzwerk der VG Bodenheim gemacht wird.

Einfrieren des Rechners durch Facebook auch bei anderen Browsern

Ich habe die Sache mit dem Einfrieren meine Rechners beim ersten Aufruf von Facebook weiter verfolgt. Auch wenn ich andere Browser als Firefox verwende, lässt ich mein Rechner ne gute halbe Minute nicht mehr zu einer Reaktion gleich welcher Art bewegen. Selbst der Taskmanager ist tot. Allerdings tritt das Problem auf meinen Linux-Rechnern nicht auf – nur auf dem Notebook mit Window 7. Muss wohl was mit Windows 7 und/oder den Sicherheitsfeatures von mir zu tun haben. Ich bleibe dran.

Facebook blockiert bei Aufruf im Browser den Rechner

Irgendwie ist es komisch. Wenn ich die Webseite von Facebook das erste Mal aufrufe, ist seit einigen Wochen jedes Mal mein Rechner für etwa 30 Sekunden eingefroren. Ich nutze dabei Firefox und muss nochmal nachsehen, ob das mit anderen Browsern auch so ist. Aber da es reproduzierbar auftritt, muss Facebook da irgendetwas anstellen. Ich werde mal einen Sniffer mitlaufen lassen und schauen, ob ich da irgendwas wie ungewöhnlichen Datenverkehr bemerke. Kann aber auch einfach ein Bug in der Facebook-Seite sein. Wie dem auch sei – ich finde die Sache beunruhigend.

Neue Vorlesung zu jQuery auf Englisch – und gleich ein passendes Buch als Vorlesungsskript

Am Freitag startet im Master-Studiengang Multimediadesign an der Hochschule Rhein-Main in Wiesbaden eine neue Vorlesung von mir. Geht über 15 UE, die ich auf zwei Freitage verteile.
Da internationale Studenten dabei sind, muss ich das erste Mal eine Vorlesung in Englisch halten. Au weiha. Bin zwar einigermaßen konversationssicher und ich habe auch schon zwei Fachbücher sowie diverse Fachartikel aus dem Englischen übersetzt. Aber ne Vorlesung in Englisch zu halten ist vollkommenes Neuland für mich. Wird garantiert eine interessante Erfahrung ;-).

Zumindest bin ich im Thema richtig gut drin. Wird wieder jQuery sowie damit verbunden HTML5 und JavaScript.
Da passt richtig gut dazu, dass mein Buch zu jQuery mittlerweile ins Englische übersetzt wurde und nächste Woche erscheint. Das kann ich super als Vorlesungsskript anbringen.

Hier gibt es das neue Buch auf Englisch bei Amazon.

Learning jQuery: A Hands-on Guide to Building Rich Interactive Web Frontends [Englisch] [Taschenbuch]

jQuery 2 schreibt den Internet Explorer (weitgehend) ab

Das nenne ich konsequent. Das (!!) Standard-Framework für RIAs schlechthin unterstützt ab der neuen Version 2.0 keine Internet Explorer bis inklusive der Version 8 mehr.
Nun ist das ja nicht irgendein Wald-und-Wiesen-Framework, sondern auch das Standard-Framework von Micrsosoft selbst. Fast alle modernen RIAs setzen auf jQuery.
Betrachten wir mal die Tatsache, dass unter dem wohl wichtigsten Windows-System (nämlich XP) maximal der Internet Explorer 8 verwendet werden kann und die neueren Versionen 9 und schon gar nicht 10 da überhaupt nicht laufen, ist das die echte Abschreibung von diesen sogenannten „Browsern“ alter Prägung. Ganz deutlich will auch Microsoft mit diesem Irrweg nix mehr zu tun haben, denn seit der Version 9 kann sich der IE ja auch nach offiziellen Standards benehmen.
Damit war es das mit proprietären MS-Sonderwegen und auch Microsoft schwimmt nicht mehr gegen den Strom. Bleibt für Webseitenersteller zu hoffen, dass Kunden mit dem XP-Altsystem einen alterniven Browser verwenden.

Windows 8.1 wieder mit Start-Button?

Die Gerüchte verdichten sich, dass Windows 8.1 wieder standardmäßig einen Start-Button hat. Wenn sich dann noch – zur Not mit speziellen Einstellungen oder Zusatzprogrammen – die Kacheln beseitigen lassen und ein normaler Desktop und ein Startmenü verfügbar sind, denke ich tatsächlich über einen neuen Rechner mit Windows 8.1 nach. Bisher war ich sicher, dass ich wie üblich die geraden Windows-Versionsnummern überspringen werde und Windows 7 solange verwende, wie es unterstützt wird (für moderne Systeme habe ich ja Linux).