Mobile Apps mit PhoneGap

Mein neues Onlinetraining zur App-Entwicklung mit PhoneGap bei Video2Brain ist erschienen. Das Besondere an der Verwendung von PhoneGap für Apps ist ja, dass man für iOS, Android, Windows Phone Mobile oder andere Plattformen die Apps nicht unterschiedlich mit Objective-C, Java oder Silverlight erstellen muss, sondern man rein mit Web-Technologien und PhoneGap Apps schreiben kann, die in mehreren Umgebungen laufen.

Das Training ist für mich insofern auch eine Besonderheit, dass ich für spezielle iOS-Parts Unterstützung von  Marc Schlüpmann hatte – also eine Coproduktion. Zwar nur bei ein paar Filmen, aber diese sind wichtig und runden das Paket erst ab.

Zune die Spionage verbieten

Ich muss schon wieder was zu meinem aktuell meistgehassten Programm sagen – Zune. Wie aus anderen Post schon klar sein sollte, komme ich mit der Bedienung nicht klar. Aber mit vielen Klicks hier und da kommt man irgendwann per Zufall schon dazu Dateien irgendwie vom Smartphone auf den Rechner und zurück zu bekommen. Kostet Zeit und Nerven, aber naja – so irgendwie klappt das schlecht bis schlechter…
Jetzt ist es mir aber total unrecht, dass sich Zune bei jeder Aktion mit dem Internet verbindet. Wenn ich eine Musikdatei auf das Smartphone lade, will dieses Mistprogramm alle möglichen Informationen und Bilder dazu aus dem Internet nachladen.
DAS WILL ICH NICHT!!
Wenn ich sowas wollte, würde ich das als Anweisung dem Gerät mitteilen. Auch sonst sendet das Teil immer wieder irgendwas ins Internet und verändert mühsam vorgenommene Einstellungen etc. eigenmächtig aufgrund von Daten, die gegen meinen Willen auf das Gerät gelangen.
Soweit ich mich bis hierhin schlau gemacht habe, muss man diese Spionage und ungewollte Kommunikation von Zune in den Diensteinstellungen von Windows deaktiveren. Im Programm selbst finde ich das nicht, aber ich finde ja da sowieso nix ;-| Egal mit der folgenden Anleitung kann man Zune in einen Käfig sperren, der meines Wissens diesen Schädling recht zuverlässig bändigt.

  • Über Start >> Ausführen >> services.msc kommt man die Diensteinstellungen von Windows.
  • Jetzt sucht man in der Liste nach dem Eintrag Zune Windows Mobile Connectivity Service
  • Als nächstes klickt man DOPPELT auf den gefundenen Eintrag und stellt den „Starttyp“ auf DISABLE/DEAKTIVIERT. Auch findet man hier den Befehl zu beenden von dem Dienst.
  • Mit Übernehmen ist der Dienst dann ausgestellt.

Zur Sicherheit kann man auch die andere Dienste, die mit dem Token Zune beginnen, deaktivieren.
Der Dateiaustausch mit dem Smartphone sollte immer noch funktionieren.
Leider muss ich aber die Dienste wieder aktivieren, wenn ich aus dem Visual Studio eine Windows Phone-App auf meinem Smartphone installieren will. Ich habe nicht die Spur einer Ahnung, warum das gefordert wird. Aber das ist ja wohl System in Zune, dass man nichts versehen soll. Einfach ein verfluchtes Mistprogramm ….

Ich kann einfach nicht mit Zune…

Ich habe keine großen Probleme ein Netzwerk zu analysieren und einzurichten, ein Linux-System oder im Notfall ein Windows-System zu administrieren, ein C#- oder Java-Programm, eine App oder eine Web-Applikation zu erstellen oder zur Not auch Office zu programmieren. Von der normalen Bedienung von Programmen, CMS, etc. ganz zu schweigen. Aber ein Musikstück oder eine Datei per Zune auf ein Windows-Phone zu übertragen ist eine Herausforderung, die ich kaum stemmen kann. Was denken die sich bei Microsoft so ein Blockadeteil dem Anwender in den Weg zu stellen? Warum will Microsoft die Verwendung von Windows Phone-Smartphones mit Gewalt verhindern? Wer bezahlt Microsoft Geld dafür, dass die so einen Schrott als einzigen Zugangsweg in die Quere stellen? Alles Fragen, auf die ich keine Antwort finde.

Mal wieder ein Schulungsvideo hier im Blog

Wer meinen Blog oder meine Webseite schon einmal besucht hat weis sicher, dass ich bei Video2Brain über die letzten Jahre zahlreiche Video-Training und Online-Training aufgenommen habe. Davon sind diverse Episoden als freie Schulungsvideos abrufbar. Hier ist mal wieder eines dieser Videos.



Und wie immer der Hinweis – mehr dazu gibt es auf meiner Webseite unter www.rjs.de.

Finanazamtterror

So langsam geht mir die Hutschnur hoch. Jetzt bin ich seit 16 Jahren selbständig und plötzlich fragt mich das Finanzamt, ob ich ein Büro brauche? Ja was habt Ihr denn die letzten Jahre vermutet? Dass ich auf einer Parkbank sitze und programmiere bzw. Bücher schreibe? Und nach einer Bescheinigung von meinem Arbeitgeber von wegen „häuslichem Arbeitszimmer“ fragen die. Sind die denn alle blöd? Fragen die einen Arzt, ob er eine Praxis braucht, nur weil die im gleichen Haus wie seine Wohnung ist? Oder einen Bäcker, Steuerberater oder so? Und ich bin seit 16 (in Worten Sechs und Zehn) Jahren selbständig. Soll ich mir selbst eine Bescheinigung ausstellen? Dieser Bürokratenterror macht einen Ärger, dass man besser auswandern sollte. Wollen die alle Selbständigen vertreiben oder was? Ich bin stinksauer wegen diesem Mist.

JavaFX im Schnee

Pünktlich zu meinem Tageskurs zu JavaFX am Donnerstag im Taunus kam der Schnee. Zwar noch nicht viel, aber rund um Mainz bzw. im Rhein-Main-Gebiet langen 3 Flocken und der Verkehr bricht zusammen.

Von daher bin ich sicherheitshalber am Mittwochabend schon in meine Zweitwohnung in Eppstein gefahren. Und das war gut. Zwar war in den Tälern kaum Schnee, aber das Verkehrschaos muss groß gewesen sein. Und auf der Tenne war dann auf der Straße eine geschlossene Schneedecke. Ging dennoch ohne Probleme mit der Anfahrt, da auf der Strecke kaum Verkehr war und ich mit Allrad und neuen Winterreifen sowieso überall durchkomme (auch wenn es mal richtig Winter gibt).

Das Thema war seit Jahren mal wieder JavaFX. Da habe ich seit Ewigkeiten nichts mehr gemacht. Direkt vor der Übernahme von Sun durch Oracle hatte ich in München für Sun eine Roadshow zu JavaFX gemacht, aber seit der Zeit war da Funkstille. Aber nachdem ich mich jetzt wieder genauer mit dem aktuellen Stand beschäftigt habe muss ich sagen, dass JavaFX – weitgehend unbemerkt – richtig gut geworden ist. Da bleibe ich dran. Vielleicht kann ich meinen Verlag überzeugen, mein altes Buch zu JavaFX zu aktualisieren.

Neue kostenlose Cockpit-App für Android

Ich habe gerade ein Buch zu PhoneGap fertiggestellt und als Praxis-App im Laufe der Kapitel für die Leser ein kleines Flieger-Cockpit erstellt. Und diese App habe ich nun ein bisschen weiterentwickelt und unter Google Play für Android eingestellt. 
Die App stellt ein Cockpit mit Anzeige verschiedener Messwerten dar:
  • Geschwindigkeit über Grund (in den Optionen skalierbar)  
  • Richtung in Bezug zum geografischen Nordpol  
  • Steig- und Sinkwerte (Höhengewinn oder -verlust)  
  • Position in einer Landkarte (in den Optionen auszublenden)  

 

Wer will, kann die App auch direkt von meiner Webseite runterladen und installieren, wobei da die Installation aus unsicheren Quellen erlaubt sein muss (da muss man sich schon ein bisschen auskennen) Die App ist zweisprachig und kann zwischen Deutsch und Englisch wechseln. Sie ist für die Orientierung von Fluggängern, Joggern, Radfahrern, Hobbypiloten (Gleitschirm, Drachen, Segelflugzeug, etc.), Ballonfahrern, etc. gedacht. Am besten arbeitet die App mit GPS. Für die Anzeige der Karte muss eine Netzwerkverbindung bestehen. Und für die Himmelsrichtung muss ein Gerät einen entsprechenden Sensor haben. Und bitte beachten, dass die App kein echtes Vario ersetzen kann oder soll. Mehr als nützlicher Gimick gedacht. Auf meinem Galaxy S2 funktioniert sie ganz gut.

Verified by Visa – maximal unbequeme Zahlung

Na toll, da nerven meine Kinder so lange, dass sie dieses blöde Minecraft bekommen, und dann kann man da sein Geld nicht loswerden. Mir ist sowieso total unwohl, wenn ich so einer obskuren Firma Kontodaten übergeben soll. Aber nachdem die bei einer Überweisung nicht wollen, habe ich es per Visa probiert. Da kam aber irgendein blöder Hinweis von wegen „Verified by Visa“. Ich erinnere mich, dass ich da schon häufiger Probleme hatte und wohl irgendwann diesen Mist akzeptiert hatte. Aber was der Kram soll, ist mir unklar. Resultat war auf jeden Fall, dass mein Passwort angeblich nicht gestimmt hat und nach drei Versuchen wurde die Kreditkarte gesperrt. Zumindest soweit ich diese seltsamen Meldungen verstanden habe. Was folgt daraus – Onlinebezahlen ist immer noch unbequem und unverständlich. Und Läden wie der von Minecraft will kein Geld von Kunden. Alles ein großer Müll. Firmen wie Amazon zeigen doch, dass es auch richtig geht.

JavaScript – Crashkurs Moderne Websites schnell erstellt

JavaScript – Crashkurs  Moderne Websites schnell erstellt


Schau einer an – da haben wir doch erneut die Situation, dass ich dachte eigentlich nur ein Onlinetraining erstellt zu haben und dann halte ich die DVD in den Händen. Gestern habe ich mein Videotraining bei Video2Brain „JavaScript – Crashkurs Moderne Websites schnell erstellt“ als DVD erhalten und bis dahin war ich davon ausgegangen, dass das Training nur als Onlineversion vertrieben wird.
Das hatte ich neulich schon mal bei meinen Training Einsteigen in Java -Einfach programmieren lernen mit Eclipse. Auch da dachte ich, dass ich nur eine Onlinedistribution geplant wäre und dann gab es doch zusätzlich eine DVD. Mir kann das nur recht sein :-).


Einsteigen in Java  - Einfach programmieren lernen mit Eclipse

Das Windows-8-Desaster

Oh man,

dass die Einführung von Windows 8 dermaßen in die Hose geht, hätte ich nicht erwartet. Wo immer man in der Fachpresse oder bei Marktanalysten was von Windows 8 lesen kann, ist von einem Katastrophenstart die Rede. Und in den Foren wird kein gutes Haar an Windows 8 gelassen.
Tja, da stellt sich wirklich die Frage, ob ich meine Ambitionen hinsichtlich Programmierung von .NET und Windows Phone wirklich weiter verfolge oder die Sache gut sein lasse und meine Microsoft-Aktien gleich verkaufen sollte?
Bin noch unsicher, aber nachdem Microsoft seine Zukunft mit Windows 8 so extrem verknüpft hat, sehe ich da ziemlich schwarz.
Eigentlich hätte man es kommen sehen müssen. Diese Fokussierung auf Kinder und DAUs als Zielgruppe sowie die Zersplitterung zwischen Touchscreenspielzeugen und echten Computern vergrätzt ernsthafte User und vor allen Dingen Firmen. Dabei war ich nach langen Jahren der totalen Ablehnung von Microsoft-Produkten durch Windows 7 wieder ganz zufrieden mit dem Zeug. Und auch nach den Tests, die ich mit den Vorversionen von Windows 8 durchgeführt hatte, hatte ich so ein Desaster nicht erwartet. Gut – ich persönlich würden Windows 8 nicht nehmen, aber zumindest hatte ich erwartet, dass es eine nennenswerte Zielgruppe geben würde. So kann man sich täusche …

DuckDuckGo – intelligenter Suchen

Will man ein bisschen Werbung für besseres Suchen machen. Statt immer nur dröge Google zu nutzen und maximal Bing oder Yahoo als gelegentliche Alternative zu nutzen, sollte man https://duckduckgo.com/ mal ausprobieren.
Die Suchmaschine verzichtet (weitgehend) auf Werbung und vor allen Dingen die verdammten gesponsorten Links. Meine Erfahrungen sind, dass man echt andere Treffer bekommt als in den gekauften Trefferlisten von Google und Co. Ebenso werden Anwender nicht getrackt und von daher ist das eine (weitgehend) anonyme Suche.

Linux-Schulung in der Skyline von Mainhatten

Gestern ist meine Linux-Schulung in Frankfurt gelaufen. War in einem der Mamuttower der Skyline. Zwar war der Schulungsraum nur im 7. Stock, aber in der Mittagspause durfte ich mal auf’s Dach des Turms. Schon imposante Aussicht, obwohl dichter Novembernebel über der Stadt hing.

War irgendwie gestern eine Art Rücksprung in der Zeit, denn zu Studienzeiten bin ich mit dem Zug oft über die Taunusanlage gekommen. Aber die letzten Jahre war ich nur noch selten in dem Bereich von Frankfurt.