Aus dem Tonstudio an die Hochschule

Cordova

Ich habe meine aktuellen Aufzeichnungen für LinkedIn Learning (LiL)  abgeschlossen und nächste Woche geht es (virtuell) wieder für 2 Tage an die Technische Hochschule Bingen. Ich hatte da für dieses Semester im Studiengang „Mobile Computing“ nach 2 oder 3 Jahren Pause erneut einen Lehrauftrag angenommen.

Ende März/Anfang April hatte ich da mehrere Tage zu Cross Plattform Entwicklung mit Cordova remote unterrichtet und meinen Studenten die Entwicklung einer App als Semesterarbeit aufgegeben. Die Vorführung steht jetzt am Ende des Semesters an

 

Lehrauftrag TH Bingen

Für das kommende Sommersemester habe ich mal wieder einen Lehrauftrag an der Technischen Hochschule Bingen angenommen. Im Studiengang Mobile Computing, was ein Unterzweig des Informatik-Studiengangs ist. Thema ist die Erstellung von Apps mittels Web-Technologien und da werde ich Cordova als Basis nehmen. Dazu hatte ich auch 2016 und 2017 schon Lehraufträge an der TH übernommen und zudem ein Buch beim Springer-Verlag veröffentlicht. Die bisherigen Vorlesungen muss ich zwar aktualisieren und mich auch wieder richtig einarbeiten bzw. auf den aktuellen Stand bringen, aber weitgehend steht das Konzept.

Cordova

Aber im Gegensatz zu meinen Lehraufträgen an der Hochschule Rhein-Main in Wiesbaden, wo ich in den Jahren davor mehrere Semester Vorlesungen zu verschiedenen anderen IT-Themen rund um Programmierung im Web gehalten hatte, waren die Veranstaltungen an der TH Bingen immer Blockveranstaltungen vor dem eigentlichen Semester. So wird es auch dieses Mal wieder, denn regelmäßige Kurztermine über 2 oder 4 Unterrichtseinheiten über mehrere Wochen blockieren zu viele potentielle andere Aufträge. Auch wenn ich solche Schulungen in frühen Jahren mit Kursen an Volkshochschulen und dann später eben Vorlesungen an der Hochschule Rhein-Main oft gemacht habe, möchte ich das mittlerweile nicht mehr. Das rechnet sich nicht, ist zeitaufwändiger und zerpflückt über Wochen hinweg meine Tage. Auch das Ausweichen auf Wochenenden oder die späten Abendstunden, was bei mir in frühen Jahren über viele Jahre Usus war, vermeide ich mittlerweile. Zwar arbeite ich eigentlich durchgängig über das gesamte Jahr sowohl Nachts als auch am Wochenende, aber nicht mit Schulungen.

Aber die TH Bingen ist auf meine Vorschläge eingegangen und somit wird es für das SS 2021 eine Veranstaltung mit 7 vollen Tagen unmittelbar vor Semesterbeginn bzw. Ostern sowie einem Termin am Ende des Semesters, bei dem ich eine Überprüfung der praktischen Semesterarbeiten der Studenten vornehmen will. Auf diese Weise kann ich die Geschichte in meine übrigen Jobs unterbringen, zumal die gesamte Veranstaltung Corona-bedingt remote laufen wird und die Fahrtzeiten entfallen. Das spart einige Zeit, auch wenn Bingen ja von mir nicht weit weg und gut zu erreichen ist.

irplus – Infrarot Fernbedienung

Ich mache normalerweise in meinem Blog nur Werbung für meine Videotrainings und Bücher respektive Produkten von diesen Verlagen. Aber jetzt muss ich mal eine Ausnahme machen und eine App loben, die ich gerade installiert habe und ich wirklich klasse finde – irplus – Infrarot Fernbedienung.
Seit ein paar Tagen ist die Fernbedienung von unserem TV-Reciver verschwunden und nachdem die sowieso ziemlich fertig war und zudem ständig die Batterien leer, bin ich auf die Suche nach einer App gegangen, mit der man per Infrarot den Reciver und auch noch gleich das TV-Gerät steuern kann. Ich habe dabei diverse Apps gefunden und auch einige ausprobiert. Gefunden habe ich von Top (eben besagte irplus, aber auch RCoid free oder AnyMote Smart Fernbedienung) bis Flopp alles. Manche Apps sind reine Fakes oder von Werbung verseucht oder unterstützen nur wenige Geräte. Und bei den wirklich guten Apps war irplus – Infrarot Fernbedienung die einzige kostenlose App, bei der man direkt mehrere Geräte parallel fernsteuern kann. Die Datenbank mit den verfügbaren Geräte ist riesig, die Einrichtung einfach und dennoch super zu konfigurieren. Das will ich in dem Blog honorieren und von mir eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen. Eine der besten kostenlosen Apps, die mir seit Langem untergekommen ist.

Die FaceApp – großer Spass oder noch größere Gefahr

Eine neue App mit Namen FaceApp geht gerade durch die Decke, was die Installationszahlen angeht. Damit kann man aus seinem Profilbild eine Umwandlung in das andere Geschlecht vornehmen oder interprolieren lassen, wie man in 30 Jahren aussehen würde. Oder wie man früher vermutlich ausgesehen hat. Auch andere Morphing-Sachen sind wohl machbar.
Es gibt eine kostenlose Version und die Sache hört sich wirklich sehr reizvoll an. Nur werden die Bilddaten auf die Server der Firma geladen, die hinter der App steht. Und da sollten alle (!!!) Alarmglocken angehen.
Biometrische Überwachung auch noch selbst veranlasst. M.E. ist es sicher, dass diese Bilddaten an die unterschiedlichsten Interessenten verkauft werden.
Teufel auch – mich reizt das Ausprobieren schon, aber so eindeutig Bilder allen möglichen Spionen zu überlassen ist schon heftig.