Vivaldi ohne KI

Ich sollte vielleicht doch Vivaldi als Browser reaktivieren. Ich habe ihn eine zeitlang genutzt und es ist ein echt guter Browser, bin aber immer wieder zu Firefox zurück und habe mit Brave und Opera zwei andere Alternativbrowser. Aber gerade lese ich, dass Vivaldi explizit auf KI verzichtet und das ist ein gewaltiger Vorteil. Der Argumentation des CEO von Vivaldi schließe ich mich vollumfänglich an, dass die direkte Integration von KI, wie es in Chrome und Edge gerade vollzogen und mit dem Scannen von Bildschirminhalten via Recall & Co ins Perverse getrieben wird, das Surfen und Suchen im Internet zu einem passiven Konsum statt einer aktivien Tätigkeit verkommen lässt. Ich gehe noch weiter und behaupte, dass dies eine Entmündigung und Zensur des freien Willens und der eigenständigen Beurteilung von Fakten samt dauerhafter Überwachung  bedeutet.

Es ist schon spannend, dass das Weglassen von KI in so kurzer Zeit zu einem Qualitätsmerkmal geworden ist.

Tabnine

Ich muss langsam meine Aversion gegen direkte Integration von KI-Hilfen in eine IDE überdenken. Obwohl ich Karl-Klammer-geschädigt bin und mir auch die ständigen – mehr und meist weniger sinnvollen – Vorschläge von IntelliSense in Visual Studio gewaltig auf die Nerven gehen, habe ich heute einige Aha-Erlebnisse mit Codevorschlägen gehabt. Bisher nutze ich KI in der Programmierung bzw. IT so, dass ich in einer IDE oder einem Editor code und gezielt eine KI wie ChatGPT bei Bedarf in einem Browser frage. Bei Coden will ich auf keinen Fall durch Vorschläge und automatische Vervollständigungen gestört bzw. abgelenkt werden. Manuelle Anfragen funktionieren dagegen richtig gut und die ständigen Störgeräusche durch überschlaue Assistenten entfallen. Nun hatte ich aber gestern den Github Copilot direkt in Visual Studio Code integriert und diesen auf einem Kontext aus hunderten Dateien arbeiten lassen. Wie ich im letzten Post schon gesagt hatte, ist die direkte Integration von Github Copilot in VSC mit dessen Analyse des Kontextes brutal krass gut gewesen.

Heute habe ich deshalb mit Tabnine und einer passenden Extension für VSC eine Alternative ausprobiert. „Tabnine“ weiterlesen

Github Copilot

Ich nutze KI in der Programmierung bzw. IT mittlerweile genauso selbstverständlich wie eine IDE. Meist ChatGPT, aber auch gelegentlich Gemini oder den Copilot von Microsoft. Nun habe ich aber aktuell auch noch eine gewisse Zeit einen Account von Github Copilot, den ich bisher nicht so richtig genutzt habe. Er gilt aber als wirklich gut bei der Programmierung und insbesondere die Integration in eine IDE wie VSC soll perfekt sein. Ich habe das schon ein bisschen ausprobiert, aber eben habe ich dem Github Copilot eine echte Mamutaufgabe gegeben.

Ich habe die Quellcodes von meinen C#-Schulungsunterlagen beim Herdt-Verlag als Ordner im VSC geöffnet und Github Copilot angewiesen, alles an .cs-Dateien in C++ zu übersetzten, dabei verschiedene Stilvarianten in Hinsicht auf OOP (traditioneller C++-Stil und C#-Stil) zu erstellen und bei grafischen C#-Anweisungen Qt als Alternative zu verwenden. „Github Copilot“ weiterlesen

In und out

Wie schon vor wenigen Wochen haben sich heute der Zufluss neuer Videoaufzeichnungen bei Linked Learning (LiL) und der „Abfluss“ durch einen neuen Tipp zu Python in meiner wöchentlichen Reihe an Tipps & Tricks rund um Python die Klinke in die Hand gegeben. Ich bin wieder mit den Aufzeichnungen für das neue Videotraining und einige Updates fertig.

Zu- und Abfluss

Heute gab es bei Linked Learning (LiL) wieder einen neuen Tipp zu Python in meiner regelmäßigen Reihe an Tipps & Tricks rund um Python. Gleichzeitig sind die Aufzeichnungen für das neue Videotraining und einige Updates fertig. Ein Abfluss offener Publikationen und ein gleichzeitiger Zufluss sozusagen.

KI-Führung statt konkreter Programmiersprachen?

Auf Linked wird gerade eine steile These vertreten, dass man bei Qualifikationen von IT-Fachkräften in Zukunft sogenannte „KI-Führung“ und keine konkrete Qualifikationen in Programmiersprachen mehr braucht. Unabhängig davon, dass ich den Begriff der „KI-Führung“ ziemlich schräg (vorsichtig ausgedrückt) finde, widerspreche ich der grundsätzlichen Aussage entschieden. Aus meiner Sicht wird das Gegenteil der Fall sein.

Ich stelle nicht infrage, dass die Anzahl der IT-Experten und -Jobs durch KI massiv schrumpfen wird. Aber es wird m.E. weiter relevanter Bedarf bestehen. Ich stelle auch nicht in Abrede, dass man KI nutzen wird. Und zwar selbstverständlich wie einen Editor oder Bildschirm. Das ist einfach ein Werkzeug und wer es nicht nutzt, hat verloren.

Nur ist „KI-Führung“ – was ich als „KI-Prompten“ verstehe – keine Qualifikation. Nicht mehr, denn in 2023 und 2024 gab es m.W. gerade in den USA sehr gut bezahlte Jobs als KI-Prompter. Die sind aber mittlerweile verschwunden. Es ist das Wesen der modernen KI in Form von Sprachmodellen, dass man sie intuitiv bedienen kann. Schon Schulkinder können das mittlerweile. Wo ist da noch eine Qualifikation, wenn Schulkinder eine KI dazu bringen Hausaufgaben zu lösen?

Wer jetzt sagt, dass das bei komplexer IT ja ganz anders ist, muss aber zwangsläufig meiner Argumentation folgen. Denn genau das ist der Denkfehler, wenn man „KI-Führung“ als relevante Qualifikation statt Grundschulwissen betrachtet.

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Feel the Rhythm – Immer wieder Donnerstags

Ich denke nicht, dass ich jedes neu veröffentlichtes Video meines neuen Videotrainings bei Linked Learning (LiL) im Blog bewerbe. Aber weil jetzt erst die zweite Folge der Tipps & Tricks rund um Python erschienen ist, will ich nochmal auf die wöchentliche Veröffentlichung eines neuen Videos jeden Donnerstag hinweisen.

KI-Agenten bei Rezensionen?

Ich habe am Wochenende auf dem Weg nach Nord-Hessen mit einem kleinen Schlupp von der A5 runter eine Burg in der Wetterau besucht, die mit der Burg in meiner Heimatstadt Eppstein verbunden ist und wo ich schon immer mal hin wollte. Die Burg war wirklich schön und der Abstecher hat sich gelohnt.

Aber deshalb schreibe ich nicht den Post. Ich habe zuhause eine Rezension auf Google zu der Location geschrieben. 5 Sterne und sehr positiv, denn ich war ja wirklich begeistert. Aber es gab noch einen Grund für meine Rezension. Mir war im Vorfeld aufgefallen, dass es auf viele etwas längere Rezensionen Antworten von dem Betreiber der Burg gab und mir kam ein Verdacht. Deshalb war die Rezension auch ein Versuchsballon und in der Tat bekam auch ich auf meine Rezension sehr zeitnah einen Kommentar, in dem sich für meine positive Rezension bedankt und detailliert auf Punkte eingegangen wurde, die ich dort erwähnt habe.

Nur kam der Stil der Antwort sehr bekannt vor. So antwortet auch ChatGPT oder Copilot. Und ich denke, dass mein Verdacht richtig ist und Antworten auf umfangreichere Rezensionen durch einen KI-Agenten erfolgen. „KI-Agenten bei Rezensionen?“ weiterlesen

proudly presents – Python Praxistipps: Jede Woche neu

Mein neues Videotraining bei Linked Learning (LiL) geht los. Es geht um Tipps & Tricks rund um Python, die mit dem heutigen Stichtag wöchentlich veröffentlicht werden. „Python Praxistipps: Jede Woche neu“ ist ein sogenanntes Weekly. Solch ein Weekly zu Python hatte ich schon einmal und das ist – wie fast alle Weeklies bei LiL – nach der Veröffentlichung des letzten Videos in ein „reguläres“ Onlinetraining umgewandelt worden.

Für die neue Version habe ich mich mit Python-Themen ausgetobt, die sich aus meinen letzten Schulungen ergeben  oder die mich einfach interessiert haben. Ich habe bei Linked Learning (LiL) sehr oft die Freiheiten, einfach mal meine persönlichen Vorlieben und Interessen als Kurse anzubieten. Natürlich muss ich das Einreichen und intern durchdrücken, aber sehr oft darf ich das dann machen. Das aktuelle Training beinhaltet viele Videos, die meine persönliche Neugier zu einer besonderen Anwendung mit Python befriedigt haben. Ich hoffe natürlich, dass das auch ankommt.

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Naivität, Scheinheiligkeit und KI

Ich habe schon mehrfach betont, dass mich die Naivität als auch Scheinheiligkeit im Umgang mit künstlicher Intelligenz in Deutschland bzw. Europa allgemein verwirrt. Ich schwanke zwischen Verwunderung, Wut und Entsetzen. Was wollen wir denn bei KI? Der DGB-Vorsitzende fordert gerade, dass Einsatz von KI keine Stellen kosten darf. Wie ist das zu verstehen? Naivität unterhalb des Kindergartenniveaus, gezielte Provokation, reine Selbstdarstellung zur Absicherung seiner Position oder komplette Inkompentenz? Diese Forderung ist so abwegig, dass keine Diskussion möglich ist.

Was nicht bedeutet, dass ich die extrem zunehmende Vernichtung von Arbeitsplätzen gut heißen will. Jedoch die Büchse der Pandora ist seit Jahren offen und was soll man machen? Verbotsschilder für die Plagen aufstellen, die da rausgekrochen sind? Die können nicht lesen. Wobei der AI Act der EU genau solche Verbotsschilder darstellt. Aber nur in Europa und auch auf „freiwillige“ Einhaltung durch Firmen und Organisationen außerhalb setzt. Meta hat ja gerade dem AI Act den Mittelfinger gezeigt und wenn die EU darauf reagiert, wird Trump schon zeigen, wer das Sagen hat. „Naivität, Scheinheiligkeit und KI“ weiterlesen

KI in der Programmiererausbildung – ein Irrweg?

Ich habe eine interessante These mitbekommen, dass Einsatz von KI bei der Ausbildung von Programmierern eine massive Verschlechterung der Ergebnisse bewirkt. Unzweifelhaft wird auch die Zukunft der Programmiererausbildung (wie allgemein der Ausbildung) durch KI extrem verändert. Das betrifft natürlich mich auch. Sowohl bei meinen Schulungen als auch  Videotraining bei LinkedIn Learning und Büchern.

Unzweifelhaft ist ebenfalls, dass KI bei der Ausbildung neue Anforderungen stellt. Meist wird auch gleichzeitig von neuen Chancen gesprochen. Aber das klingt oft wie Pfeifen im Wald. Gerade wenn solche optimistischen Aussgaen von Leuten kommt, deren Job von KI bedroht scheint. Aber die These über den Zusammenhang von KI mit der sinkenden Qualität der Ausbildung von Programmierern hat sehr viel für sich.

Mit Tools wie ChatGPT, Copilot & Co. können selbst Einsteiger und Laien funktionsfähigen Code erstellen, der oft bereits das Niveau eines Junior Developers erreicht. Das ist aber nach der fraglichen These nur scheinbar von Vorteil. Gewichtiger ist der negative Effekt. Programmierer lernen nicht wie früher durch langsamen, gründlichen Wissensaufbau mit „Trial-and-Error“. Stattdessen bekommen Anfänger direkt richtige(!) Ergebnisse vorgesetzt. Das verhindert Aufbau des Verständnisses, warum und wie Programme funktionieren.

Dieser These schließe ich mich voll-umfänglich an. „KI in der Programmiererausbildung – ein Irrweg?“ weiterlesen

Eigenlob

Eigenlob ist meist unangenehm und/oder kritisch, aber gerade habe ich die aktuelle Rangliste der beliebtesten Kurse bei Linked Learning (LiL) in der Kategorie „Technik“ gesehen. Es gibt derzeit 1.223 Kurse und ich bin mit gleich 4 Training in den Top 10. Auf den Plätzen 2 (Python für die Datenanalyse 1: Grundlagen ), 3 (Python lernen) , 8 (KI-unterstütztes Programmieren mit OpenAI und ChatGPT) und 9 (Python: GUI-Programmierung mit TKinter). Dazu noch auf Platz 23 mit Mathematik-Grundlagen für die Programmierung.

Das macht mich schon ein bisschen stolz, wobei die Anzahl der Nutzerzahlen ja nicht unbedingt gleichbedeutend ist, ob ein Kurs super gut oder schlecht ist. Es gibt in dieser Rangliste so viele Kurse, die fachlich brilliant sind, aber nur wenige Leute als Zielgruppe haben.

„Eigenlob“ weiterlesen

Aktualisierung meines Trainings zu Programmierung mit ChatGPT

Bei Linked Learning (LiL) wurde gestern mein Training zu KI-unterstütztes Programmieren mit OpenAI und ChatGPT aktualisiert. Dabei habe ich ziemlich umfangreiche Änderungen, Anpassungen und Aktualisierungen vorgenommen. Mehr als in je einem Training zuvor. Aber die rasante Entwicklung bei KI und vor allen Dingen der Benutzerschnittstellen der Large Language Model (LLM) haben dieses umfangreiche Update notwendig gemacht, auch wenn ich schon über die letzten Monate die Grundversion von 2023 immer wieder erweitert und aktualisiert hatte.

Wobei ich ja schon vor der ChatGPT-Supernova im Umfeld von KI bzw. AI recht viele Videotraining zu Grundlagen der künstlichen Intelligenz veröffentlicht habe. Etwa zu Statistik in Verbindung mit Python und  Mathematik-Grundbegriffe für Programmierer, was einen Teil der KI-Grundlagen samt der Arbeitsweise von LLM berührt und vor allen Dingen Python für die Datenanalyse 1: Grundlagen sowie Python für die Datenanalyse 2: Machine Learning, was elementare Basistheorien und -techniken für das Training von KI bzw. LLM abdeckt.

Als LLM mit ChatCPT als Speersitze wie ein Sturm die IT umgekrempelt und Künstliche Intelligenz vom Nerd-Thema zum Massenhype befördert hat, habe ich sofort ein Training dazu aufgezeichnet und damit die Welle ganz am Beginn mitgenommen. Da ich mit dem Training aber eben absolut am Anfang schon dabei war, habe ich in dem Training – trotz immer wieder laufender Aktualisierungen – zu ChatCPT auch noch einige Videos auf dem Stand gehabt, der eben 2022 am Beginn der Welle up2date war.

Das musste einfach bei einigen Videos angepasst werden und teils war es auch sinnvoll Videos zu entfernen, weil die Art des Zugangs zu ChatCPT und anderen LLM 2025 nicht mehr auf diese Weise erfolgt, wie es „früher“ (man beachte die Ironie, wenn ich bei 2022/2023 von der Vergangenheit rede) gemacht wurde. Etwa hat der Playground bei ChatGPT nicht mehr die Bedeutung wie am Anfang und wird auch anders eingesetzt. Die reine GUI von ChatGPT ist zudem einfacher geworden und steht auch mittlerweile ohne Anmeldung zur Verfügung, wenn man nur einfache Ansrpüche hat. Dazu wurden Features erweitert bzw. vom Playground in das einfache ChatGPT-Userinterface verlagert. Das musste einfach in das Training rein.

Damit sollte das Videotraining jetzt wieder vollständig auf dem aktuellen Stand der KI-Entwicklung bzw. der Verwendung von ChatGPT & Co sein.

 

Trau wer schau

Ich hatte gerade wieder ein KI-Erlebnis, was mein Vertrauen in die Aussagen von KI-Bots weiter beschädigt hat. Ich habe vor einigen Tagen zwei Solarpanels für ein Balkon-Solarkraftwerk installiert. Allerdings ohne einen Stromspeicher zwischen Wechselrichter und Einspeisesteckdose. Diese sind m.E. immer noch zu teuer und rechnen sich nicht, da der Strom meist sowieso direkt verbraucht wird – vor allen Dingen wenn ich im Büro arbeite. Aber wenn mehr Strom produziert wird, lade ich derzeit eine 230V-Powerstation, um den Strom dann abends zu verbrauchen. Ich habe so eine kleine Jackery Explorer 500 und die nutze ich so schon seit ein paar Jahren mit einem mobilen Solarpanel. Dieses war wirklich von elend schlechter Qualität und ist weitgehend hinüber. Es liefert gerade noch 40 W – selbst bei knaller Sonne.

Meine Idee war nun, dass ich die Explorer wie einen Solarspeicher nutze – nur nicht zwischen Wechselrichter und Einspeisesteckdose, sondern die Jackery aus dem Heimnetz lade, wenn viel Sonne scheint, und gleichzeitig den Strom aus deren 230V-Steckdose für meinen PC ziehe. Das Gerät unterstützt offiziell Pass-Through-Charging. Ich verspreche mir, dass ich dadurch weniger vollständige Zyklen der Explorer bekomme (offiziell ist ein Zyklus ein Entladen von 100% auf 0% und wieder auf 100% oder anteilig das jeweils Vielfache der verbrauchten Prozentzahl) und damit deren Lebensdauer verlängere. „Trau wer schau“ weiterlesen

KI wird besseren Code schreiben als Entwickler?!

Das ist angeblich die Aussage von Mark Zuckerberg und der Microsoft CEO schätzt den Anteil der von KI dort geschriebenen Software aktuell auf rund 30 Prozent des Codes. Man könnte sarkastisch sein und darin die Erklärung der ganzen Probleme in Windows & Co sehen, aber laut Zuckerberg soll der KI-generierte Code bei Meta noch höher sein. Beide glauben aber vor allen Dingen an das Potenzial von KI-Code. Zuckerberg wird die Aussage zugeordnet, dass KI qualitativ hochwertigeren Code produzieren wird als der durchschnittliche, sehr gute Entwickler im Team.

Ich bin nicht sicher, ob ich diesen Aussagen zustimmen soll. Bei Beginn des Hypes un ChatGPT wäre ich zu 100% dabei gewesen. Ich war geradezu geflashed von den Möglichkeiten zur Generierung von Quellcode und die ersten Monate habe ich diese Möglichkeiten intensiv genutzt. Mir war dabei schon klar, dass ich auch mit Kursen bei LinkedIn Learning zum dem Thema den eigenen Ast absäge, auf dem ich sitze.  Aber in so einem Fall gilt wie fast immer:

"Wenn ich das nicht mache, macht es ein anderer."

Zudem war ich von den Möglichkeiten einfach begeistert und überhaupt neugierig, meine theoretischen Erfahrungen und Kenntnisse in der konkreten Praxis zu erleben.

Mittlerweile sehe ich die Qualität der KI-generierten Codes aber immer kritischer. Die letzten Monate kam teils so viel Müll da raus, dass die Nacharbeiten mehr Zeit notwendig machten als wenn ich das selbst geschrieben hätte.

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Alteisen

Ich darf nicht die Arbeitszeit rechnen, die Betrieb und Umkonfiguration meiner alten Hardware kosten würde. Bei meinem normalen Stundensatz hätte ich mehr Geld in der Zeit verdient als neue Geräte kosten würden. Aber ich hasse Verschwendung (vor allen Dingen von Ressourcen), unnöige Umweltbelastung und alte Dinge auszusortieren, obwohl sie noch funktionieren. Deshalb fuchse ich mich lieber immer wieder in diese Umkonfiguration für den weiteren sinnvollen Betrieb der Altware rein und opfere halt mal ein Wochenende.

Begonnen hat es mit der Installation eines modernen Linux auf dem uralten Mac mini, dann kam der fast genauso alte ThinkCentre dran, der statt diesem die Aufgabe des Druckservers übernehmen sollte. Der Mac mini soll  jetzt als Medienserver im Wohnzimmer am PC arbeiten. „Alteisen“ weiterlesen

Trump-Vance-Selenskyj-Video ein KI-Fake?

Ich werfe eine These in den Raum. Das Video zu dem angeblichen Treffen zwischen Selenskyj, Trump und seinem Bluthund Vance ist ein KI-Fake, den Putin in Auftrag gegeben hat, um die amerikanische Regierung zu diskreditieren und die USA ins Chaos zu stürzen.

OK – mir ist klar, dass dies selbst als Verschwörungstheorie auf zu wackeligen Füßen steht. Dazu gab es zuviele Zeugen bei dieser Demütigung. „Trump-Vance-Selenskyj-Video ein KI-Fake?“ weiterlesen