Warum ich von Physik auf Mathematik gewechselt habe

Ich habe zu Beginn meines Studium Physik studiert, aber irgendann auf Mathematik gewechselt. Gerade wurde wieder deutlich, was der Grund war. Meine Experimente mit dem Raspberry PI, Sensoren und deren Auswertung in Python haben mich fast zur Verzweiflung gebracht. Die Quellcodes an sich sind ziemlich trivial, aber die Messwerte waren komplett unlogisch. Sowohl am alten PI V1, aber auch der neue 4B hat den gleichen Müll geliefert. Bei allen drei Sensoren, die ich aktuell da habe. Natürlich konnten die alle defekt sein, aber als meine Skripte auch ohne einen Sensor Werte geliefert und beim Anpassen des Eingangsignals grundsätzlich kein Signal ins Skript portiert haben, ist bei mir der Groschen gefallen. Ich hatte die Verkabelung einfach nicht verstanden. Obwohl ich diese Fehlerquelle nach zig Varianten, die ich ausprobiert hatte, ausgeschlossen habe. Nach einigem Suchen im Internet habe ich endlich ein paar einfache Bilder der Sensoren als auch PIs mit der Belegung der PINs gefunden, die selbst ich endlich verstanden habe. Seit Beginn meiner Experimente konnte nichts gehen, weil ich einen grundsätzlichen Knoten im Gehirn und die PINs falsch durchgezählt hatte.

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Schrödinger war eine Katze

Ausnahmsweise geht es im Post nicht um IT, sondern was ich im Studium gemacht habe. Ich bin ja Mathematiker, habe aber auch parallel viele Vorlesungen in Physik gehabt. Eigentlich hätte ich nur noch ein Praktikum und eine Prüfung gebraucht und damals auch ein Diplom in Physik mitgenommen, denn ich habe mich im Hauptstudium mit mathematischen Grundlagen der Quantenmechanik und Relativitätstheorie beschäftigt. Da hätte ich mir viel anerkennen lassen können, aber irgendwie hatte ich das damals nicht auf dem Schirm.

Egal – für das, was ich mittlerweile mache, ist das sowieso egal. Aber das Foto erinnert mich einfach wieder an diese Studienzeit vor meiner IT-Karriere. Einfach klasse, aber vermutlich ist die Anzahl der Leute, die das verstehen, eher überschaubar.