Ostern ist durch und ich starte eine neue Session mit Videoaufnahmen für LinkedIn Learning (LiL). Nicht in Graz, wie letzten Monat, sondern im Homerekording in meinem Zweitbüro in Eppstein. In 3 Tagen sollte ich durch sein, denke ich, wobei ich auch den Freitag noch für Aufnahmen freihalte.
Eingerichtet hatte ich das „Tonstudio“ schon letzte Woche und so konnte ich mit leichtem Gepäck heute morgen mit dem ebike hinfahren. Wobei ich aber hier erst einmal kein Internet hatte und per Tethering mit dem SmartPhone online gegangen bin. Da ich in Eppstein einen Router von der Telekom verwende, habe ich häufiger so einen Mist. Mittlerweile ist der aber nach mehrfachen Neustart wieder online und gleich starte ich mit den Aufnahmen, wobei ich den Trailer vor der Kamera für das Hauptprojekt schon im März bei LiL. in Graz eingespielt hatte.
Neben meinem Hauptprojekt, das ein uraltes Videotraining aus dem Jahr 2015 aktualisieren bzw. ganz ersetzen soll, nehme ich noch in einem Subproject 2 oder 3 Videos zu einem Onlinetraining auf, dass ich regelmäßig um halbjährlich erscheinende Neuerungen erweitere bzw. aktualisiere.
Nach diesen Videoaufnahmen werde ich wieder eine Schulung halten, aber ich trage mich mit dem Gedanken, parallel ein Consulting-Datenbankprojekt auf Basis von Access anzunehmen bzw. zu übernehmen. Ich hatte die letzte Woche ein Vorgespräch und von der IT-Seite ist die bestehende Datensammlung aus einer schlecht gemachten Access-Datenbank und diversen zusätzlichen Excel-Dateien eine Katastrophe. Ganz übels Zeug, was ich da übernehmen würde. Ich muss mir Sache in Ruhe ansehen, genau abschätzen, was da zu machen ist und das Geld muss natürlich auch stimmen.
Aber der ganze Kontext, in dem das Projekt laufen würde, ist etwas komplett Neues für mich und superspannend. Ich habe zwar gerade ein fachlich perfekt passendes Projekt über ein komplettes Jahr abgelehnt, weil ich mich nicht so lange und vor allen Dingen nahezu 100% binden wollte (auch wenn mir die Entscheidung dagegen extrem schwer gefallen war) und eigentlich mein Arbeitslevel runterfahren möchte.
Dber dieses Projekt bedeutet viel weniger Aufwand. Es wird jedoch – auch wenn über Geld noch nicht geredet wurde – garantiert weit schlechter bezahlt als das, was ich gerade abgelehnt habe. Dennoch – ich habe echt Lust, an diesem Projekt mitzuarbeiten, weil das Thema so interessant ist. Mehr dazu lasse ich aber erst raus, wenn ich da wirklich im Boot sitze.