Im Studio und los geht es

Der Flieger nach Graz zu LinkedIn Learning (LiL) ist gestern einigermaßen pünktlich gestartet und 23:30 Uhr war ich in meinem Hotel.

 

 

Jetzt bin ich wieder im Studio angekommen, hab meine Vorbereitungen getroffen und beginne gleich mit den ersten Aufnahmen. „Im Studio und los geht es“ weiterlesen

In and out

Diese Woche bin ich wieder am Aufnehmen eines Videotrainings für LinkedIn Learning sowie der Erledigung einer weiteren Zusatzaufgabe, bei der ich bei einer Übersetzung eines Kurses fachliche Korrekturen einpflegen soll. Ich schaffe also weiteren Input und gleichzeitig gibt es aber bei  LinkedIn Learning neuen Output von mir.

Mein neuer Eclipse-Grundkurs wurde freigeschaltet. Das ist die aktuellste Version eines Videotrainings, das ich ursprünglich schon vor vielen Jahre aufgenommen und mittlerweile einige Male überarbeitet habe. Eclipse gilt als Schweizer Taschenmesser für die Softwareentwicklung. Die IDE, die ursprünglich überwiegend in der die Java-Entwicklung zum Einsatz kam, kann mittlerweile für fast alle denkbaren Programmiersprachen und Software-Techniken verwendet werden.

Start meiner neuen Videoaufnahmen

Müde bin ich, Kängeruh …

Ich bin schon gestern Abend ziemlich spät noch nach Eppstein gefahren, um dem befürchteten Verkehr heute morgen wegen des Zug-Streiks zu entgehen. Bereits vor 8:00 Uhr hebe ich dann heute mein Testvideo aufgenommen und zur Kontrolle hochgeladen. Wenn das Go aus Graz kommt, starte ich meine neue Aufnahmesession für LinkedIn Learning dann richtig.

Bis dahin gehe ich jetzt erst einmal einkaufen, um für die kommende Aufnahmewoche versorgt zu sein. Ich bin sowieso noch nicht richtig in Gang gekommen und ein kleiner Spaziergang tut da zudem gut.

Die Aufnahmen laufen

 

Mittlerweile habe ich schon einige Videos aufgenommen und bereits eine Pause gebraucht. Bei meinen letzten Tripps nach Graz habe ich mir einmal einen Motorroller im Hotel geliehen und bin damals an einem freien Tag eine Tour rund um den Schöckl gefahren.

Bei einem anderen Graz-Besuch hatte ich mir im Hotel ein Fahrrad geliehen und die nahe Umgebung abgeklappert.

Zu Fuss gehe ich sowieso regelmäßig in die Stadt und auf den Schlossberg.

Auch wenn ich aus besagten Corona-Gründen in Eppstein und nicht in Graz bin, habe ich eben diese „Tradition“ direkt am ersten Aufnahmetag beibehalten und bin eine kleine Runde mit dem Rad über den Rettershof gefahren.

Ein uraltes Rad habe ich in Eppstein deponiert und dafür taugt das immer noch. Zwar kenne ich die ganze Gegend seit frühsten Kindertagen, aber es hat dennoch was von Kurzurlaub. Und macht die Birne wieder frei, für weitere Aufnahmen.

Bücher diktieren mit der Android-Spracherkennung

Neben meinen ganzen Videoaufnahmen für LinkedIn Learning (LiL) ist das Schreiben von Büchern immer noch eines meiner beruflichen Standbeine. Aber definitiv bin ich da nicht mehr so aktiv wie früher, denn der Buchmarkt ist beileibe nicht mehr attraktiv, wie es zu meinen Anfangszeiten als Autor war. Wenn ich mir vorstelle, dass mein – von den Verkaufszahlen – erfolgreichstes Buch mit allen Folge- und Querauflagen bei ca 175.000 Exemplaren gelegen hat (gut 90.000 in Deutschland und der Rest als Übersetzungen), kann einem schwindelig werden. Heute sind 1.000 verkaufte Exemplare von einem Buch schon bemerkenswert.

Trotzdem – ich schreibe auch weiter Bücher, weil es mir einfach Spaß macht und zudem habe ich dann Material für Schulungen. Ebenso macht es viel Sinn, um sich ein Thema gründlich zu erarbeiten, zu vertiefen oder zu reaktivieren. Wobei neue Themen in den letzten Jahren eher selten kamen. Vielleicht 1 Buch oder eine Schulungsunterlage im Jahr für meine großen Verlage, wenn ich das richtig sehe, aber durchaus auch mal mehr, wenn ich ein Thema im Selbstverlag herausbringen wollte. Häufiger überarbeite ich aber vor allen Dingen Werke von mir, die in die Zeit gekommen sind. So auch aktuell, wo ich eine Schulungsunterlage und ein Buch in der Werft liegen habe.

Eben kam mir die Idee, ob ich nicht die Möglichkeit zum Diktieren von Textpassagen nutzen sollte. Das hatte ich früher schon gemacht und mir damals eine Dragon-Lizenz gekauft. Das Programm könnte ich mir – da vom alten Rechner mittlerweile gelöscht – ganz legal auf die Workstation bzw. mein Matebook neu installieren. Aber meine lizenzierte Dragon-Version ist in die Jahre gekommen und so viel will ich damit nicht aufnehmen, dass sich eine neue Lizenz für mich lohnt – so gut das Programm auch ist.

Nun gibt es aber auch Spracherkennung in Windows 10 oder mit Microsoft Dictate oder Speak A Message. Habe ich gerade alles mal in Verbindung mit einem Editor ausprobiert. Nicht schlecht, aber auch nicht so gut, wie ich es etwa von der Spracherkennung auf meinem Android-SmartPhone gewohnt bin.

Also kam ich auf die Idee, warum nicht die Spracherkennung des SmartPhones nutzen. Die Qualität der Erkennung ist da einfach richtig gut – Datenschutz wegen Erfassung in der Cloud und bei Google außen vor. Nur müssen die so auf dem SmartPhone erfassten Texte dann auf den PC. Klar – das Ergebnis kann man mit E-Mail, WhatsApp etc. dann teilen. Aber das schien mir zu wenig „smart“.

Hier habe ich dann eine schöne Anleitung gefunden, wie man mit Unified Remote auf dem PC einen Server aufsetzt, der per W-LAN Kontakt zu der passenden App aufbaut. Dort kann man dann mit dem Basic Input und der Tastatureingabe auf der App das Mikrofon nutzen, um Text in die App zu bekommen, der parallel auf dem PC in einem Editor oder einem Textverarbeitungsprogramm auftaucht, da Client auf dem SmartPhone und Server auf dem PC synchronisiert werden. Einfach mal die Anleitung ansehen – easy und smart und die Texterkennungsqualität ist wirklich gut. Es ist aber ganz klar, dass ich dennoch die Texte erheblich nacharbeiten muss. Aber das ist sowieso bei mir der Fall – ich schreibe meine Ideen frei Schnauze runter und bringe sie erst mit mehrfacher Überarbeitung dann ins endgültige Format.