R

Mit der Programmiersprache R hatte ich bisher nicht wirklich viel zu tun. Auch wenn  R eine der beliebtesten Programmiersprachen für Data Science und statistische Analyse ist und dies durchaus meine Expertisen berührt. Aber da bin ich eigentlich mit Python unterwegs. Nur studieren meine Söhne Geowissenschaften und einer will mit R bzw. RStudio Auswertungen für seine Masterarbeit durchführen. RStudio ist eine  integrierte Entwicklungsumgebung und GUI für R unter Open Source-Lizenz, die es sowohl als lokale Desktop-Version als auch als Server-Version mit gleichem Layout gibt. Die Serverversion läuft auf einem Linux-Server und auf sie wird über einen Webbrowser per Port 8787 in der Standardeinstellung zugegriffen.

Da die Rechner von meinem Sohn wirklich alt und ziemlich schwach auf der Brust sind, wollte ich ihm Kapazitäten von meinen Rechnern abtreten und dort einen R-Server bereitstellen. „R“ weiterlesen

KI-Agenten

KI-Agenten sind neben KI-PCs eines der Buzzwords, mit denen hauptsächlich US-Firmen in einem übersättigten Markt Geldquellen erschließen wollen. Nachdem ich dazu einen kritischen Beitrag gelesen habe, dass der Nutzen von vielen KI-Agenten maximal auf dem Niveau des Reservierens eines Restaurants oder Buchen einer Urlaubsreise liegen würde und damit kaum Vorteile, dafür aber eine Unmenge an Nachteilen und Problemen verbunden wären, habe ich darüber selbst sinniert.

Reine KI nutze ich mittlerweile mit absoluter Selbstverständlichkeit wie E-Mail oder Suchmaschinen. Aber bisher hatte ich KI-Agenten nicht so wirklich im Fokus. Ich teile nach etwas Nachdenken voll den kritischen Standpunkt und mir ist als Erstes eingefallen, dass Agenten immer bezahlt werden müssen. Wenn nicht mit barer Münze, dann mit Daten und Kontrollverlust, was ungleich teuerer ist.  Außerdem finde ich es bedenklich, wenn man elementare Fähigkeiten abtrainiert bekommt, dass man ohne eine KI oder gar einen Agenten keinen Tisch in einem Restaurant mehr reservieren kann.

Nach und nach kam ich auf zig Nachteile und Gefahren, die mit KI-Agenten verbunden sind. Aber um zumindest auf Ideen für einige Vorteile zu kommen, habe ich mal die KI selbst bemüht, was sie selbst zu KI-Agenten meint. „KI-Agenten“ weiterlesen

Naivität, Scheinheiligkeit und KI

Ich habe schon mehrfach betont, dass mich die Naivität als auch Scheinheiligkeit im Umgang mit künstlicher Intelligenz in Deutschland bzw. Europa allgemein verwirrt. Ich schwanke zwischen Verwunderung, Wut und Entsetzen. Was wollen wir denn bei KI? Der DGB-Vorsitzende fordert gerade, dass Einsatz von KI keine Stellen kosten darf. Wie ist das zu verstehen? Naivität unterhalb des Kindergartenniveaus, gezielte Provokation, reine Selbstdarstellung zur Absicherung seiner Position oder komplette Inkompentenz? Diese Forderung ist so abwegig, dass keine Diskussion möglich ist.

Was nicht bedeutet, dass ich die extrem zunehmende Vernichtung von Arbeitsplätzen gut heißen will. Jedoch die Büchse der Pandora ist seit Jahren offen und was soll man machen? Verbotsschilder für die Plagen aufstellen, die da rausgekrochen sind? Die können nicht lesen. Wobei der AI Act der EU genau solche Verbotsschilder darstellt. Aber nur in Europa und auch auf „freiwillige“ Einhaltung durch Firmen und Organisationen außerhalb setzt. Meta hat ja gerade dem AI Act den Mittelfinger gezeigt und wenn die EU darauf reagiert, wird Trump schon zeigen, wer das Sagen hat. „Naivität, Scheinheiligkeit und KI“ weiterlesen

Doch neuer Drucker

Ich habe jetzt doch meinen alten Laserdrucker (Samsung Xpress M2026W) ausgemustert und mir einen neuen von Brother zugelegt. Der Samsung hat von Anfang an Probleme gemacht und nachdem ich vor einiger Zeit eigentlich sicher war, dass ich das zentrale Problem damit gelöst hatte, war das wohl ein Trugschluss. Nachdem das Dreckding nach ein paar Wochen problemloser Arbeit quasi aus dem Nichts heraus wieder gestreikt hat, war ich kurz davor, ihn mit dem Hammer zur Arbeitsaufnahme zu motivieren. Tatsächlich habe ich ihn aber in mein Büro nach Eppstein verbannt (da hatte ich sowieso keinen Drucker) und direkt per USB an meinem alten Notebook scheint er zu gehen.

„Doch neuer Drucker“ weiterlesen

F-Droid statt Play Store

Gerade ist mit Öffi mal wieder eine App ohne Begründung aus dem Play Store von Google rausgeworfen worden. Google macht so etwas häufiger und fast immer ohne Erklärung oder Rechtfertigung. Auch findet man in dem Play Store viele wirklich nützliche oder interessante Apps gar nicht. Mit dem alternativen Appstore F-Droid umgeht man diese Beschränkungen und willkürlichen Gängeleien. Mit dem Beitrag will ich diese Option ein bisschen bekannter machen. Man muss ja den Google Play Store nicht löschen, aber sollte grundsätzlich F-Droid parallel installieren.

Ferienprogramm

Die Woche steht bei mir eine sehr ungewöhnliche Arbeit an. Ich halte einen Onlinekurs für Schüler. Jeweils vormittags. Thema sind allgemein die IT-Basics. So jung sind meine Teilnehmer sonst nicht und ich bin gespannt, wie das laufen wird.

Google-Suchanfragen ohne KI

Was von Google & Co als Vorteil verkauft wird, ist für mich tatsächlich eine reine Zensur, die unter falscher Flagge fährt. Ich meine sogenannte KI-Antworten bei einer Suche in einer Suchmaschine, was bei Google SGE – „Search Generative Experience“ genannt wird. Die Kritiken an dieser Art der Präsentation von Antworten sind massiv, werden aber kaum zur Kenntniss genommen.

Aber wer zu den „Wissenden“ gehört und KI-Antworten in Google ausstellen will, kann das derzeit wohl halbwegs mit einem Präfix -ai am Ende jeder Sucheingabe erreichen. Die Folge ist, dass man auch weiterhin eine Liste mit Treffern bekommt und sich qualifiziert die gewünschten Informationen holen kann. Wobei -ai zwar funktionieren kann, aber nur indirekt und es handelt sich nicht um eine offizielle Funktion zum Deaktivieren von SGE. Die Angabe wirkt wie ein Suchoperator zur Ausschließung von Begriffen. Alternativ kann man die KI-Funktion in den Einstellungen deaktivieren oder sich in manchen Browsern durch Erweiterungen schützen. Andere Suchmaschinen verzichten zum Teil auf KI oder aber man muss auch hier in die Einstellungen gehen oder gezielt KI-Ergebnisse meiden.

Interessant ist, was ChatGPT mit einem geeigneten Prompt vor sich gibt, wenn man diese KI-Zensur infrage stellt und nach weiteren Kritikpunkten bittet. „Google-Suchanfragen ohne KI“ weiterlesen

KI in der Programmiererausbildung – ein Irrweg?

Ich habe eine interessante These mitbekommen, dass Einsatz von KI bei der Ausbildung von Programmierern eine massive Verschlechterung der Ergebnisse bewirkt. Unzweifelhaft wird auch die Zukunft der Programmiererausbildung (wie allgemein der Ausbildung) durch KI extrem verändert. Das betrifft natürlich mich auch. Sowohl bei meinen Schulungen als auch  Videotraining bei LinkedIn Learning und Büchern.

Unzweifelhaft ist ebenfalls, dass KI bei der Ausbildung neue Anforderungen stellt. Meist wird auch gleichzeitig von neuen Chancen gesprochen. Aber das klingt oft wie Pfeifen im Wald. Gerade wenn solche optimistischen Aussgaen von Leuten kommt, deren Job von KI bedroht scheint. Aber die These über den Zusammenhang von KI mit der sinkenden Qualität der Ausbildung von Programmierern hat sehr viel für sich.

Mit Tools wie ChatGPT, Copilot & Co. können selbst Einsteiger und Laien funktionsfähigen Code erstellen, der oft bereits das Niveau eines Junior Developers erreicht. Das ist aber nach der fraglichen These nur scheinbar von Vorteil. Gewichtiger ist der negative Effekt. Programmierer lernen nicht wie früher durch langsamen, gründlichen Wissensaufbau mit „Trial-and-Error“. Stattdessen bekommen Anfänger direkt richtige(!) Ergebnisse vorgesetzt. Das verhindert Aufbau des Verständnisses, warum und wie Programme funktionieren.

Dieser These schließe ich mich voll-umfänglich an. „KI in der Programmiererausbildung – ein Irrweg?“ weiterlesen

Nie mehr ein Neuwagen

Ich in zwiegespalten, ob ich den Beitrag sarkatisch oder zumindest ironisch aufziehe oder einfach nur fassungslos. Ich glaube jedoch, dass Ironie oder Sarkasmus nicht wirklich angebracht sind, wenn man diesen Artikel zur Arbeit eines sogeannten ETSI-Komitees an einem Standard zur Überwachung von Fahrzeugen in Echtzeit liest. Dazu bin ich wirklich zu fassungslos. Unabhängig davon, ob die darin beschriebenen Begehrlichkeiten von Polizei und Geheimdiensten mir fast das Gefühl geben, dass viele Dikaturen  im Vergleich zu uns eher eine freiheitliche Staatsform anstreben, sind die darin genannten „Metadaten“, die in modernen Autos erfasst werden, so abartig, dass ich es einfach nicht fassen kann und mir in ihrer kompletten Tragweite erst jetzt klar werden.

Getrackt werden aktuell oder sollen in naher Zukunft alle denkbaren Daten aus der Autoelektronik wie gekoppelte Smartphones (die dann auch komplett auszulesen sein sollen), die Anzahl der Personen in einem Auto, natürlich alle Bewegungsdaten (aktuell und in der Vergangenheit samt Timestamps), aber auch Außentemperatur und der Zustand verschiedener Fahrzeugkomponenten wie Tankinhalt oder offene Fenster und Türen. Teils ist das sogar gesetzlich vorgeschrieben.

Die Strafverfolgungsbehörden und Geheimdienste fordern, dass diese Daten sogar in Echtzeit geliefert und in irgendeine Cloud gestellt werden. Ich plane definitiv nicht Straftaten zu begehen und könnte mich auf dem klassischen Argument der Mitläufer und Kurzsichtigen ausruhen („Ich habe nichts zu verbergen“). Aber ich muss Albert Einstein zitieren:

Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.

Sowohl die Masse und Art der „Metadaten“, die in modernen Autos erfasst werden, als auch die Begehrlichkeiten diverser Organisationen stimmen nicht mit dem Gedanken eines freiheitlichen Systems überein. Oder habe ich es verpasst und Nordkorea oder China haben hier die Kontrolle übernommen?

Meine Maßnahme gegen diese Auswüchse besteht nicht nur darin, sie in Beiträgen wie hier zu thematisieren, sondern definitiv aus der Weigerung, jemals noch ein neues Auto zu kaufen. Solange mein Auto läuft, ist das kein Problem, aber irgendwann muss ich schauen, was ich alternativ mache. Ich nutze schon jetzt immer mehr das Fahrrad bzw. eBike und so gesehen kann man sich diese Attacken auch schöntrinken, dass dies der Umwelt dient. Aber um das wirklich zu glauben, brauche ich viele Äppler.

Quanten-PI

Quantencomputer sind nach meiner Einschätzung aktuell das nächste große Ding. Für mich Grund genug, dass ich zumindest ein bisschen damit experimentieren und spielen will. Immerhin habe ich ja vor einigen Wochen einen gebrauchten Raspberry PI v4 gekauft und brauche Anwendungen für ihn. Nach diversen Experimenten mit Sensoren will ich ihn halt jetzt als Quantencomputer verwenden.

Wer jetzt glaubt, dass dies kompletter Unsinn ist, liegt daneben. Denn es gibt diverse Projekte, um einen Quantencomputer zu simulieren! Selbst auf einen Raspberry PI. „Quanten-PI“ weiterlesen

Eigenlob

Eigenlob ist meist unangenehm und/oder kritisch, aber gerade habe ich die aktuelle Rangliste der beliebtesten Kurse bei Linked Learning (LiL) in der Kategorie „Technik“ gesehen. Es gibt derzeit 1.223 Kurse und ich bin mit gleich 4 Training in den Top 10. Auf den Plätzen 2 (Python für die Datenanalyse 1: Grundlagen ), 3 (Python lernen) , 8 (KI-unterstütztes Programmieren mit OpenAI und ChatGPT) und 9 (Python: GUI-Programmierung mit TKinter). Dazu noch auf Platz 23 mit Mathematik-Grundlagen für die Programmierung.

Das macht mich schon ein bisschen stolz, wobei die Anzahl der Nutzerzahlen ja nicht unbedingt gleichbedeutend ist, ob ein Kurs super gut oder schlecht ist. Es gibt in dieser Rangliste so viele Kurse, die fachlich brilliant sind, aber nur wenige Leute als Zielgruppe haben.

„Eigenlob“ weiterlesen

Aktualisierung meines Trainings zu Programmierung mit ChatGPT

Bei Linked Learning (LiL) wurde gestern mein Training zu KI-unterstütztes Programmieren mit OpenAI und ChatGPT aktualisiert. Dabei habe ich ziemlich umfangreiche Änderungen, Anpassungen und Aktualisierungen vorgenommen. Mehr als in je einem Training zuvor. Aber die rasante Entwicklung bei KI und vor allen Dingen der Benutzerschnittstellen der Large Language Model (LLM) haben dieses umfangreiche Update notwendig gemacht, auch wenn ich schon über die letzten Monate die Grundversion von 2023 immer wieder erweitert und aktualisiert hatte.

Wobei ich ja schon vor der ChatGPT-Supernova im Umfeld von KI bzw. AI recht viele Videotraining zu Grundlagen der künstlichen Intelligenz veröffentlicht habe. Etwa zu Statistik in Verbindung mit Python und  Mathematik-Grundbegriffe für Programmierer, was einen Teil der KI-Grundlagen samt der Arbeitsweise von LLM berührt und vor allen Dingen Python für die Datenanalyse 1: Grundlagen sowie Python für die Datenanalyse 2: Machine Learning, was elementare Basistheorien und -techniken für das Training von KI bzw. LLM abdeckt.

Als LLM mit ChatCPT als Speersitze wie ein Sturm die IT umgekrempelt und Künstliche Intelligenz vom Nerd-Thema zum Massenhype befördert hat, habe ich sofort ein Training dazu aufgezeichnet und damit die Welle ganz am Beginn mitgenommen. Da ich mit dem Training aber eben absolut am Anfang schon dabei war, habe ich in dem Training – trotz immer wieder laufender Aktualisierungen – zu ChatCPT auch noch einige Videos auf dem Stand gehabt, der eben 2022 am Beginn der Welle up2date war.

Das musste einfach bei einigen Videos angepasst werden und teils war es auch sinnvoll Videos zu entfernen, weil die Art des Zugangs zu ChatCPT und anderen LLM 2025 nicht mehr auf diese Weise erfolgt, wie es „früher“ (man beachte die Ironie, wenn ich bei 2022/2023 von der Vergangenheit rede) gemacht wurde. Etwa hat der Playground bei ChatGPT nicht mehr die Bedeutung wie am Anfang und wird auch anders eingesetzt. Die reine GUI von ChatGPT ist zudem einfacher geworden und steht auch mittlerweile ohne Anmeldung zur Verfügung, wenn man nur einfache Ansrpüche hat. Dazu wurden Features erweitert bzw. vom Playground in das einfache ChatGPT-Userinterface verlagert. Das musste einfach in das Training rein.

Damit sollte das Videotraining jetzt wieder vollständig auf dem aktuellen Stand der KI-Entwicklung bzw. der Verwendung von ChatGPT & Co sein.

 

Nachts ist es heller wie draußen

Scheinbar bekommt Microsoft sein Windows 11 einfach nicht an die Leute und greift jetzt zu Vergleichen, die wohl an der maximal angenommenen Dummheit potentieller Käufer orientiert sind. „Windows-11-PCs sind bis zu 2,3-mal schneller als Windows-10-PCs“ wird da als Verkaufsargument aufgeführt. Wohlbemerkt – da wird alte Hardware mit neuer Hardware verglichen! Das Fazit, dass damit Windows 11 schneller als Windows 10 wäre ist so sinnvoll wie die Aussage, dass es in der Nacht dunker wie draußen ist. Welch eine abstruse Aussage, dass neue Hardware schneller als die jahrealte Vorgängerhardware ist und deshalb man Windows 11 kaufen muss.

10 Jahre LinkedIn Learning

Gerade habe ich mitbekommen, dass es Linked Learning (LiL) mittlerweile 10 Jahre gibt. Zumindest organisatorisch, auch wenn die Kurse erst sukzessive unter das neue Branding gestellt wurden. Davor war es eine gewisse Zeit das Lynda-Branding und vor allen Dingen davor Video2Brain. Ich erinnere mich noch ziemlich gut, wie ich 2007 das erste Mal zu Videoaufnahmen nach Graz geflogen bin und von Gerhard – dem Chef von Video2Brain – am späten Abend mit dem Auto vom Flughafen abgeholt wurde. Zu der Zeit war V2B noch ein typisches Startup mit Comics überall und einer Trainerwohnung, in der 3 Trainer während der Aufnahmetage in einer Art WG untergebracht waren. Werde richtig nostalgisch bzw. sentimental, wenn ich daran denke. Dabei soll der klassische Boomer-Spruch bzw. der Standardspruch der alten Leute nicht fehlen:

„War eine schöne Zeit!“ 😉

Palantir und die Peter Thiel-Story

Seit Hessen bei der Polizei auf Palantir setzt, schäme ich mich fast ein Hesse zu sein. Schon mehrfach habe ich mich kritisch zu der ungebremsten Übermittelung hohheitlicher und sensibler Daten an eine US-Firma geäußert, die klare politische Absichten gegen deutsche Interessen verfolgt und extrem eng mit der aktuellen US-Administration verknüpft ist. Dabei will ich noch gar nicht von meinen grundsätzlichen Bedenken wegen der Überwachung der Bevölkerung reden, die schon mehr als bedenklich ist, wenn die Daten nicht direkt an die US-Geheimdienste weitergeleitet würden.

Jetzt habe ich letzte Woche in Köln in der freien Zeit außerhalb der Schulung den derzeit extrem gehypten Podcast zu Peter Thiel gehört. Im Gegensatz zu den üblichen Hypes fand ich diesen sogar richtig gut, informativ und auch sehr ausgewogen. Peter Thiel wurde dort m.E. weder als der Teufel dargestellt, den er wohl für viele Woke darstellt, sondern sehr differenziert und dennoch äußert kritisch betrachtet. Der Podcast lohnt sich, aber das ändert nicht meinen mehr als ablehnenden Blick auf dessen Palantir.

Wenn jetzt Palantir in immer mehr Organisationen eingesetzt werden soll, ist das wirklich bedenklich. „Palantir und die Peter Thiel-Story“ weiterlesen

Zitat – Handys müssten unter das Drogenverbot fallen

Das Zitat „Handys müssten unter das Drogenverbot fallen“ habe ich gerade gelesen und stammt von dem Philosophen Peter Sloterdijk. Er nennt Handys Partydrogen statt  Informationsmedium. Von meiner Seite absolute Zustimmung – auch wenn die Forderung niemals Realität wird. Dazu haben die „Drogendealer“ Politik und nicht zuletzt auch die Eltern viel zu erfolgreich angeworben, ihre Interessen als gut für die Kinder zu interpretieren.

Parallelwelten

Ich habe das Gefühl, dass ich IT-technisch in einer Parallelwelt lebe. Die ganzen Hersteller preisen KI-PCs an und ich sehe darin keinerlei Nutzen, außer die Kassen der Hersteller zu füllen. Ob jetzt eine NPU oder eine CPU/GPU den KI-Kram ausführt – who cares? Zumal ich lokale KI sowieso für Spielereien, uninteressant, nutzlos bis hin zu schädlich halte.

Eben lese ich, dass Timeshift nicht ganz so pflegeleicht wie die Windows-Systemwiederherstellung und die Time Machine von Mac-OS wäre. In welchen Universum der Autor lebt, ist mir schleierhaft. Die Windows-Systemwiederherstellung und die Time Machine von Mac-OS kommen m.E. nicht im Entferntesten an Timeshift heran. Weder von der Leistung und vor allen Dingen nicht der Problemlosigkeit der Anwendung.

Wie gesagt – ich komme mir immer mehr wie in einem anderen Universum vor, wenn es um die Einschätzung von IT geht.

Köln-Tour

Ich bin für eine Woche in Köln. Eine Schulung zu jQuery. Früher war ich exterm oft in Köln, aber das ist mit Corona eingeschlafen. Für den Schulungsanbieter, für den ich die Woche aktiv bin, war ich seit Corona gar nicht mehr hier vorort. Allerdings habe ich remote regelmäßig für den gearbeitet.

Die Anfahrt heute morgen war ungewöhnlich schnell und ich war viel zu früh da. Kein Stau und auch gleich einen Parkplatz gefunden. Aber das ist definitiv besser als gleich am Anfang unter Stress.

Qualität meiner Webseiten

Aus gegebenem Anlass (s.u.) habe ich  meine Webseite hinsichtlich der Barrierefreiheit überprüft. Mit 96% ist sie bei der Accessibility nahe an der Perfektion, auch wenn das nicht alles beschreibt, was Barrierefreiheit ausmacht. Aber Zugänglichkeit ist Kern des Konzepts. Auch die anderen Messwerte – insbesondere die Performance mit 96% – sind mehr als gut. Technisch, strukturell und vom Design sind ja mein Blog und meine Seite für den Eigenverlag so gut wie identisch und deshalb die Messwerte analog.

Auch die mobile Version der Webseite zeigt sehr gute Messwerte. „Qualität meiner Webseiten“ weiterlesen

Neues Book Promotion Toolkit

Ich veröffentliche ja schon einige Jahre bei Springer Nature diverse Bücher. Nun gibt es von dem Verlag ein neues Marketing-Toolkit, womit Autoren ihre Bücher bewerben können. Für zwei meiner Bücher habe ich gerade Materialien bekommen. Eines ist  Programmieren mit JavaScript. Dafür gibt es auch einen passenden Flyer als PDF.

Das andere ist Programmieren in Pyhon, wozu ebenso ein PDF-Flyer bereitsteht. „Neues Book Promotion Toolkit“ weiterlesen