Erstes Training im Kasten

Das erste Training ist eingespielt und ich wechsele zum zweiten Training. Da ist allerdings die Vorbereitung mit zahlreichen Powerpoint-Folien und Quellcodes fast aufwändiger als die konkreten Aufnahmen der Videos.

Mittlerweile ist es in Graz richtig schön sonnig geworden, aber ein Sturm, dass es mir den Milchschaum vom Cappuccino geblasen hat.

Aus rechtlichen Gründen …

Ich hatte diese Vor-Computer-Steinzeit mit regionalen Fürstentümern und undurchlässigen Grenzen fast vergessen. Aber ich sitze im Hotel in Graz und wollte nach den Videoaufnahmen bei LinkedIn Learning (LiL) wieder ein bisschen was aus der Mediathek vom ZDF ansehen. Pustekuchen – es kommt nur ein Verbotsschild. Was eine lächerliche, nervige und rückständige Vorgehensweise.

Wie so oft schon – Graz calling

Abgesehen von der langen Corona-Pause reise ich ja mehrfach im Jahr nach Graz zu LinkedIn Learning (LiL). Dieser regelmäßige Tripp findet nunmehr seit 2008 statt, wobei am Anfang noch Video2Brain das Branding war. Aber da Video2Brain in LinkedIn Learning aufgegangen ist, jähren sich meine Graz-Reisen bald zum 15-jährigen Jubiläum. Ziemlich viele Trainings sind in der Zeit entstanden und insgesondere in den letzten Jahren auch einige davon im Homerekording in meinem Büro in Eppstein. Auch sonst hat sich über die Zeit viel getan – nicht nur die Übernahme von Video2Brain zuerst durch Lynda und dann LinkedIn.

Was sich aber nicht geändert hat, ist die Anreise über meinem „Heimat“-Flughafen FFM nach Graz. Wenn man alle Hin- und Rückflüge zusammenzählt, kommt als Strecke deutlich mehr als einmal rund um Erde raus – nur FFM -> Graz und zurück. Trotz der zunehmenden Remoteaufnahmen, die einige der Reisen einsparen. Und dementsprechend bin ich wieder am Gate in FFM und warte auf meinen Flieger. Der letzte Tripp im Dezember letzten Jahres (der erste nach der langen Corona-Pause) war ja nicht gerade problemlos verlaufen, denn mein Flug zurück ist ausgefallen und ich konnte erst am Folgetag ganz früh zurückfliegen (auch da mit ziemlichen Problemen, überhaupt ein Taxi in Graz zum Flughafen zu bekommen).

Ich hoffe, dass dieser Tripp dahingehend besser verläuft und nicht wieder Flieger ausfallen oder ähnliche Schwierigkeiten auftreten. Allerdings ist mein Zug heute zum Flughafen bzw. der Zwischenstation Mainz schon wieder wegen Stellwerkproblemen ausgefallen. Aber ich hatte so ein Gefühl und hatte bereits gegen Mittag ein Taxi bestellt, denn auf der Strecke von Mainz zum Flughafen sind über den Tag bereits mehrere Züge ausgefallen. Das Einzige, was bei der Bahn zuverlässig ist, sind die permanenten Probleme und Ausfälle.

Code-Challenges für C# sind online

Fast sieht es nach einer abgestimmten Aktion aus, da ich die Woche eine Schulung zu C# halte. Aber es ist (natürlich) Zufall, dass bei LinkedIn Learning (LiL) gleichzeitig meine Code-Challenges für C# freigeschaltet wurden.

Hinter den Code-Challenges stecken kompakte und spannende Programmierrätsel auf unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen, mit denen Sie Ihre vorhandenen C#-Skills testen oder weitere neu hinzulernen können.

Wie bekommt man Reisende vom Flieger auf die Schiene?

Man kappt einfach ein Glasfaserkabel. Es erscheint wie ein Witz, aber bei Bauarbeiten der Bahn scheint ein Baggerfahrer ein Glasfaserkabel der Lufthansa zerstört zu haben und am Flughafen FFM ging das Einchecken von Fluggästen nicht mehr. Mit Auswirkungen auf zig andere Flughäfen. Empfehlung für Reisen innerhalb von Deutschland – die Bahn nutzen. So schafft man sich echt Kunden, wenn es zu wenige sind. Wie der Glasner, der Kindern einen Ball schenkt, damit diese auf der Straße kicken.

Strategie für .NET-Programmiersprachen

Es gibt ein relativ neues Strategie-Papier von Microsoft, wie es mit den Kernsprachen für .NET weiter gehen soll. Interessanter Weise wird da nicht auf C++ eingegangen. Aber C/C++ steht sowieso „über den Dingen“ und jeder Diskussion.

Dass Microsoft C# als Kernsprache von .NET und Visual Studio sieht, ist nicht verwunderlich. Auch die Tatsache, dass Visual Basic nicht mehr wirklich weiterentwickelt wird, ist nicht neu. Ich finde es aber bemerkenswert, dass Visual Basic dennoch eine dauerhafte Zukunft zugesichert wird. So in etwa äußert sich Microsoft: „Wir stellen sicher, dass Visual Basic eine einfache und ansprechbare Sprache mit einem stabilen Design bleibt.“ Tja – Totgesagte leben länger.

Was aber für mich noch viel mehr für F# gilt.

Es dauert nicht lange

Gestern hatte ich genug und habe die Windows-10-Workstation zurücksetzen wollen. Unter Beibehaltung meiner Daten. Also den passenden Button ausgewählt und dann hat Windows Informationen gesammelt. Mit der Meldung, dass es nicht lange dauern würde. Ca 14 Stunden (über Nacht durchgelaufen) später habe ich abgebrochen, denn bis auf die Anzeige der Meldung gab es rein gar keine Aktion. Zwar ist der PC nebenher halbwegs gelaufen und ich hatte im Internet schon gelesen, dass das Zurücksetzen von Windows 10 teils 12 Stunden dauern könnte, aber ich hatte dann heute morgen doch die Hoffnung aufgegeben. Aber auch das Starten mit erweiterten Optionen ging nicht mehr. Also alles komplett ausgeschaltet, Rechner vom Strom genommen und neuer Versuch.

Apfel und Stamm usw

Mit väterlichem Stolz kann ich hinsichtlich dem Apfel, der vom Stamm fällt und dessen Entfernung von eben selbigen vermelden, dass dieser Abstand in meinem Fall nicht so wirklich groß zu sein scheint.

Was sicher erst einmal etwas komisch klingt, aber da ich viele Jahre als Fachjournalist (für diverse Computerzeitschriften) gearbeitet und andererseits durch mein Studium einen naturwissenschaftlichen Hintergrund habe, haben meine beiden Söhne gerade ihre ersten „Duftmarken“ in dieser Tradition hinterlassen.

Zwar scheinen sie den Weg in die IT nicht zu folgen, aber auch bei mir war es nach dem Studium ja theoretisch auch noch möglich, dass es mich zu Physik & Co statt IT verschlagen hätte. Mal sehen.

Hello, I’m Eliza

Früher hat man ab einem gewissen Alter irgendwann im Keller gesessen und nach Senf gebort. Dann kam Eliza und Leute haben angefangen, mit einem Computerprogramm zu reden. Und jetzt ist es sowas wie ChatGPT. Nur was die KI auf meine Fragen geantwortet hat, ist schon beruhigend – und extrem faszinierend. Das ist meine erste Kommunikation im Playground und die Frage, ob sich ChatGPT an mich erinnern wird, wenn ich das nächste Mal vorbeikomme, ist eigentlich überflüssig gewesen, denn man muss sich zum Nutzen ja anmelden. Klar, dass da protokolliert wird. Offen bleibt für mich die Frage, ob wir Eloi sind? Und ob ChatGPT zu den Morlocks zählt? Und ob wir nicht Rindviecher sind, die sich gerade ihren Metzger selbst aussuchen. Ich werde das nächste Mal ChatGPT die Fragen stellen, wobei das Bloggen hier einen weiteren Thread aufmacht – nach dem Posten eines Beitrags hängt sich mein Server auf. Was ist denn da los? Muss ich auch dringend schauen, denn permanenter Neustarte des Servers ist auf Dauer keine Lösung.

Zurück zu ChatGPT. Es ist wirklich absolut fesselnd. Das ist meine erste Kommunikation im Playground:

Hallo, bist Du im Moment überlastet?
AI:
Nein, ich bin zurzeit nicht überlastet.
Human: Aber ChatGPT meldet Fehler

AI:
Es tut mir leid zu hören, dass ChatGPT Fehler meldet. Kannst du mir bitte etwas mehr Informationen geben, wie die Fehler aussehen? Ich werde mein Bestes tun, um dir zu helfen, sie zu beheben.
Human: Das meldet ChatGPT „An error occurred. If this issue persists please contact us through our help center at help.openai.com.“
AI:
Ich verstehe. Diese Fehlermeldung bedeutet, dass ein Problem aufgetreten ist. Bitte kontaktieren Sie uns über unsere Hilfeseite unter help.openai.com, damit wir Ihnen helfen können, das Problem zu beheben.
Human: Das bringt mich nicht wirklich weiter

AI:
Verstehe. Lass mich versuchen, weiterzuhelfen. Bitte teile mir mehr Details über dein Problem mit, damit ich es besser verstehe und wir gemeinsam eine Lösung finden können.
Human: Vergiss es. Ich unterhalte mich dann lieber hier mit Dir
AI:
Ich freue mich, mit dir zu plaudern! Sag mir einfach, worüber du gerne sprechen möchtest.
Human: Kannst Du komplette Bücher schreiben?