Hardware-Updates auf SSD die Zweite

Nachdem ich mein Notebook vor einigen Wochen mit einer SSD auf Tempo gebracht hatte, habe ich gestern zwei weitere, baugleiche Desktop-PCs auf SSD umgestellt. Für das Notebook hatte ich bei einem Tagesdeal einen genial günstigen Preis für eine 960-GB-SSD bekommen, aber so ein Glück hatte ich bei den beiden PCs nicht mehr. Allerdings war der Preis für die beiden SSD von SanDisk (Ultra II SSD 480GB Sata III) immer noch ok. Die sind die kleinere Ausgabe meiner SSD im Notebook und da ich dort total zufrieden mit der Performance bin, habe ich mich auch bei den beiden Kandidaten für diese zwar nicht mehr topaktuelle, aber recht günstige Variante entschieden.

Leider habe ich mich von meinem oft üblichen Schlendrian (wird schon passen) verführen lassen und nicht aufgepasst, dass die HDD in den Desktop-PCs 500GB groß sind. Folge – die Originalpartitionen waren etwas zu groß, um einfach 1:1 auf die SSD gespiegelt zu werden. Muss mir endlich mal angewöhnen, mich auch bei anscheinden nebensächlichen, klaren oder trivialen Sachen zu konzentrieren.Aber egal – man kann ja Partitionen verkleinern, wenn der verwendete Platz nicht voll belegt ist. Aber aus Faulheit habe ich das auch gelassen.

Ich hatte beim Notebook CloneZilla zum Spiegeln der HDD auf die SSD verwendet und das wollte ich wieder einsetzen. Problem  – CloneZilla verkleinert Partitionen leider explizit nicht! Aber man kann die Kontrolle der Partitionsgröße beim Spiegeln abschalten und dann auf eigenes Risiko doch die zu große Partition auf die zu kleine Partition von CloneZilla spiegeln lassen (kann man in den Experteneinstellungen angeben).

Das habe ich dann ausprobiert nach dem Motto –

Mal schauen, was passiert. Was auf die SSD nicht mehr drauf geht, ist sowieso nur leer.

In einem PC-Tower ist schön viel Platz und deshalb konnte ich ganz einfach die SSD zu der HDD in die Kiste hängen (die HDD sollte ja sowieso für die reinen Daten weiter zum Einsatz kommen) und CloneZilla von einem USB-Stick starten. Wegen der unterschiedlichen Partitionsgrößen gab es am Ende der Aktion in der Tat Fehlermeldungen. Ebenso wollte Windows nicht von der SSD starten. Aber nach der Korrektur der Partitionstabelle und einem Chkdsk war die Geschichte bereinigt. Alles gut und die Rechner sind von der SSD gestartet. Dann noch schnell jeweils die HDD formatiert und nun sind die PCs wieder reif für die nächsten Jahre.

 

Automatische (!) Windows-Updates – nein danke

Grundsätzlich ist es eine sehr gute Idee, wenn man sein Betriebssystem und seine Programme auf dem neusten Stand hält. Aber das automatische Update von Windows habe ich jetzt bei allen meinen Windows-Rechner deaktiviert. Aus zwei Gründen:

  1. Die letzten Updates/Patches von Windows 10 machen wohl regelmäßig mehr Probleme als dass sie nutzen. Aktuell hat ein Patch wohl Access 10 zerschossen und Mircosoft musste den Patch schleunigst zurück ziehen. Diese Vorfälle haben sich in den letzten Wochen gehäuft. Es ist also sehr empfehlenswert, die Feldversuche mit den ganzen Patches abzuwarten und immer erst einige Tage später zu installieren, wenn die ganzen Betatester mit ihren Wut-Attacken Microsoft zu Korrketuren gezwungen haben.
  2. Es nervt wahnsinnig, wenn man keine Zeit hat und den Rechner schnell ausschalten oder neu starten will und dann beim Runterfahren diese elende Meldung auftaucht „Updates werden installiert. Bitte schalten Sie den Rechner nicht aus.“. Beim Hochfahren muss dann noch aktualisiert werden und das dauert dann ebenso. Ich kann das einfach in willkürlich festgelegten Situationen nicht gebrauchen. Das tut meinem Blutdruck nicht gut und irgendwann wird ein Rechner dran glauben müssen, wenn ich mich mit einem Hammer abrege. Ich (!) entscheide, wann ich Zeit für ein Update habe.

Also habe ich die Funktion Windows Update deaktivert. Das ist ja ist ein gewöhnlicher Dienst, der über services.msc deaktiviert werden kann.

Cebit 2016 vor der Tür …

Wolle mer se reinlasse? Irgendwie bin ich mittlerweile selbst das übliche Cebit-Bashing der letzten Jahre leid. Langweilig, nur noch Marketing-Fuzzies, Selbstbeweihräucherung, überflüssige und peinliche Buzzwords …

Klar – das gilt wie immer in den letzten Jahren. Aber was bringt mein Geläster? Mir nichts und auch sonst keine wirkliche Wirkung. Der Hund, der den Mond anbellt …

Ich werde scheinbar altersmilde. Also lasse ich die Cebit vorüber ziehen und wenn jemand davon was hat, um so besser. Hält die Branche am Laufen.

Das Chaos der Netzteile

Wenn ich ein elektronisches Gerät entsorge, behalte ich in der Regel das Netzteil. So haben sich über die Jahre gut 30 solcher Netzteile angesammelt. Eben wollte ich ein altes Notebook nochmal testen und habe ein passendes Netzteil gesucht – kein einziges war passend! 🙁

Unglaublich, welches Chaos sich die Industrie über die Jahre hat einfallen lassen. Ich habe mal überprüft, ob von den Netzteilen irgendwelche doppelt sind und ich ausmustern kann. Alle unterscheiden sich wirklich. Entweder in der Watt-Zahl, der Steckerform oder der Spannung.

NFC – kontaktloses Klauen aller Daten bei Kreditkarten

Mittlerweile ist es ja allgemein bekannt, dass man ohne geringste Probleme mit einem Smartphone Kreditkarten von beliebigen Leuten auslesen und mit deren Daten bestellen kann – wenn diese Karten einen NFC-Chip haben. Im Grunde für das kontaktlose Bezahlen gedacht, bei dem der Inhaber seine Karte nicht mehr zwangsläufig in das Lesegerät einführen, sondern lediglich davorhalten muss. Die Karten der neuen Generation haben fast alle diesen NFC-Chip inkl. Antenne. Man kann sich als Kunde auch gar nicht mehr weigern, so einen Chip auf der Karte zu bekommen, wenn neue Karten ausgeliefert werden. Dabei wäre die Ablehnung unabdingbar, denn das Verfahren ist so unsicher wie nur möglich – kann man beim SWR nachsehen: https://www.swr.de/…/datenklau-von-der-kreditkarte-sicherhei…
Zum Schutz gibt es spezielle Hüllen für die Karten, aber ich sehe nicht ein, dass ich auch noch Geld ausgeben soll, um diese sowieso ungewollte Technik abzuschalten.

Ich habe deshalb von einigen Tagen den Tipp aus dem Internet genutzt und unterhalb von dem Magnetstreifen etwa einen halben Cm mit der Schere in die Kreditkarte eingeschnitten. Das zerstört die Antenne und gut ist. Dann funkt angeblich nix mehr. Aber man soll die Karte mit einem Lesegerät weiter verwenden können.

Heute kam der Tag der Wahrheit, denn ich habe die per Schere geschützte Kreditkarte das 1x nach der Operation eingesetzt – alles ging wie immer. Also der Tipp ist m.E. ok.

Standhafter Apfel

Hätte nicht gedacht, dass ich mal Achtung vor Apple haben würde. Aber dass sich das Unternehmen weigert, dem FBI einen Universalschlüssel für alle IPhones zu geben, ist schon ehrenwert.
Klar – das sind sicher hauptsächlich wirtschaftliche Interessen, um das Vertrauen der Anwender nicht zu verspielen. Aber dennoch – die gesamte IT-Branche zeigt ob der Angriffe der Geheimdienste Rückgrat.

Weltweiter Lernmarathon: freier Zugang zur video2brain Website am Schalttag 2016

Das Schaltjahr 2016 schenkt uns allen einen zusätzlichen Tag. Bei Video2brain hat man sich was ganz Besonderes ausgedacht, damit möglichst viele Menschen diesen Tag möglichst gut nutzen können. Und deshalb schalten sie am 29. Februar die komplette video2brain Website frei, sodass alle Video-Trainings komplett frei und kostenlos einen ganzen Tag lang angesehen (nicht heruntergeladen) werden können.

Wer immer schon mal schnuppern wollte, was die anderen Trainer und ich so aufnehmen – der Tag ist die Gelegenheit.

Es fängt damit an, wenn in der ersten Zeitzone auf diesem Globus der Schalttag anfängt (unsere Zeit Sonntag, 11 Uhr) und schließt die Tore wieder, wenn auch in der letzten Zeitzone der Schalttag vorüber ist (unsere Zeit Dienstag, 11 Uhr).Also 48 Stunden komplett freies Lernen für jeden, buchstäblich rund um den Globus.

Verfügbare Inhalte

Die deutsche video2brain Bibliothek verfügt über mehr als 1500 Kurse von
branchenführenden Experten. Dazu gehören Video-Trainings zu den Themen
berufliche Weiterbildung, Business-Tools, Marketing, IT, Programmierung,
Fotografie, 3D und CAD, Web und vieles mehr.

Wie funktioniert es?

Um von unserem Tag der offenen Tür profitieren zu können, müssen Sie sich
nur auf unserer Website mit Ihrer E-Mail-Adresse oder mit LinkedIn,
Facebook oder Google+ registrieren. Sobald der Countdown runtergezählt ist, kann
jeder Teil der weltweiten Lerncommunity werden.
Zusätzlich zum freien Zugang zur Website wird an diesem Tag das video2brain Team die aktiven Lerner über die verschiedenen Social Media-Kanäle #learnNow mit Vorschlägen und Empfehlungen zu den Inhalten der Trainingsbibliotheken unterstützen.

Alles Wissenswerte zu unserem Tag der offenen Tür erfahren Sie während dieser 48 Stunden auf der folgenden Seite:
https://www.video2brain.com/de/open-house

Tradition wieder aufleben lassen

Eigentlich ist es bei mir Tradition, dass ich bei jedem Besuch in Graz mindestens 1x zum Schlossberg hinauf gehe.
Nur ist das die letzten Male irgendwie eingeschlafen. Nach dem Motto – ich war schon so oft in Graz und schon so oft auf dem Schlossberg – dieses Mal lasse ich es ausnahmsweise.
Und prompt sind gut 2 Jahre vergangen, seit ich das letzte Mal da oben war. Wenn ich mich nicht täusche. Aber die letzten 2x in Graz bin ich definitiv nicht oben gewesen.

Heute war aber so schöne Sonne und deshalb habe ich meine Mittagspause ausgedehnt und bin auf den Schlossberg hoch.

Auch wenn ich mindestens 20x oder mehr schon oben war – es ist immer wieder nett da oben und man entdeckt auch immer wieder was Neues.

Vor allen Dingen, wenn man eben diesen kleinen Ausflug in der Mittagspause längere Zeit vernachlässigt hat.

Mal wieder schauen, ob sich in Graz was verändert hat

Letztes Jahr habe ich für Video2Brain eine ganze Menge an Training aufgenommen. Aber in Form von Homerekording. Oder anders ausgedrückt – ich war für meine Verhältnisse ungewöhnlich lange nicht mehr in Graz selbst. Jetzt geht es aber mal wieder runter :-). Sitze am Flughafen in FFM am Gate und warte auch das Boarding. Wobei es ätzend früh ist. Muss aber sein, denn der Tripp ist dieses Mal ziemlich kurz und da muss ich heute noch was schaffen. Zudem ist über das Wochenende die normale Besatzung von V2B natürlich nicht da und da muss vorher alles laufen, damit die Aufnahmen glatt gehen.

Update vom Visual Studio

Ich musste heute ein Update vom Visual Studio starten und bin wieder entsetzt, was das für einen Aufwand bedeutet. Seit gut 3 Stunden läuft der Kram und in der Zeit ist meine Workstation fast eingefroren. Hat ja nur einen Xeon mit 6 echen und 12 virutellen Kernen, SSD und 32 GByte RAM ;-|. Was machen die denn da? Das ganze Internet neu erschaffen und auf meinem Rechner speichern? Ich will (muss) bloß eine blöde IDE auf den neusten Stand bekommen. Bei Eclipse oder NetBeans ist das ja auch in 5 Minuten erledigt. Was ein Schrott 🙁

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wir Cookies setzen.“

So oder so ähnlich belästigen immer mehr Webseiten Besucher. Es nervt! Es nervt! ES NERVT!!!
Für wie blöd werden Anwender denn gehalten? Natürlich (!!!) wird alles getrackt, wenn man im Internet surft. Verdammt noch mal – ich brauche niemanden, der mir jeden Tag sagt, dass tagsüber die Sonne scheinen kann. Und wenn Politiker meinen, dass sie mit unsinnigen Gesetzen den größten DAU schützen müssen, dann sollten die Politiker in den Busch abgeschoben werden. So ein lächerlicher Mist schadet dem Datenschutz und torpediert die informelle Selbstbestimmung. 

No Cloud

Ich habe es mal wieder getan. Daten in die Cloud geschoben. Für den schnellen Datenaustausch von kleinen Datenmengen nutze ich ja immer wieder mal Dropbox und auch bei einigen anderen Anbietern habe ich kostenlosen Speicherplatz. Als Backup von Backups auf dem NAS und externen Festplatten ist die Cloud sicher eine gute Möglichkeit, um (natürlich verschlüsselt) im Wurst-Käse Daten reproduzieren zu können.

Nur ist die Upload-Geschwindigkeit vollkommen unbrauchbar. Ich habe nur ein paar wenige wichtige Daten ausgewählt und in 2 Dateien gepackt. Ein verschlüsseltes ZIP-Archiv von etwa 3 GB hat etwa 12 Stunden gebraucht, bis es auf dem GDrive-Server war. Die zweite Datei mit etwa 4,7 GB ist nach jetzt 15 Stunden immer noch nicht vollständig hochgeladen. Natürlich kann so was einfach im Hintergrund laufen und mir ist auch klar, dass es bei DSL 16.000 durch das asymetrische Verhalten beim Upload massive Engstellten gibt. Aber wenn ich per FTP Daten übertrage, geht das doch auch extrem viel schneller.

Ich möchte gar nicht hochrechnen, was ein vollständiges Backup von vielleicht 500 GByte an Zeit braucht, um in der Cloud zu landen. Und Dateien einzeln hochzuladen ist keine Option. Die muss man dann ja jedes Mal einzeln erst verschlüsseln und das ist viel zu aufwendig. So ist Datenspeicherung in der Cloud für normale Anwender genauso weit von der Praxis weg wie ein Trabbi davon ein Formel-1-Rennen zu gewinnen (vollkommen unabhängig davon, ob man wirklich seine Daten irgendwelchen fremden Firmen anvertrauen sollte).

 

SMTP-Problem identifiziert – GMX lehnt meinen Server ab

Nachdem die Probleme beim Versenden von Mails auch mit QMail nicht aufgehört haben, bin ich der Sache auf den Grund gegangen. Zuerst ist mir aufgefallen, dass ich nur Probleme mit GMX-Adressen hatte. Aber nicht mit allen bzw. nicht immer. Hin und wieder wurden die einfach nicht zugestellt.

Die Recherchen im Internet haben schnell das Problem gefunden – es gibt zahllose Beschwerden, dass bei GMX und Web.de Mails nicht zugestellt werden können.

Das liegt wohl daran, dass bestimmte Mailserver beim Empfang einfach nicht akzeptiert werden. Vordergründig geht es im Spam-Vermeidung, was ja gut ist. Aber ein Schelm, der an die Ausbootung von konkurrierenden Mailsystemen denkt…

DNS-Reverse

Egal – das Problem muss gelöst werden und letztendlich scheint es an der sogenannten DNS-Reverse zu liegen. So was kann man für IP-Adressen individuell festlegen. Anders als bei der normalen DNS Abfrage (Hostname löst in IP-Adresse auf), können mithilfe des DNS Reverse Lookups feste IP-Adressen dem Hostname zugeordnet werden.

Der Reverse DNS Eintrag (PTR-Eintrag) ist der „Name“ einer IP-Adresse. Diese Reverse-DNS-Eintrag wird von vielen Mailservern zur Identifizierung verwendet. Sollte dieser Eintrag nicht valide sein, z.B. der Eintrag fehlt oder ist nicht symmetrisch (der Name aus dem DNS-Reverse wird wieder auf die IP-Adresse aufgelöst und muss der ursprünglichen IP-Adresse entsprechen), weisen manche Mailserver eingehende Mails ab.

Ich habe nur das DNS-Reverse auf meinem Server geändert und hoffe, dass damit E-Mails, die ich von meinem Mailserver versende, von den Mailservern der entsprechenden Provider nicht mehr abgelehnt werden. Bevor die Änderung wirksam wird, dauert es eine Weile, aber dann werde ich es ja sehen.

Angebliche verdächtige Aktivitäten bei meinem Google-Konto

Google ist doch nicht so allwissend, wie man meint. Scheint mir. Obwohl sie sich alle Mühe geben Anwender zu 100% auszuspionieren. Ich habe zumindest bei der Anmeldung den Hinweis bekommen, dass „etwas anders wäre als sonst“ und ich mich über die Beantwortung der üblichen Zusatzfragen identifizieren sollte. Dazu hatte ich im Moment keine Lust und habe die Anmeldung erst einmal abgebrochen. Danach fand Google bei der nächsten Anmeldung, dass jemand Fremdes wohl mein Passwort kennt und ich unbedingt ein neues Passwort setzen müsse.

Oh man – man kann es auch übertreiben. Das nervt 🙁 !!

Aber was mich beruhigt – meine regelmäßige sorgfältige Bereinigung meiner Rechner, das ebenso regelmäßige Wechseln von Rechner, Betriebssystem, Ort und Browser sowie weitere Verschleierungsmaßnahmen scheinen zu greifen. Meine Privatsphäre ist wohl noch zu 1% – 2% vorhanden :-).

Schwierigkeiten mit meinem SMTP-Server

Nach dem Umzug meiner Domain rjs.de auf meinen V-Server habe ich auch gleichzeitig die Verantwortung bzw. Kontrolle über einen eigenen Mailserver. Bis dahin wurde das bei dem reinen Hostingangebot direkt beim Provider gemanaged. Im Grunde geht auch das Empfangen und Versenden mit dem Mailserver. Allerdings landen unverständlicher Weise einige Mails beim Versenden in der Warteschlange. Entweder akzeptieren andere Mailserver meinen SMTP-Server nicht oder Postfix hat andere Probleme. Ich habe jetzt mal Postfix durch einen anderen Mailserver ausgetauscht und schaue mal, ob das die Probleme beseitig. Auf dem Weg habe ich gleich auch noch erweiterte Spam- und Virenschutztools installiert. Leider kommt bisher noch – trotz Blacklist – ziemlich viel Spam durch.

Update auf Windows 10 bei meinem Dual-Boot-Notebook

Nachdem ich auf meiner Workstation mit Windows 10 ganz zufrieden bin, habe ich mich auch bei meinem Notebook (bisher immer noch mit Windows 7 bestückt) zu einem Update entschlossen. Zumal Windows 7 wirklich in die Jahre kommt und es über kurz oder lang mit Updates eng werden wird. Und mit der Classic Shell kann man auch unter Windows 10 das Look an Feel von Windows 7 wiederherstellen und muss sich nicht mit den Verirrungen der Oberflächengestaltung und extremen Behinderung bei der Bedienung über Kacheln  ab Windows 8 quälen. Mit der neuen SSD sollte die Hardware von dem Notebook auch ausreichend leistungsfähig sein.

Microsoft kennt immer noch kein Dual-Boot 🙁

Dummerweise verwende ich auf dem Notebook Windows parallel mit einem Linux und Dual-Boot über Grub. Tja – ich hatte gedacht, dass es Microsoft endlich geregelt bekommt, wenn es außer Windows noch weitere Betriebssysteme auf dem Rechner gibt. Falsch gedacht :-(. Die Upgrade-Routine haut Grub dermaßen in die Tonne, dass danach gar nichts mehr geht. Windows muss beim Update mehrfach neu starten und beim 2. Neustartversuch konnte weder Windows noch Linux starten. Ganz toll – nur noch Grub rescue war da. Klar gibt es die üblichen Befehle (von ls über set bis insmod), um Grub manuell wiederzubeleben. Aber leider gab es auch dabei ständig die Meldung, dass das Dateisystem nicht zu erkennen sei. Ich hab dann schnell die Faxen dicke gehabt und mein Mint Linux als Live-Version vom USB-Stick gestartet und dann einfach nochmal neu installiert. Da hatte ich sowieso keine wichtigen Daten drauf und das repariert ganz nebenbei und vollkommen problemlos Grub. Danach konnte sich dann Windows weiter aktualisieren.

Wir warten auf das Christkind

Das gesamte Update hat gefühlte Ewigkeiten gedauert. Als ich vor einigen Monaten meine Workstation von Windows 8.1 auf Windows 10 aktualisiert hatte, war das erheblich schneller abgelaufen. So genau kann ich das nicht mehr sagen, aber für dieses Update hat die Setuproutine die 3 – 4-fache Zeit gebraucht, denke ich. Das war der nächste Punkt im Updateprozess, den ich für mich als grottenschlecht bewerte.

Als dann aber die Geschichte endlich durch war, schien soweit alles erhalten geblieben zu sein und das System zu laufen. Muss jetzt in der Praxis ausprobieren, ob der Umstieg wirklich sinnvoll war.

Hitzefrei für das Notebook

Gestern in der Schulung hat sich mein Notebook schlagartig verabschiedet. Beim Neustart hat es dann jämmerlich gepiept, um zwar wieder zu starten, aber dann immer wieder direkt auszugehen. Nach ein paar Experimenten habe ich rausbekommen, dass der Lüfter seinen Dienst nicht mehr versehen wollte und deshalb das Notebook hitzefrei genommen hat.
Mit abkühlen lassen, luftigem Hinstellen und CPU nur wenig belasten ist das Teilchen zumindest temporär weiter zu nutzen gewesen. Das abendliche gründliche Reinigen von Lüfter und Auslassschlitzen hat das Problem beseitigt. Jetzt gilt wieder „Cool man“ für das Gerät.

Kostenlose Beispielfilme und Trailer zu meinem neuen Video-Training „JavaFX-Diagramme mit Netbeans“

JavaFX-Diagramme mit Netbeans. Diagrammarten und -techniken, FXML, Diagrammdaten in Datenbank speichern. Mit Ralph Steyer
JavaFX-Diagramme mit Netbeans. Diagrammarten und -techniken, FXML, Diagrammdaten in Datenbank speichern. Mit Ralph Steyer

Die Tage ist ja mein Video-Training JavaFX-Diagramme mit Netbeans. Diagrammarten und -techniken, FXML, Diagrammdaten in Datenbank speichern erschienen.

Mittlerweile sind dazu auch eine Reihe an kostenlosen Beispielfilmen und der Trailer freigegeben worden.

Mein neuste Java-Buch ist erschienen

Jetzt lerne ich Java - Für Einsteiger und Fortgeschrittene - von Ralph Steyer
Jetzt lerne ich Java – Für Einsteiger und Fortgeschrittene – von Ralph Steyer

Mein neues Buch zu Java ist beim Verlag Markt+Technik erschienen. Das ist für mich ein „Back-to-the-roots“ in reinster Form. Mein aller erstes Buch habe ich zwar 1996 beim Data Becker Verlag veröffentlicht (zu HTML), aber bereits 1997 war ich dann bei Markt+Technik gelandet. Dort (und beim Schwesterverlag Addison-Wesley) habe ich über die Jahre dann zig Bücher veröffentlicht. Ich muss mal an mein Regal mit den Belegexemplaren gehen, aber es sollten um die 40 Bücher sein, wenn am alle Auflagen und Übersetzungen einzeln zählt. Auf jeden Fall eine Menge Holz (auch im eigentlichen Sinn), was mit Markt+Technik und Addions Wesley bedruckt wurde.

Der Mutterkonzern Pearson hatte nun vor wenigen Jahren den Vertrieb von EDV-Büchern und samt der beiden Buchverlage weitgehend eingestellt. Allerdings wurde Markt+Technik unter neuer Führung recht bald wieder belebt. Die Marke hat sich ja die über Jahre etabliert und von daher habe ich gerne zugegriffen, als ich das Angebot bekam, mein altes Java-Buch für Markt+Technik zu überarbeiten. Da ich dieses Thema aktuell nicht bei anderen Verlagen beackere, mache ich mir damit selbst keine (verbotene) Konkurrenz .

Wie gesagt – es geht zurück zu den Ursprüngen. Interessanter Weise auch bei diversen anderen Aufträgen (nicht nur beim Schreiben von Büchern). Es kommt immer alles wieder ….