Es ist schon eine kleine Weile her, seit ich den US-Kurs zu Big Data, Maschinenlernen und Datenanalyse meiner amerikanischen Kollegin Lillian Pierson ins Deutsche adaptiert habe und er unter Python für die Datenanalyse 1: Grundlagen bei LinkedIn Learing veröffentlicht wurde. Er ist immer noch einer meiner bestgehenden LiL-Kurse, aber die ganzen Entwicklungen rund um künstliche Intelligenz haben mich zu einem kleinen KI-Update veranlasst. Obwohl es auch zu der Zeit der ursprünglichen Aufnahme natürlich schon sehr leistungsfähige und fortgeschrittene KI gab, war es da ein Randthema für Nerds. ChatCPT & Co haben das geändert und KI ins tägliche Leben der Masse katapultiert. Deshalb machte es m.E. viel Sinn, einmal die Grundlagenbedeutung von Big Data, Maschinenlernen und Datenanalyse für KI aufzunehmen also auch den Tipp, wie umgekehrt KI bei diesen Grundlagenthemen selbst helfen kann.
Tipp, um in LibreOffice Base Datensätze zu kopieren
Ich will ja Windows soweit wie möglich vermeiden, was dann natürlich auch MS Office umfasst – auch wenn die RIA-Version von MS Office in einem Browser unter Linux ganz gut geht. Nur ist das 1. mit Cloud-Verbindung (was ich wenn es irgendwie geht vermeide) und 2. gibt es da kein Access. Damit habe ich – zu meiner Schande – bisher meine Buchhaltung gemacht. Der Umstieg auf LibreOffice Base ging, aber ist teils etwas holprig. Tatsächlich finde ich Access „smarter“ als Base, aber wenn ich schon den Weg gehe, dann richtig.
Ein Problem in Base hat mich aber ziemlich genervt – ich wollte in einer Tabelle in Base einen Datensatz mit der Zwischenablage oder auch Drag & Drop kopieren, wie ich es in Access gewohnt bin. Nur hat Base das Einfügen von dem Datensatz bei mir nicht zugelassen. In einem Forum habe ich aber eine brauchbare Lösung gefunden. „Tipp, um in LibreOffice Base Datensätze zu kopieren“ weiterlesen
IT-Experte meldet Sicherheitslücke und wird dafür verurteilt
Ich bin mir nicht sicher, ob wir nicht in Schilda leben. Aber wenn fehlende Kompentenz auf Seiten der Justiz mit Undankbarkeit und Realitätsverlust auf Seite eines Unternehmens kombiniert werden, kommt wohl sowas raus.
Da entdeckt ein IT-Experte ein komplett offenes Scheunentor in der Datenbank eines Unternehmens, meldet diese Lücke dem Unternehmen und dieses verklagt den IT-Experten, statt diesen zu entlohnen oder zumindest sich dankbar zu zeigen. Und Richter verurteilen mit einer zumindest sehr fragwürdigen Argumentation tatsächlich den IT-Experten.
Folge – Sicherheitslücken wird niemand mehr melden und Unternehmen in Zukunft hilflos gegen Hackerangriffe sein. Wie nennt man das also? Schildbürgerstreich. Können die dann betroffenen Unternehmen, Behörden und Organisationen eigentlich Schadensansprüche gegen die beteiligten Richter und das Klageunternehmen geltend machen?
Schulungsunterlagen
Gestern und heute hat der Winter in unserer Region ein heftiges Intermezzo gegeben. Ich bin echt froh, dass ich die beiden Tage nicht irgendwo hinfahren musste. Auf der A3 gab es wohl Richtung meines Zweitbüros in Eppstein 21 Km Stau, aber auch sonst ist im Rhein-Main-Gebiet nicht viel gegangen. Das Training wurde heute Abend schon abgesagt, obwohl das Schlimmste wohl durch sein sollte und es nächste Woche angeblich wieder über 10 Grad warm werden soll.
Ich habe die Woche aber sowieso an neuen Schulungsunterlagen gearbeitet, die wieder beim Herdt-Verlag veröffentlicht werden sollen.
Nachdem die weitgehend fertiggestellt waren, musste ich aber nochmal schnell in den Schnee. „Schulungsunterlagen“ weiterlesen
Extreme Glätte – so what?
Seit gestern gibt es ja geradezu eine Panik vor Schneeglätte und Glatteis am heutigen Mittwoch. Meine Warn-App hat das erste Mal seit der Installation bereits mehrfach angeschlagen, Schulen fallen aus, Unis verlagern alles auf Remote, Schwimmbäder in Wiesbaden schließen bereits um 13:00 Uhr, die Volksbanken im Rhein-Main-Gebiet machen um 11:00 Uhr zu und der Flughafen FFM hat fast alle Kurzstreckenflüge gestrichen. Mal sehen, ob ein Elefant angekündigt und eine Maus geboren wird. Aber egal ob das Hissen der Panikflagge unnötig ist oder der Kelch an uns vorbeigeht – Remote-Arbeit zeigt auch jetzt wieder Vorteile. Ich kann gemütlich im Büro zuhause arbeiten und lasse den Schnee und Eisregen einfach kommen oder auch nicht.
Kiosk am alten Dom
Über den Jahreswechsel habe ich für die Ausgrabungen des Alten Doms St. Johannis zu Mainz ein Kiosk-System entwickelt und heute in einem Seitenfenster auf der Westseite provisorisch aufgestellt. So ein Kiosk-System bezeichnet die Bereitstellung einer digitalen Informationsanzeige, bei der Anwender nur sehr eingeschränkt mit dem System interagieren dürfen. Gelöst wird das etwa mit einem Browser, der dafür speziell konfiguriert wird. „Kiosk am alten Dom“ weiterlesen
.NET und C# unter Linux
Da schau, meine Installationen von .NET 6 als auch .NET 7 gingen unter Mint Linux 21 einwandfrei durch. Und zwar keine „inoffizelle“ Sache wie Mono, sondern das „echte“ .NET von Microsoft. „.NET und C# unter Linux“ weiterlesen
Erstes Projekt in 2024 erledigt
Das erste Projekt im neuen Jahr ist fertig. Allerdings ein sehr kleines Projekt. Gerade mal 7 Updatevideos für LinkedIn Learning (LiL). Aber Projekt ist Projekt und es ging ja auch nur über einen knappen Tag.
Jahresanfang mit Videoaufnahmen
Das neue Jahr hat noch nicht richtig begonnen und ich sitze in meinem „Tonstudio“ in Eppstein, um neue Remote-Aufnahmen für LinkedIn Learning (LiL) einzuspielen. Es werden aber nur ein paar Updatevideos, die ich in einem Tag locker aufnehmen kann. Zumal ich über den Jahreswechsel vorgearbeitet habe.
Windows 11 auf angeblich nicht ausreichenden PC installieren
In der aktuellen C’t gibt es mehrere Artikel, dass Microsoft die offiziellen Anforderungen für Windows 11 unklar formuliert bzw. auf der einen Seite künstlich zu hoch ansetzt, auf der anderen Seite aber selbst offiziell dokumentiert, wie man diese umgehen kann. Aber gleichzeitig mit Drohungen Angst verbreitet, dass Windows 11 bei solchen Installationen möglicherweise keine Updates bekommt. „Windows 11 auf angeblich nicht ausreichenden PC installieren“ weiterlesen
Selbstgemachte Zustellungsprobleme bei Amazon
In der Ct gab es einen Beitrag, bei dem Zustellungsprobleme in Verbindung mit Amazon eine Rolle gespielt haben. Leserbriefe haben das Problem aufgegriffen und davon war ich in einem etwas anderen Kontext auch betroffen. Konkret geht darum, dass Amazon wohl seit einiger Zeit ab einem gewissen Wert der Ware zumindest teilweise einen Code verlangt, der bei Entgegennahme dem Lieferdienst genannt werden muss. Er wird aber erst ganz kurz vor Auslieferung per Email (evtl auch SMS? K.A,) zugesendet. „Selbstgemachte Zustellungsprobleme bei Amazon“ weiterlesen
Nachhaltig geht anders
Zwar ziemlich reißerisch aufgemacht, aber nicht wirklich falsch, thematisiert dieser Beitrag auf Golem die Tatsache, dass auslaufende Updates für Windows 10 ab 2025 zu extrem viel Elektroschrott führen, der vollkommen unnötig ist. Denn weder benötigen typische Anwender (einige IT-Profis, Gamer und die paar Leute, welche Videobearbeitung machen außen vor) neue Hardware noch die ganzen „Neuerungen“, die Windows 11 mit sich bringt. Insbesondere der Zwang zu bestimmter Hardware und Konfiguration als Grundvoraussetzung ist reine Wirtschaftspolitik von Microsoft. Kann man auch auf andere kommerzielle OS so übertragen, nur stehen in dem Artikel speziell Windows und Microsoft am Pranger. „Nachhaltig geht anders“ weiterlesen
Behörden in Bayern sollen Faxe abschaffen
Gerade habe ich einen Beitrag gelesen, dass in Bayern der neue Digitalminister Faxe in Behörden abschaffen will. Im ersten Moment ist mir nur „endlich“ in den Sinn gekommen, denn Faxe stehen ja sinnbildlich für Rückständigkeit. Das ist auch die Argumentation des Politikers. Die Verwaltung dürfe nicht bürokratisch, verstaubt oder antiquiert daherkommen. Aber die Kommentare der meisten ITler widersprechen und sind nach etwas Überlegung ziemlich logisch. „Unsinn und reiner Populismus“ als Überschrift eines der Kommentare trifft es m.E. besonders gut. Denn Faxe sind in der Tat bereits extren effizient digitalisierte Daten. Wer behauptet, dass man diese ausdrucken muss? Empfang auf zentralem Router (was etwa eine Fritzbox locker kann), Anzeige auf dem Monitor, Speichern im zentralen Storage, vielleicht gleich noch OCR drüber laufen lassen und dabei indizieren samt Speichern in einem Dokumentenverwaltungssystem und gut ist es. „Behörden in Bayern sollen Faxe abschaffen“ weiterlesen
Killswitch
Killswitch! Das klingt schon nach Thriller. Anscheinend gibt es in Polen ein Problem mit einem Hersteller von Zügen, der diese gezielt beim Kunden stilllegt, wenn sie nicht beim Hersteller, sondern einer anderen Firma gewartet werden. Das haben wohl Sicherheitsforscher herausgefunden. „Killswitch“ weiterlesen
Jahrestag bei ebay
Heute bekomme ich von ebay eine Mail, dass ich mich vor genau 23 Jahren da registriert habe. So geht die Zeit ins Land ….
Ist das Kunst oder kann das weg?
Ich habe gerade mal mit einem der vielen KI-Bildgeneratoren rumgespielt, die gerade das Internet fluten.
Die Resultate, die aufgrund reiner Textbeschreibung entstehen, sind schon nicht schlecht. Etwa, dass eine Katze einen Computer verwenden soll.
Vermutlich wären solche Bilder vor 10 Jahren – oder vielleicht sogar noch 5 Jahren – bemerkenswert gewesen. „Ist das Kunst oder kann das weg?“ weiterlesen
ebay hilft mit KI beim Verkaufstext
Ich biete gerade auf ebay einen alten Kerzenständer aus massivem Zinn zum Verkauf an. Jetzt möchte ich gar nicht dieses Medium hier als Werbung für die Auktion gebrauchen bzw. missbrauchen – wobei, wenn die Auktion jemand interessiert, bin ich nicht böse ;-). Es geht um den Text der Auktion. Denn im Rahmen der Angebotserstellung hilft auf Wunsch eine KI, einen Verkaufstext rein aus der Überschrift, der Kategorie und möglicherweise den Bildern zu generieren. „ebay hilft mit KI beim Verkaufstext“ weiterlesen
Gemini-Video teils ein Fake
Vorgestern hatte ich mich schon kritisch hinsichtlich des Wegspülens von ChatGPT durch Google mit dessen neuer KI Gemini geäußert. Dennoch war ich von dem Youtube-Video, was die Möglichkeiten von Gemini zeigen sollte, extrem beeindruckt. Nun gibt Google zu, dass dieses Gemini-Video auf Youtube teils ein Fake war. „Gemini-Video teils ein Fake“ weiterlesen
Es geht los – KI als Jobkiller
Die ersten Beiträge kommen rein, dass sich die Auswirkungen von KI als Jobkiller zeigen. Anhand konkreter Fallbeispiele aus der Wirtschaft sieht man live, wie der Bedarf an menschlichen Ressourcen in zahlreichen Branchen jetzt schon schwindet. In dem beschriebenen Fall eines Zahlungsdienstleisters geht es zwar nicht darum, dass wegen KI konkret Leute entlassen werden. Frei werdende Stellen werden nur nicht wiederbesetzt und damit will das Unternehmen zeitnah 1.000 von 5.000 Leute loswerden. Deren Arbeiten wird die KI erledigen. Ich hatte bereits am 20. April einen Versuch als Nostradamus gepostet und mich zu Prognosen hingerissen, „Es geht los – KI als Jobkiller“ weiterlesen
Abgesang auf ChatGPT?
ChatGPT – R.I.P. ist die Überschrift eines Beitrags in LinkedIn, den ich vorhin gelesen habe. Natürlich bewusst provokant, denn es geht um den Vergleich des mittlerweile „etablierten“ ChatGPT mit der neuen KI von Google. Und tatsächlich – ich finde es beeindruckend und fast erschreckend, wie hoch die Leistungsfähigkeit der neuen Google-KI namens Gemini ist. Ein Video mit einem Test dazu ist auf Youtube zu sehen. In diversen Tests und Benchmarks schneidet Gemini nach verschiedenen Quellen brutal gut ab. Doch ist dies das Ende von ChatGPT? „Abgesang auf ChatGPT?“ weiterlesen