Kein Anschluss unter dieser Nummer

Als ich heute in mein Zweitbüro nach Eppstein gefahren bin und munter auf meinen Parkplatz fahren wollte, bin ich abrupt von einer Baustelle gestoppt worden. Und wenn in der Straße was gemacht wird, passt man maximal als Fußgänger noch vorbei. Das ist eine einspurige Sackgasse und dafür ziemlich eng ;-).

Tatsächlich wurde ein Glasfaserkabel verlegt. Nach über 2 Jahren Wartezeit. „Kein Anschluss unter dieser Nummer“ weiterlesen

Fallback-Modus für FRITZ!Box

Ich hatte es zwar irgendwann mal mitbekommen, aber es war mir vollkommen entfallen, dass es bei der Fritz!Box einen sogenannten Fallback-Modus gibt, um den Internetzugang über ein SmartPhone bereitzustellen, wenn die Verbindung über DSL oder Glasfaser nicht funktioniert. Dann kann man auch den gewöhlichen WLAN im Haus samt Mesh-Repeater wie gewohnt verwenden. Dazu muss man nur ein entsprechend passendes SmartPhone per USB mit der Fritz!Box verbinden und USB-Tethering aktivieren. Offensichtlich kann man aus (fast) jedem Malheur zumindest etwas lernen. „Fallback-Modus für FRITZ!Box“ weiterlesen

Kaskadierendes Tethering

Da mein Glasfaseranschluss derzeit tot ist, behelfen wir uns derzeit mit Tethering. Was allerdings den Nachteil hat, dass der Hotspot des SmartPhones in der Reichweite ziemlich beschränkt ist und insbesondere zwischen verschiedenen Stockwerken das Signal sehr schwach wird. Aber mit einer Art kaskadierendem Tethering kann man das provisorisch lösen. „Kaskadierendes Tethering“ weiterlesen

Glasfaser-Drama

Ab heute habe ich in Bodenheim Glasfaser! Angeblich. Von wegen – der Anbieter Herznet macht auf „Toter Mann“. Nix is.

Kann man verstehen. Sie hatten ja nur knapp über 1 Jahr Zeit ;-(.

Oh man, was ein Schrott. Vielleicht ist das aber auch typisch für das digitale Hinterland Deutschland. Vollkommen unfähig in Sachen Digitalisierung. Ich habe das Gefühl, das läuft wie beim BER – eine never-ending-Chaosstorry.

Zwar wurde vor gut 3 – 4 Monaten die Glasfaserleitung ins Haus gelegt, Und es war auch schon einmal ein Techniker da, um diese anzuschliessen. Nur hatte der Provider vergessen, einen Router zu liefern. Der Techniker ist wieder abgezogen mit der Zusage, man würde sich „kurzfristig“ (!) darum kümmern.

Nichts ist bisher passiert und der Freischaltungstermin ist jetzt verstrichen. Wir haben sogar immer noch keinen expliziten Vertrag oder so etwas, sondern nur den Vorvertrag. Damit auch keine Vertragsnummer, mit denen uns telefonisch Auskunft gegeben werden kann. Auch wurde die Zusage aus dem Vorvertag nicht eingehalten, dass mein bisheriger Provider-Vertrag von dem neuen Provider gekündigt wird. Die Kündigungsfrist beträgt 1 Jahr und offensichtlich bin ich immer noch bei meinem alten Provider mit langsamen DSL. Was übrigens auf meine letzte Beschwerde bei Herznet damit begründet wurde, wie würden sonst ab heute vermutlich ganz ohne Internet dastehen.

Das ist alles nur noch ganz grosser Pfusch und Schrott, was die da abliefern 🙁

Speed it up – Vol 3 – Fritzbox analysieren

Bei meinem DSL-Anschluss in Eppstein bin ich zwar mit der Leistung des WLAN von meinem Speedport dort total unzufrieden, aber die Performance an sich ist teils so schnell, dass ich kaum mitbekomme, wenn Webseiten neu geladen oder Dateien runtergeladen werden. Auch da wird ein Gewöhnungseffekt eintreten, aber im Moment ist es für mich beeindruckend.

Für Bodenheim kommt Glasfaser. Die Mitteilung habe ich am Donnerstag erhalten. Aber ich kann rein vom Vertrag erst März 2021 umstellen und wegen der Corona-Sache wird sich der Ausbau garantiert auch bis Ende des Jahres sowieso verzögern. Also muss ich an dem DSL-Anschluss und meiner Fritzbox hier optimieren was geht.

Auf Heise.de gibt es gerade einen Beitrag, wie man die richtige Technik für das Homeoffice nutzt und einrichtet. Und in einem der Kommentare dort ist ein Hinweis auf http://fritz.box/html/capture.html zu finden. Bei vielen Fritzboxen kann man damit im Adminaccount Paketmitschnitt im Wireshark-Format durchführen.

DSL100.000

Ich werde meine Online-Schulung nächste Woche erst einmal von Bodenheim aus versuchen – trotz DSL16.000 mit dem lauen Datendurchsatz. Aber wenn das unbefriedigend wird, steige ich zwischenzeitlich nach Eppstein um. Und auch wenn da schon die DSL-Leitung im Download etwas besser und im Upload sogar doppelt so gut sind, habe ich für Eppstein eben DSL 100.000 bestellt. Wird angeblich bis Montagabend umgestellt. Bisher hatte ich das Büro in Eppstein eher als optional erachtet, aber durch die kommenden Videoaufnahmen bei LinkedIn Learning (gerade wieder 3 neue Remoteaufnahmen für die Zeit direkt im Anschluss an die Onlineschulungen abgeschlossen) und ziemlich sicher zunehmende Remoteschulungen wird der Alternativstandort immer wichtiger für mich.

Zwar hat man sich in Eppstein letztes Jahr gegen Glasfaser entschieden (kommt nur in Stadtteilen), aber mit DSL 100.000 sollte ich erstmal für die Zukunft gerüstet sein. Zumindest, bis mein Glasfaseranschluss in Bodenheim im März 2021 bereitsteht (falls da nichts mehr dazwischen kommt).

Glasfaser beantragt

Ich habe heute doch für mein Haus in Eppstein einen Glasfaseranschluss beantragt. Z.Z. läuft in Eppstein eine große Kampagne. Wenn genügend Haushalte mitmachen, sollen Glasfaserleitungen verlegt werden, andernfalls nicht. In 3 von 5 Stadtteilen ist der Mindestprozentsatz erreicht und da kommt Glasfaser.

In Eppstein selbst aber noch nicht und der Stichtag rückt näher, an dem eine Entscheidung Hopp oder Topp für Eppstein Stadt fällt. Ich habe zumindest den Prozentsatz etwas erhöht jetzt.

Nun bin ich sowieso unsicher, ob Glasfaser wirklich die Zukunft ist oder es nicht ganz in Richtung 5G oder auch G5 und Nachfolgetechnologien geht. Also alles rein mobil.

Dazu ist bei mir in Eppstein bereits ein DSL16000-Anschluss vorhanden und das reicht eigentlich aus. Ich arbeite von da nicht so viel und für Internet-TV etc. langt das auch. Die meiste Zeit nutzen den Anschluss sowieso meine Mieter in der unteren, vermieteten Wohnung, denen ich einen Gastanschluss freigeschaltet habe. Die zweite Einheit, die ich als Monteuerswohnung temporär anbiete, würde da auch noch nicht die Belastung ergeben, dass das Internet nicht mehr geht.

Dass ich jetzt dennoch Glasfaser nehme – wenn es denn wirklich kommt – liegt daran, dass ich für meinen DSL-Anschluss im Grunde genauso viel zahlen muss. Der Glasfaseranschluss kostet in den ersten 12 Monaten sogar 15 EUR weniger als mein DSL-Anschluss. Macht eine Einsparung im ersten Jahr von 180 EUR. Davon gehen 70 EUR Anschlussgebühr ab und 5 EUR/Monat Routermiete. Also spare ich im ersten Jahr 50 EUR. Im zweiten Jahr zahle ich dann mit Miete des Routers 10 EUR/Monat mehr als beim DSL-Schluss. Also habe ich auf gut 1,5 Jahre gerechnet zusammengenommen keine höhreren Kosten durch die Aktion, aber mehr als 12x höhere Geschwindigkeit im Download und fast 100x schnelleren Upload – obwohl ich nur den „kleinsten“ Tarif gewählt habe. Was ich wie gesagt nicht wirklich brauche, aber für die Vermietung der beiden Einheiten im Haus ist das sicher von Vorteil und wenn ich da in meinem verbleibenden selbstgenutzten Reich arbeite, schadet so ein besserer Speed auch nicht.