In der Werkstatt

Die letzte Zeit hatte ich mit Videoaufnahmen für LinkedIn Learning (LiL), Überarbeitung von Unterlagen für den Herdt-Verlag und Schulungsunternehmen sowie Consulting bzw. Programmierung von zwei VBA-Projekten im Rahmen von Excel- bzw. Access-Anpassungen immer ganz gut zu tun, aber keinerlei Schulung (bis auf meine permanente Betreung von Onlinekursen bei der ILS). Die letzte Schulung war Anfang Mai, aber auch im April war es schon dünne. Doch so langsam geht auch der Zweig meiner Arbeit wieder los. Erst einmal mit einer Java-Werkstatt über 7 Tage, die remote läuft. Auch danach sind schon diverse Schulungstermine fix und eine ganze Reihe an Schulungsanfragen steht zusätzlich in der Pipeline. Mal sehen, was ich davon annehme bzw. konkret kommt. Ich bin gar nicht so böse, wenn ich etwas Luft zwischen den Schulungen habe und besagte andere Formen der Arbeit durchziehen kann. Das ist dann bedeutend abwechselungsreicher als nur Schulungen.

Aber nun ist wie gesagt erst einmal die Java-Werkstatt am Laufen, was aber in dem Sinn auch keine typische Schulung darstellt, sondern mehr eine Betreuung der Teilnehmer bei deren praktischer Arbeit. Die Gruppe kenne ich bereits von meinem letzten Tripp nach Hamburg. Da hatte ich sie schon mal in Präsenz. Allerdings hat sich rausgestellt, dass ich erst einmal diverse Lücken auffüllen muss, die eigentlich bis zur Werkstatt gar nicht mehr da sein sollten. Ich mache die also erst einmal zwei Tage fit, bevor ich die eigentliche Werkstattaufgabe stelle. Das ist eine Swing-Applikation nach dem MVC-Designpattern mit Datenzugriff und (angeblich) wurden in dem Unterricht bisher weder Swing, noch Eventhandling, Overload und Override, abstrakte Klassen, Casting oder Dateizugriff, geschweige denn Designpattern behandelt. Mal sehen, was ich da auf die Schnelle an fehlendem Wissen aufforsten kann.

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.