Raspberry Pi 4 B

Ich habe schon Ewigkeiten einen Raspberry Pi. Allerdings ein Modell der ersten Serie (Mod. A von 2013). So gerne ich alte Hardware weiter nutze – die Leistungsfähigkeit der Version 1 ist doch extrem dünne – selbst wenn man die damalige Hardware als Maßstab nimmt.

Es stellte sich für mich sowieso immer die Frage, was man mit einem Raspi eigentlich anstellen soll, was nicht ein „normaler“ Computer genauso gut oder besser kann? Ich war damals nur neugierig auf dieses „Nerd-Spielzeug“. Aber ich bin vor einigen Tagen durch zwei Python-Schulungen bei einem Kunden, der sich viel mit Hardwareprogrammierung beschäftigt, auf den Trichter gekommen, mich etwas in Embedded Programming, IoT-Programmierung im Kontext von Internet of Things und Sensoranbindung über Python einzuarbeiten. Mit dem Raspi V1 hatte ich bereits mit Bewegungssensoren angefangen, aber der ist wirklich schwach auf der Brust und hat noch nicht einmal WLAN, was den Nutzen ziemlich begrenzt. Vermutlich ist auch der ein oder andere Pin mittlerweile in Rente gegangen. Meine ersten Skripte in dem Zusammenhang mit Sensoren haben auf jeden Fall etwas eigenartige Ergebnisse geliefert. Die will ich mal auf einem anderen PI gegenprüfen.

Deshalb habe ich mich in ruinöse Unkosten gestürzt und für 49 € einen refurbished Pi 4B mit 4 GB RAM gekauft und er ist gerade angekommen.

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Refurbished

Ich möchte Werbung für einen interessanten Beitrag von Nano machen. Auch wenn diese Sendung einige weitere spannende Themen behandelt (wie eigentlich fast immer), möchte ich den Beitrag ziemlich in der Mitte herausheben. Es geht darum, dass wir einfach zu schnell elektronische Geräte aussortieren, obwohl es unnötig ist. Zwar versuchen Hersteller mit allen Tricks zu verhindern, dass man Geräte längere Zeit nutzen kann (schlimmster Angriff ist die Deaktivierung funktionierender Geräte durch Softwaresperren). Aber man kann da oft etwas machen und vor allen Dingen auf wiederaufbereitete (refurbished) Geräte setzen.

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Kiosk ist geöffnet

Nachdem ich über den Jahreswechsel für die Ausgrabungen des Alten Doms St. Johannis zu Mainz ein Kiosk-System entwickelt und vor einigen Wochen in einem Seitenfenster provisorisch für einen Test aufgestellt habe, hat nun ein Schlosser/Elektiker ein Loch durch die Wand vom Gebäude ein Loch gebohrt, durch das die Verbindung zum Trackball gezogen wurde. Zusätzlich wurde besagter Trackball vandalensicher in der Wand verankter und der Bildschirm auf ein Podest gestellt. „Kiosk ist geöffnet“ weiterlesen

Kiosk am alten Dom

Über den Jahreswechsel habe ich für die Ausgrabungen des Alten Doms St. Johannis zu Mainz ein Kiosk-System entwickelt und heute in einem Seitenfenster auf der Westseite provisorisch aufgestellt. So ein Kiosk-System bezeichnet die Bereitstellung einer digitalen Informationsanzeige, bei der Anwender nur sehr eingeschränkt mit dem System interagieren dürfen. Gelöst wird das etwa mit einem Browser, der dafür speziell konfiguriert wird. „Kiosk am alten Dom“ weiterlesen

Mini-PC

Es ist ein Mini-PC geworden. Gerade bestellt, da im Moment bei einem sehr gut bewerteten Produkt eine Jubiläums-Aktion läuft und an den kommenden „Schnapper-Tagen“ es vermutlich auch nicht billiger wird. Aber warum jetzt doch ein Mini-PC und keine refurbished Workstation, womit ich eigentlich seit Ewigkeiten schwanger gehe?

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Alte Hardware weiter nutzen

In Zeiten gravierender Klima- und Umweltprobleme sollte man sich m.E. überlegen, ob und wie man selbst dazu beitragen kann, nicht unnötig die Probleme zu vergrößern. Gerade in der IT-Branche sind wir priviligiert,  dass es vielfach möglich ist, im Homeoffice zu arbeiten und damit unnötige Reisen zu vermeiden. Meetings, Schulungen, etc. kann man sehr gut remote machen und jede vermiedene Reise ist von Vorteil für Klima und Umwelt. Die positiven Effekte wie eingesparte Zeit, Kosten und weniger Unannehmlichkeiten wegen Reisestress nehme ich ehrlich als puren Eigennutz auf meine Kappe.

Aber auch der unnötige Verschleiss von digitaler Hardware sollte vermieden werden. Das beginnt mit SmartPhones, die teils jährlich ausgetauscht werden. Klar kann ich  „Habenwollen“ und auch Abgeberei nachvollziehen, aber diese sollten nicht mehr toleriert werden. Das ist sowieso der unverständliche Punkt, dass gerade die junge Generation zu Recht für Klimaschutz auf die Straße geht (bzw. klebt) und dann immer mit dem neusten SmartPhone und der neusten Mode rumlaufen muss.

Aber auf die konkrete IT-Hardware bezogen, versuche ich diese solange wie möglich in Betrieb zu halten. Und wenn neue Hardware gebraucht wird, auf runderneuterte (Modewort – refurbished) Geräte zu setzen. Da gibt es mittlerweile Top-Angebote von Leasing-Geräte, die in großen Firmen nach 2 oder 3 Jahren bereits rausgeschmissen werden. „Alte Hardware weiter nutzen“ weiterlesen