Seit den letzten Aufnahmen für Linked Learning (LiL) sind gerade einmal 3 Wochen ins Land gezogen. Aber ich bin schon wieder für ein paar Tage in meinem Büro in Eppstein und nehme ein weiteres neues Videotraining und ein paar Update-Filme für eines meiner bestehenden Onlinetrainings auf.
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Wirthsches Gesetz vs Mooresches Gesetz
Ich bin gerade auf das „Wirthsche Gesetz“ gestoßen, das ich nur bestätigen kann. Die Grundaussage ist, dass Software in einem so großen Maß langsamer bzw. ineffizienter wird, dass auch gleichzeitig immer schneller werdende Hardware dies nicht kompensiert. Zwei Aussagen werden diesem Gesetz zugeordnet:
Software expands to fill the available memory.
Software is getting slower more rapidly than hardware becomes faster.
Das bedeutet, dass das Mooresche Gesetz auf verlorenem Posten steht. Diese Regel sagt im Kern ja aus, dass sich die Leistungsfähigkeit von Hardware je nach Quelle alle 18 oder 24 Monate verdoppelt. Aber das hilft nichts, weil Entwickler bzw. Frameworks immer schlampiger mit Ressourcen umgehen, je mehr sie haben bzw. voraussetzen können. Der Einsatz von KI scheint dieser Verschlechterung der Softwarequalität massiv Vorschub zu leisten.
Das erinnert mich an eine Aussage meines Profs in der Uni. Je größer sein Schreibtisch über die Jahre geworden ist, desto weniger Platz hätte darauf gehabt.
Updates im Doppelpack
Ende der letzten Woche gab es bei Linked Learning (LiL) Updates zu gleich zwei meiner Kurse. Einmal bei dem JavaScript-Grundkurs und ebenso bei meinem Bestseller Python lernen.
CHUWI UBook Rebirth
Nachdem der Kauf eines neuen Tablets wegen Ärger mit dem Händler samt Lieferung eines falschen Geräts gescheitert ist, habe ich mir jetzt doch nochmal das CHUWI UBook, was ich 2021 für wirklich kleines Geld geschossen hatte, vorgenommen. Als 2:1-Gerät bzw. ein sogenanntes Convertible ist es ja auch als Tablet zu verwenden. Ganz so wie ein Surface von Microsoft, nur für kaum 25% dessen Preises. Allerdings nicht mit dem darauf Anfang 2022 installierten Windows 11. Das überfordert die kleine Kiste. Wobei Windows 11 grundsätzlich darauf läuft und das UBook von mir ja auch genau dafür genutzt wurde – als Testgerät für ein Update von Windows 10 auf Windows 11. Aber wirklich Spass macht die Arbeit damit nicht, denn man kann einen Kaffee kochen, bis manches Programm da gestartet ist. Alles unglaublich träge und langsam. Und Windows ist im Tablet-Einsatz sowieso untauglich.
Aber nachdem ich jetzt Mint Linux 22.2 (Zara) darauf installiert habe, ist das UBook wieder alltagsfit. „CHUWI UBook Rebirth“ weiterlesen
Zara
Ich habe gerade auf Zara aktualisiert. Das war es eigentlich, was ich zu sagen habe.
Warum trotzdem ein Post? Eine Aktualisierung auf eine neue Windows-Version ist und war niemals so unproblematisch wie eben bei Linux. Update von Mint Linux 22.1 auf 22.2 (Zara) innerhalb weniger Minuten und es ist weder etwas Bemerkenswertes passiert noch merke ich im normalen Betrieb überhaupt, dass ich die neue Version habe.
So muss Betriebssytem!
Aber das werden die bei Windows nie erreichen.
Programmieren mit PHP: Einstieg in die serverseitige Webprogrammierung
Es ist schon eine Weile her, dass ich ein neues Buch veröffentlicht habe (abgesehen von Überarbeitungen meiner Schulungsunterlagen für den Herdt-Verlag). Aber es ist mal wieder soweit und eben habe ich die E-Mail bekommen, dass beim Springer Nature-Verlag mein neustes Werk „Programmieren mit PHP: Einstieg in die serverseitige Webprogrammierung“ sowohl als eBook als auch Softcover erschienen ist.
PHP ist zwar akutell kein Hype-Thema, aber eine solide und immer noch sehr weit verbreitete Technologie, der ich persönlich auch auf Jahre hinaus noch große Bedeutung verspreche. Da es aber beim Springer Nature-Verlag bisher noch kein deutschsprachiges Buch zu dieser Programmiersprache gab, habe ich dieses Einsteigerbuch zu PHP geschrieben.
Zu- und Abfluss
Heute gab es bei Linked Learning (LiL) wieder einen neuen Tipp zu Python in meiner regelmäßigen Reihe an Tipps & Tricks rund um Python. Gleichzeitig sind die Aufzeichnungen für das neue Videotraining und einige Updates fertig. Ein Abfluss offener Publikationen und ein gleichzeitiger Zufluss sozusagen.
Nachschub
Nachdem bei Linked Learning (LiL) jeden Donnerstag eine neue Folge meiner Tipps & Tricks rund um Python erscheint, ist es Zeit für Nachschub zu sorgen. Die Woche nehme ich ein neues Videotrainings und einige Updates auf. Dazu bin ich wieder für ein paar Tage in meinem Büro in Eppstein.
KI-Führung statt konkreter Programmiersprachen?
Auf Linked wird gerade eine steile These vertreten, dass man bei Qualifikationen von IT-Fachkräften in Zukunft sogenannte „KI-Führung“ und keine konkrete Qualifikationen in Programmiersprachen mehr braucht. Unabhängig davon, dass ich den Begriff der „KI-Führung“ ziemlich schräg (vorsichtig ausgedrückt) finde, widerspreche ich der grundsätzlichen Aussage entschieden. Aus meiner Sicht wird das Gegenteil der Fall sein.
Ich stelle nicht infrage, dass die Anzahl der IT-Experten und -Jobs durch KI massiv schrumpfen wird. Aber es wird m.E. weiter relevanter Bedarf bestehen. Ich stelle auch nicht in Abrede, dass man KI nutzen wird. Und zwar selbstverständlich wie einen Editor oder Bildschirm. Das ist einfach ein Werkzeug und wer es nicht nutzt, hat verloren.
Nur ist „KI-Führung“ – was ich als „KI-Prompten“ verstehe – keine Qualifikation. Nicht mehr, denn in 2023 und 2024 gab es m.W. gerade in den USA sehr gut bezahlte Jobs als KI-Prompter. Die sind aber mittlerweile verschwunden. Es ist das Wesen der modernen KI in Form von Sprachmodellen, dass man sie intuitiv bedienen kann. Schon Schulkinder können das mittlerweile. Wo ist da noch eine Qualifikation, wenn Schulkinder eine KI dazu bringen Hausaufgaben zu lösen?
Wer jetzt sagt, dass das bei komplexer IT ja ganz anders ist, muss aber zwangsläufig meiner Argumentation folgen. Denn genau das ist der Denkfehler, wenn man „KI-Führung“ als relevante Qualifikation statt Grundschulwissen betrachtet.
„KI-Führung statt konkreter Programmiersprachen?“ weiterlesen
Tablet-Pharisäer
Irgendwie komme ich mir scheinheilig vor. Ich werde nicht müde, Tablets als Kombination der Nachteile eines SmartPhones mit Nachteilen eines PCs zu brandmarken und Nutzen in Zweifel zu ziehen. Arbeiten kann ich persönlich zumindest damit nicht, weil es in der Regel keine Tastatur und Maus gibt und das ist für mich beim echten Arbeiten unabdingbar. Medienkonsum geht zur Not unterwegs mit SmartPhone und zuhause per TV oder PC. Worin liegt also irgendein Nutzen oder Sinn eines Tablets? Und warum habe ich mir doch eines bestellt – ein Samsung Galaxy Tab A9+ mit 5G für kleines Geld, dessen Kaufprozess auch noch ein ganzes Sammelsurium an Ärger inklusive Rücksendung nach sich zog, was ich gleich noch ausführe?
Strenggenommen – „wieder“, denn ich habe früher schon Tablets gehabt. Eines vor vielleicht 15 Jahren mit Android 3 oder so und aktuell habe ich noch ein kleines Asus Zenbook, das ich über die Jahre zumindest auf Android 7 aktualisieren konnte. Aber dessen Display ist lange schon gerissen, der Speicher bis Anschlag voll und ich wundere mich, dass es überhaupt noch startet.
Ich hatte es aber in meinem Urlaub die letzten Tage dabei, um damit am Pool digitale Zeitungen und Magazine zu lesen und ein bisschen zu surfen. Denn derzeit habe ich wieder ein kostenloses Probeabo, um verschiedene Zeitungen und Magazine digital lesen zu können, denn ich wollte keine Bücher mitschleppen. Wie schon die letzten Male hat diese Art des Medienkonsums mir absolut keinen Spass gemacht. Mir fehlt die haptische Wahrnehmung und das Wischen und Vergrößern/Verkleinern von Inhalten ist absolut nervend. Außerdem sieht man immer nur Ausschnitte von den Inhalten oder ich kann die Schrift nicht lesen. Dazu kam ein nicht einkalkuliertes Problem – im ersten Hotel am Gardasee gab es am Pool keinen W-LAN und auch kein Internet, um Tethering zu machen.
Aber eigentlich wollte ich dazu zurück, warum ich mir doch vor dem Urlaub das neue Tablet bestellt hatte, dass aber nicht mehr rechtzeitig ankam.
Mein Surface-Klon (ein CHUWI UBook Tablet aus 2021) ist als Convertable mehr PC als Tablet und war hauptsächlich als billiges Backup meiner Workstation und des Notebooks gedacht. Zwar hat es als Testgerät für ein Windows-11-Upgrade gute Dienste geleistet, aber es ist zu schwach auf der Brust, das Display als reines Tablet zu schwer und zudem auch verschrammt. Und halt mit Windows nicht wirklich tauglich zur Nutzung als Tablet.
Aber warum sollte dann doch wieder so ein sinnfreies Gerät wie ein Tablet ins Haus kommen? Ich fürchte fast, ich muss mir den Kauf schöntrinken oder zumindest in dem Blogbeitrag das schlechte Gewissen ob erstmal scheinbar nutzloser Geldverschwendung beruhigen, die aber letztendlich wegen zig Problemen mit dem Händler als auch dem Zusteller theoretischer Natur war. „Tablet-Pharisäer“ weiterlesen
Steter Recall höhlt den Stein
Was sind die Microsoft-Pläne mit Recall? Dass Datenschützer schon bei der ersten Vorstellung entsetzt waren und Recall zurückgezogen werden musste, muss Microsoft einkalkuliert haben. Eine so offensichtliche Spionage sensibler Daten vor aller Augen ist schon mehr als dreist. Die angeblichen Vorteile für Anwender sind geradezu absurd lächerlich und so dumm kann niemand in Redmond gewesen sein, dass die Reaktionen nicht eingepreist waren. Aber sie versuchen es scheinbar immer wieder. Nach dem Motto:
Irgendwann geben die Datenschützer auf und Anwender sind es leid und wenden sich anderen Dingen zu.
Halt das klassische Konzept von wegen steter Tropfen und dem Stein. Angeblich wurde ja bei Recall in der aktuellen Version nachgebessert, aber das funktioniert wohl nicht wirklich. Wobei ich eher denke, dass Recall genauso funktioniert wie gewollt und nur das Verhalten an der Oberfläche überhaupt sichtbar ist.
Ich sage voraus – Microsoft bessert wieder nach und versucht dann erneut Recall unter die Leute zu bringen. „Steter Recall höhlt den Stein“ weiterlesen
Cobol ist tot
Anlässlich des Beitrags auf LinkedIn zu Cobol, will ich doch gleich mal Werbung für mein Cobol-Videotraining bei LinkedIn Learning und mein Cobol-Buch machen.
Denn kaum eine andere Technologie wird schon so lange totgesagt wie Cobol. Aber Cobol ist wie ein Käfer. Käfer können angeblich rein physikalisch nicht fliegen, tun es aber trotzdem, weil sie das nicht mitbekommen haben. Und Cobol ignoriert die Abgesänge einfach. Wenn es den alten Spruch „Totgesagte leben länger“ nicht schon ewig geben würde, müsste man ihn wegen Cobol einführen.
Youtube nervt mit ungewollten KI-Übersetzungen
Seit einiger Zeit nervt Youtube bei fremdsprachigen Videos mit automatischen KI-Übersetzungen. Zuerst dachte ich, dass das an den Videos selbst liegt und habe diese dann nicht weiter angesehen. Aber nachdem das immer wieder aufgetreten ist, habe ich nach Lösungen für das Problem gesucht. Soweit ich mit ChatGPT herausgefunden habe, testet YouTube derzeit KI-gestützte automatische Übersetzungen von Videos mit KI-generierten Stimmen in einer anderen Sprache. Nach ChatGPT gibt es keine einfache Möglichkeit, diese grauenhaften Störgeräusche zu deaktivieren. Einzig die manuelle Einstellung der Audiotracksprache hilft gegen diese Nerverei, wenn man kein VPN nutzen oder den Browser verstellen will. Was soll der Mist?
Illegale Belästigung durch KI-Agenten
Gerade habe ich auf dem Telefon einen Anruf bekommen, bei dem sich eine Stimme gemeldet hat, sie würde von einer Agentur anrufen, die kleine und mittlere Unternehmen bei der Sichtbarkeit in Facebook und Instagram unterstützen würde und ob ein Fachberater nochmal sich melde dürfe. Erst einmal sind solche ungewünschten Werbeanrufe illegal und wenn die auch nur entfernt sich mit mir beschäftigt hätten, hätten sie die Sinnlosigkeit solch eines Anrufs gesehen. Aber ich konnte die Stimme gar nicht unterbrechen und habe erst nach einer gewissen Zeit der Verblüffung ob dieses unverschämten und unsinnigen Anrufs wahrgenommen, dass die Stimme am Anfang etwas von KI geblubbert hatte. Das war also ein KI-Agent und rein an der Stimme ist das nicht erkennbar gewesen. Die negativen Auswüchse der KI-Agenten erreichen also mehr und mehr das tägliche Leben.
User-Agent faken
Aussionage bzw. Tracking des täglichen Lebens nimmt mittlerweile unerträgliche Ausmaße an. Die Masse der Leute nimmt das klaglos hin oder es ist egal. Oft wird das sogar unterstützt oder als Vorteil gesehen/missverstanden (Stichworte Kundenkarten, KI-Agenten, angemeldet beim Suchen, Freigabe der Privatsphäre in sozialen Netzwerke etc.). Auch wenn ich ein Auslaufmodell bin – mir ist das weder egal noch will ich diese negativen Auswüchse hinnehmen.
Zumindest für mich persönlich. Dabei bin ich im Internet scheinbar ganz erfolgreich, denn bei jeder neuen Anmeldung in Google, Amazon, Facebook, LinkedIn etc. wird behauptet, dass ich ein unbekanntes Gerät bzw. eine ungewöhnliche Location verwende. Die Folgen sind zwar lästig, weil ich dann zu den normalen Zugangsdaten jedes Mal weitere idiotische Nachfragen und Prüfungen abarbeiten muss, aber diese Sicherheit ist es mir wert.
Jetzt kam mir ein Tipp unter, wie man seine Sicherheit vor Tracking und Fingerprinting mit wenig Aufwand – sprich einem PlugIn – weiter verbessern kann. Man faked einfach automatisiert den User-Agent mit zufälligen Angaben. Gibt dazu für gute Browser eine ganze Reihe an PlugIns und für meine Standardbrowser (also Firefox und die Alternativen Brave und Opera) habe ich die installiert. Mal sehen, wie die Datenkraken jetzt reagieren, wenn sich mein User-Agent auch noch permanent verändert.
Feel the Rhythm – Immer wieder Donnerstags
Ich denke nicht, dass ich jedes neu veröffentlichtes Video meines neuen Videotrainings bei Linked Learning (LiL) im Blog bewerbe. Aber weil jetzt erst die zweite Folge der Tipps & Tricks rund um Python erschienen ist, will ich nochmal auf die wöchentliche Veröffentlichung eines neuen Videos jeden Donnerstag hinweisen.
Und wieder Cloud-Frust
Ich gehöre vermutlich zu einer Minderheit, weil ich die Cloud überwiegend ablehne und immer wieder vor deren Nachteilen warne. Aber gerade hat sich wieder bestätigt, dass ich nur Probleme mit der Cloud habe. Ich will gar nicht die Sicherheitslücken bei SharePoint, die in den letzten Wochen in den Medien waren, oder die Überlassung von Daten an US-Geheimdienste und deren Wirtschaftsspionage oder anderen suspekten Organisationen anführen und viel kleiner anfangen. Mit den Schwierigkeiten und meiner kleinen Welt, die grundsätzlich bei der Nutzung der Cloud auftreten. Zuverlässig seit Jahrzenten.
Ich habe mal wieder Backups von Backups auf dem NAS und externen Festplatten in die Cloud geschoben. Natürlich nur verschlüsselt und mittlerweile auch auf sichere und seriöse europäische statt US-Dienste verlagert. Aber auch das ist keine Lösung, wenn der einfache Upload von einem verschlüsselten ZIP-Archiv von etwa 4,2 GB nach Stunden immer wieder abbricht. Auf gleich zwei Clouddiensten. Und das bei einem Glasfaseranschluss. Weder die Uploadzeit als auch die Unzuverlässigkeit der Übertragung sind tolerierbar. Man stelle sich jetzt vor, man bräuchte die Daten dringend und der Download macht ebensolche Zicken. Oder das Internet ist ganz tot oder der Cloud-Provider verweigert den Zugang, was ja gerade US-Dienste häufiger tun.
Ne – No Cloud bleibt mein Wahlspruch.
intl.accept_languages
Ich nutze ja bewusst Firefox als Standardbrowser und Linux als Betriebssystem. Nur ist mir die letzten Tage aufgefallen, dass ich bei vielen Seiten Englisch als Sprache vorgeschlagen und zum Teil auch schon eingestellt hatte. Dabei war im Fall einer Auswahl aber meist klar erkennbar, dass ich aus Deutschland zugreife. Das Problem hat mich schon gefuchst, zumal ich bei meinen Banken oft sogar einen Mischmasch aus verschiedenen Sprachen hatte. Total lästig.
Die Ursachenforschung war nicht ganz einfach, aber erst einmal stringent vorgegeben. Klar habe ich Deutsch als Spracheinstellung im Browser. Auch mein Betriebssystem steht komplett auf Deutsch (locale zur Kontrolle). Cookies oder Cache werden sowieso nach jedem Schließen vom Browser komplett gelöscht und die Standortbestimmung ist deaktiviert. Dennoch wird meine IP-Adresse in Schleswig-Holstein einsortiert, wie ich mit einer Testseite überprüft habe und das soll m.W. auch noch zu einem Gebiet zählen, wo man so eine Art Deutsch spricht ;-).
Das war es alles nicht. Der Schweinehund war extrem versteckt. „intl.accept_languages“ weiterlesen
KI-Agenten bei Rezensionen?
Ich habe am Wochenende auf dem Weg nach Nord-Hessen mit einem kleinen Schlupp von der A5 runter eine Burg in der Wetterau besucht, die mit der Burg in meiner Heimatstadt Eppstein verbunden ist und wo ich schon immer mal hin wollte. Die Burg war wirklich schön und der Abstecher hat sich gelohnt.
Aber deshalb schreibe ich nicht den Post. Ich habe zuhause eine Rezension auf Google zu der Location geschrieben. 5 Sterne und sehr positiv, denn ich war ja wirklich begeistert. Aber es gab noch einen Grund für meine Rezension. Mir war im Vorfeld aufgefallen, dass es auf viele etwas längere Rezensionen Antworten von dem Betreiber der Burg gab und mir kam ein Verdacht. Deshalb war die Rezension auch ein Versuchsballon und in der Tat bekam auch ich auf meine Rezension sehr zeitnah einen Kommentar, in dem sich für meine positive Rezension bedankt und detailliert auf Punkte eingegangen wurde, die ich dort erwähnt habe.
Nur kam der Stil der Antwort sehr bekannt vor. So antwortet auch ChatGPT oder Copilot. Und ich denke, dass mein Verdacht richtig ist und Antworten auf umfangreichere Rezensionen durch einen KI-Agenten erfolgen. „KI-Agenten bei Rezensionen?“ weiterlesen
CCC warnt vor Einsatz von Palantir durch Polizei
Der Chaos Computer Club hat sich jetzt offiziell den Warunungen vor dem Einsatz von Palantir durch die Polizei angeschlossen. Schon ein paar Tage ist die Klage der Gesellschaft für Freiheitsrechte vor dem Bundesverfassungsgericht bekannt. Wer mich kennt kann sich denken, dass ich den geäußerten Bedenken gegen Palantir voll zustimme. Wobei – wie deutlich muss man denn den Zweck dieser Spionagesoftware machen, wenn schon der Name aus dem Herrn der Ringe kommt und da für etwas sehr Böses und Undurchschaubares steht? Man kann Peter Thiel einen gewissen Humor – oder vielleicht Ironie oder gar Sarkasmus – nicht absprechen. Und die Vorraussicht, dass die Dummen diese Anspielung nicht verstehen oder wahrhaben wollen und ihm auf den Leim gehen werden.
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