Assange soll nicht an die USA ausgeliefert werden :-)

Endlich mal wieder eine gute Nachricht, denn Julian Assange soll nicht aus Großbritannien an die USA ausgeliefert werden. Leider ist die Begründung etwas schwach, denn es werden die zu erwartenden Haftbedingungen in den USA angeführt. Es wäre gerechter, wenn das Auslieferungsgesuch grundsätzlich als illegitim gebrandmarkt würde, denn hier stehen eindeutig der Rachegedanke der USA gegenüber Wikileaks und die Einschüchterung möglicher Wistlerblower im Vordergrund. Statt für die eigenen Straftaten zur Verantwortung gezogen zu werden, sollen die Leute mundtot gemacht werden, die die Verbrechen öffentlich machen. Eine leider gängige Strategie bei vielen System, aber so etwas kann kein Rechtsstaat fordern. Die logische Folge hinsichtlich der USA ist leider unausweichlich. Aber vielleicht finden die USA unter dem neuen Regime ja wieder auf den Weg von Rechtsstaaten zurück.

Sie bestimmen, welcher Werbespot es sein soll – was zur Hölle soll das?

Mir wurde gerade auf der Seite eines Nachrichtenportals vor der Anzeige der gewünschten Meldung die Frage vorgesetzt, welches Werbevideo ich denn ertragen möchte, bevor ich das Gewünschte zu sehen bekomme. Das ist eine Vera… für den Besucher als auch den Werbetreibenden. Denn kein Besucher freut sich über die Verzögerung und reagiert natürlich verärgert auf das Blockadevideo, für das auf der anderen Seite der Werbetreibende auch noch bezahlt. Wenn schon Werbung vorangestellt wird, will ich doch die Bestrafung nicht auch noch aussuchen müssen.

Minus x Minus ergibt nicht immer Plus. Da sollte ein paar Leute nachdenken, ob man mit so dumm gemachten Belästigungen wirklich potentielle Kunden gewinnen kann.