Das ist mal eine richtig gute Erweiterung. Mit Ad Speedup werden die Werbeeinblendungen bei Youtube massiv beschleunigt und zudem stumm gestellt. „Werbeterror auf Youtube umgehen“ weiterlesen
Schlagwort: I don’t care about cookies
Was denn mit dem ZDF los? Bekommen das mit der Cookie-Warnung einfach nicht hin.
Von den Webseiten von n-tv kenne ich es seit Monaten, dass deren Videos meine Workstation komplett zum Absturz bringen. Bei jedem Browser. Ich habe keine Ahnung, was die da machen, denn das passiert bei keiner anderen Webseite. Aber – zugegeben – auch nur bei meiner Workstation.
Aber seit einigen Tagen funzt die Webseite vom ZDF auch nicht mehr. Das aber Rechner-übergreifend. Ich könnte mal kurz mit dem Rad über den Berg zum Sendezentrum fahren und nachfragen, aber ich habe lieber meinem Sohn den Tipp gegeben, dass er in der Online-Redaktion das Problem weitergibt, wenn er mal wieder als Werksstudent da aktiv ist.
Zwischenzeitlich habe ich rausbekommen, wo wohl das Hauptproblem liegt. Ich habe es zuerst darauf geschoben, dass sie einfach beim ZDF nicht in der Lage sind, den Firefox richtig zu unterstützen. Die Seite vom ZDF wird seit ein paar Tagen geladen, nur sämtliche Videos nicht und die Seite friert ein. Auf allen meinen Rechnern.
Nachdem das heute aber auch bei Vivaldi passiert ist, kam mir die Idee, dass es an der Extension „I don’t care about cookies“ liegen könnte. Denn diese absolut notwendige Erweiterung habe ich gestern auch in Vivaldi nachinstalliert und vorher wurde die Seite vom ZDF noch geladen.
Nachdem ich für die Webseite des ZDF den Schutz durch diese Erweiterung deaktiviert habe, wurde die Seite – nach Abarbeitung der dann folgenden, belästigenden Cookie-Meldung – tatsächlich geladen. Allerdings laufen die Videos immer noch nicht richtig bzw. zuverlässig – zumindest auf der Workstation. Aber diesen Fehler kann ich nicht zuverlässig auf das ZDF schieben – auch wenn Youtube oder andere Medienanbieter nie Probleme machen.
Was aber unglaublich schlecht ist – dass man „I don’t care about cookies“ nicht nutzen kann bzw. darf. Denn diese lächerlichen, belästigenden und im Grunde vollkommen irreführenden Cookie-Warnungen will ich nicht jedes Mal sehen. „I don’t care about cookies“ macht eigentlich nicht viel – es klickt diese verdammten Cookie-Warnfenster einfach weg und gut ist. Außer einer kleinen Verzögerung hat man als Anwender keine weiteren Nachteile. Warum zur Hölle will das ZDF das verhindern? Das ist ein Angriff auf den Besucher und ein Diebstahl von Zeit und Nerven eines Gebührenzahlers.
ZDF – macht Euere Hausaufgaben und wenn Ihr schon so einen Mist vor die Anzeige der Webseite schaltet – macht es richtig und nicht so unprofessionell!
Vivaldi rockt
Ich habe jetzt eine Weile mit Vivaldi gearbeitet und muss sagen, dass der Browser wirklich das hält, was ich mir davon versprochen habe. Da der Unterbau mit Chrome übereinstimmt, kann man auch die dafür entwickelten Extensions verwenden und eine brauche ich unbedingt (I don’t care about cookies), um diesem staatlich verordneten Terror mit den Cookie-Warnungen zu begegnen.
Ansonsten erscheint mir Vivaldi beim täglichen Surfen sogar noch bequemer als Firefox. Dazu sind die Darstellungs- und Kompatiblitätsprobleme auf schlecht gemachten Webseiten scheinbar auch hinfällig. Selbst die Videos von n-tv, die bisher zuverlässig meinen kompletten PC eingefroren haben, scheinen in Vivaldi ihre Schädlichkeit nicht entfalten zu können.
Ich werde Firefox sicher nicht verabschieden, aber vermutlich immer öfter beim normalen Surfen auf Vivaldi setzen. Firefox bleibt dessen ungeachtet meine 1. Wahl als Entwickler-Browser.
I don’t care about cookies – reloaded
Schon 2019 habe ich in dem Blog Werbung für das Add-on „I don’t care about cookies“ gemacht, das es für Firefox als auch Chrome gibt. Und nachdem ich gerade die Empfehlung dafür in einer Computerzeitschrift gelesen habe, will ich wieder einmal an dieses nützliche Tool erinnern. Damit kann man sich als Anwender vor diesen vollkommen nichtsnutzigen Hinweisen auf die Verwendung von Cookies schützen, die Webseiten erst einmal aufgrund der miserablen DSGVO Besuchern in den Weg stellen müssen, bevor die Seite geladen werden kann. Diese Behinderung nervt Anwender nur, sorgt für immer mehr abnehmende Akzeptanz des Datenschutzes und öffnet gleichzeitig Datenspionen alle Möglichkeiten, den Anwendern zu Einverständniserklärungen zu überrumpeln, die sie bei klarer Sachlage niemals geben würden.
Anwendern bleibt also durch diese wahrscheinlich sogar gut gemeinten, aber vollkommen weltfremden Vorgaben viel Arbeit. Man muss sich vor den Warnhinweisen schützen, sie aber in jedem Fall akzeptieren (denn sonst geht halt das Internet nicht – ganz plakativ und dumm, aber leider zutreffend gesagt) und dann automatisiert nach jedem Besuch einer Seite oder zumindest dem Schließen des Browsers alles an gespeicherten Daten löschen, die vom Browser angelegt wurden. Letzteres erlauben die Browsereinstellungen, die ersten beiden Schritte eben das Add-on.
Dabei bleibt natürlich vollkommen außen vor, dass nach der DSGVO zwar vor harmlosen Cookies penetrant gewarnt werden muss, richtige Trackingtechniken wie Fingerprinting aber ohne Hinweise durchgeführt werden dürfen. Die sind den Machern der DSGVO vermutlich zu kompliziert gewesen als dass sie die Tragweite verstanden hätten.
Xing erzwingt überflüssige Cookie-Warnungen zu lesen und manuell wegzuklicken
Um diesen nervigen und vollkommen überflüssigen Warnungen vor Cookies zu entgehen, nutze ich ein Add-on mit Namen „I don’t care about cookies“. Das macht nichts anderes als diese lästigen Blockaden vor der Anzeige einer Seite automatisiert wegzuklicken. Eine kleine, aber sehr nützliche Erleichterung, denn diese elenden Hinweise auf die Verwendung der (harmlosen) Cookies sind einfach nur fürchterlich. Jede elende Seite bringt diese Kleinkindwarnungen. Pass auf – auf der Straße fahren Autos! Jedes Mal. Ich will es nicht mehr vorgesetzt bekommen.
Aber Xing funktioniert einfach nicht, wenn das Add-on angeschaltet ist. Die wollen, dass ich explizit diesen Hinweis ignoriere. Was glauben die denn, wer sie sind? Nach dem Motto – wer uns nutzen will, muss ausdrücklich erst einmal genervt werden, bevor er sich anmelden kann. Kann natürlich auch ein Bug im Add-on sein, aber das Problem habe ich auf anderen Seiten nicht.
Aber Xing ist sowieso m.E. massiv auf dem absteigenden Ast. Bin am Überlegen, ob ich den Account nicht stilllege. Diese Nerverei motiviert mich schon ziemlich, das zu machen.