Das Matebook ist unmusikalisch

Morgen wollen wir nach längerer Krankheitspausen mit meiner Band wieder mit virtuellen Proben via JamKazam anfangen. Das Programm habe auf meinem alten Mac Mini in meinem Büro in Eppstein installiert, aber ich wollte es parallel auch auf meinem Matebook laufen lassen – für alle Fälle. Die Installation ging problemlos, aber auf Teufel-komm-raus wurde mein USB-Audio-Device nicht akzeptiert. Es wurde erkannt, aber als fehlerhaft abgelehnt. Am Mac macht es keine Probleme und auch bei anderen Programmen auf dem Matebook (etwa bei Videoaufnahmen für LinkedIn Learning) funktioniert es einwandfrei.

Ich verstehe es nicht. Aus reiner Verzweiflung habe ich JamKazam noch mal auf meinem uralten Terra-Notebook installiert und das USB-Device da angeschlossen. Auch da – Null-Problemo. Das Matebook ist sich anscheinend zu fein für Musik ;-).

Wir wollen beim Mac Mini unser geliebtes „Space Grey“ wieder

Ich war früher regelrechter Apple-Gegner und habe mich von dem gesamten Habitat und dem Hype rund um diese „Religion“ richtig angewidert gefühlt. Außer bei ein paar Onlinetraining zur App-Entwicklung unter iOS bei LinkedIn Learning (LiL – damals noch Video2Brain) habe ich rein gar nichts mit Apple-Produkten zu tun gehabt. Aber da musste ich ja zwangsläufig mit einem Mac arbeiten (ein Mac Mini, der bei mir im Zweitbüro immer noch sein Gnadenbrot fristet). Aber sonst wollte ich einfach nicht an das Zeug ran. Selbst bei meinem Buch zu Cordova, bei dem es ja um Cross Plattform Entwicklung für Apps (und damit auch iOS) geht, konnte ich rein mit Linux und Windows als Entwicklungsplattform und Android, Windows Mobile und den Browser als Ziel-Plattform bzw. Emulation auskommen und damit iOS nebenher erschlagen.

Meine Kidds hingegen verwendeten irgendwann an der Schule und jetzt der Uni iPads, aber auch die haben mich absolut nicht überzeugt.

Eigentlich habe ich das erste Mal einen Apple als „richtiges“ IT-Gerät statt reines Mode- und Statusspielzeug wahrgenommen, als wir Corona-bedingt mit meiner Band nur noch virtuell mit JamKazam zusammenspielen konnten. Mit keinem anderen Rechner ist die Sache so gut gelaufen wie mit besagtem alten Mac Mini, der in meinem Büro in Eppstein verstaubte.

Nun bin ich sogar mittlerweile so weichgekocht, dass ich mir die Anschaffung von einem der neuen Mac Mini mit dem M1-Prozessor oder eventuell kommenden M2-Prozessor vorstellen kann. Die neue Architektur von Apple soll ja wirklich herausragend sein.

Mich schreckt noch das Betriebssystem ab (ich kann mit Mac OS nicht arbeiten – fertig), aber ich habe gelesen, dass ein virtualisiertes Windows 10 auf den Geräten schneller laufen soll als auf vergleichbaren Intel-PCs nativ. Das wäre ein gangbarer Weg, wobei die Kosten schon heftig sind und es derzeit wohl die Geräte nur mit winziger SSD (gerade mal 512 GB) und ebenso winzigem RAM (m.W. nur 8 GB oder vielleicht 16 GB) gibt. Aber ich denke schon, dass da demnächst praxisgerechtere Varianten mit vielleicht 1 TB SSD und mindestens 32 GB RAM auftauchen. Weniger sollte es in aktuellen Zeiten auf keinen Fall mehr sein und je nachdem, wie teuer sich Apple sich die Dinger bezahlen lässt, würde ich vielleicht sogar zuschlagen.

Nun habe ich deshalb ein bisschen in Apple-Magazinen gestöbert und eine Schlagzeile zu dem Mac Mini hat mich schon wieder massiv ins Zweifeln gebracht, ob ich mich wirklich in diese Welt begeben sollte? Da war das zu lesen:

Mac Mini – Space Grey kommt zurück
Viele stellten sich die Frage: Warum hat Apple den M1-Mac-Mini nicht in der Farbe Space Grey 2020 gebracht? …

Geht es noch? So etwas ist Thema in diesem Umfeld? Die Farbe?

Au weiha …

Java 16 ist da

Jetzt lerne ich JavaDie Version 16 von Java wurde gerade freigegeben. Seit der Einführung von Java 10 im Jahr 2018 verfolgt Oracle einen halbjährlichen Release-Plan. Damit soll man schneller auf Neuerungen im IT-Umfeld reagieren können. Ich persönlich finde die permanenten neuen Versionen allerdings nervig bzw. lästig. Die jeweiligen Neuerungen sind oft nur unter der Oberfläche, eher von kleiner Natur oder werden groß angekündigt und dann doch nicht implementiert. Das habe ich oft genug bei den letzten Versionen mitbekommen.

Aber sei es drum – auch wenn ich mich immer noch als Fan von Java sehe (vor allen Dingen den frühen Versionen), mache ich mit Java die letzten Jahre nicht mehr wirklich viel. Hin und wieder ein paar Online-Training für LiL (LinkedIn Learning) oder das Buch „Jetzt lerne ich Java“ von MuT. Aber irgendwie hat Java für mich ein wenig seinen Reiz verloren und auch die Anfragen für Schulungen oder Projekte im Java-Umfeld haben bei mir exorbitant abgenommen. Java fällt bei mir mittlerweile vor allen Dingen bei Schulungen zugunsten von Python fast komplett hinten runter. Was erstaunlich ist, denn Java war für viele Jahre neben clientseitiger Web-Programmierung meine Hauptsäule.

Was zu dem Fazit führt, dass ich gerade für April eine Java-Einzelschulung angenommen habe. Logisches Fazit, oder? 🙂

Gekaufte Inhalte

Heute habe ich eine Mail bekommen, ob ich hier im Blog nicht über ein IT-Produkt berichten wolle. Als Gegenleistung würde ich dafür eine Jahreslizenz geschenkt bekommen. Was indirekt natürlich bedeutet, dass der Bericht positiv ausfallen sollte. Obwohl das Produkt mir bekannt ist und ich es sogar schätze, habe ich den Deal abgelehnt. Gekaufter Content ist nicht mein Ding.

Klar – ich mache hier im Blog kräftig Werbung für meine Sachen – also  meine Webseite, meine Bücher (s.u.) oder meine Onlinevideos bei LiL. Aber es wäre scheinheilig, wenn ich nicht zu meinen eigenen Erzeugnissen stehen und sie nicht vermarkten würde.

Aber Werbung für fremde Produkte, die dann als Content verschleiert wird, geht mir gegen den Strich. Ich bin doch kein „Influenza“. Klar – auf keinen Fall so cool wie diese „Beeinflusser“ (weil ich sowieso zu alt für sowas bin), aber ich habe auch so viel Stolz, nicht auf so ein Niveau (sorry an den Begriff „Niveau“ – du solltest eigentlich gar nicht mit dieser Krankheit in Verbindung gebracht werden, aber ein anderes Wort fällt mir im Moment nicht ein) abzusacken.

Und jetzt nutze ich den Anlass mal wieder, um meine im Eigenverlag publizierten Bücher ein wenig zu promoten.


Reguläre Ausdrücke – Kurz und bündig
Reguläre Ausdrücke - Kurz und bündig - von Ralph Steyer

Reguläre Ausdrücke – Kurz und bündig

Seitenzahl: 104 Seiten

ISBN: 9783753136493

Verkaufspreis: 11,99 €

XML – Kurz und bündig
XML - Kurz und bündig - von Ralph Steyer

XML – Kurz und bündig

ISBN: 9783753133423

Format: DIN A5 hoch

Seiten: 128

Softcover 14,99 €

Erscheinungsdatum: 13.12.2020

COBOL – Grundlagenkurs für Ein- und Umsteiger
COBOL - Grundlagenkurs für Ein- und Umsteiger - von Ralph Steyer

COBOL – Grundlagenkurs für Ein- und Umsteiger

Seitenzahl: 188 Seiten

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-753139-03-6

Verkaufspreis: 21,99 €
Erscheinungsdatum: 26.12.2020

Aufzucht und Pflege kleiner Webseiten mit HTML – Grundlagen der Webseiten-Erstellung
Aufzucht und Pflege kleiner Webseiten mit HTML - Grundlagen der Webseiten-Erstellung - von Ralph Steyer

Aufzucht und Pflege kleiner Webseiten mit HTML – Grundlagen der Webseiten-Erstellung

ISBN: 9783741828829

Format: DIN A5 hoch

Seiten: 300

Erscheinungsdatum: 01.07.2016

Es ist wieder Zeit für meinen Tipp der Woche

Mein Entwickler-Tipp der Woche bei LiL (LinkedIn Learning) behandelt dieses Mal einen kleinen, aber feinen Trick, um sichere Typvergleiche durchführen zu können. Der Trick an sich ist unabhängig von Python und in einigen anderen Sprachen wie JavaScript sogar noch nützlicher.

Per pickle-Modul Objekte persistent machen – der neue Python-Entwickler-Tipp

Der Name des Moduls (pickle) klingt vielleicht etwas komisch, aber es ist im Standard-API von Python eine wunderbar einfache Möglichkeit, um damit Objekte persistent zu machen. Mein Entwickler-Tipp der Woche bei LiL (LinkedIn Learning) behandelt genau dieses Thema und ist gerade veröffentlicht worden.

Aufnahmen im Kasten

Die Aufnahmen für mein neustes Videotraining für LiL (LinkedIn Learning) sind im Kasten und es stehen jetzt nur noch ein paar Korrektur- und Nacharbeiten an. Nach dem Chaos-Tag gestern mit diversen Problemen ist es dann heute ganz ok gelaufen. Nur hatte ich auch heute mehrere Abstürze – sowohl von der Aufnahmesoftware, aber auch Browser-Tabs bis hin zu Windows selbst. Letzte Woche hatte ich das Problem bei meiner Remote-Schulung schon einmal, aber da hatte ich das auf das Meeting-Tool geschoben. Das hatte ich vorher noch nie verwendet und einfach als instabil eingestuft.

Nun scheint es mir aber, dass ich bei meinem Notebook ein Problem habe. Dabei fallen mir zwei Gründe ein, die dafür verantwortlich sein könnten:

  1. Der Platz auf meiner Festplatte ist extrem eng und ich habe schon an der Auslagerungsdatei geknapst, um da etwas Luft zu bekommen. Neben dem Auslagern von Programmen auf eine externe SSD. Aber da wird die Luft verdammt eng.
  2. Ich arbeite bei Remote-Schulungen und Videoaufnahmen mit drei Bildschirmen. Neben dem Notebookbildschirm schließe ich über Adapter zwei externe Monitore an und an den Adaptern hängen zusätzlich externe Festplatten und andere Periferiegeräte. Das ist ein ziemliches Kuddel-Muddel und möglicherweise kommt da Windows mit den Kanälen durcheinander.

Ich muss beide mögliche Ursachen untersuchen. So Abstürze habe ich sonst nicht und die sind verdammt lästig.

Wieder im „Studio“

Heute habe ich wieder mit neuen Aufnahmen für LiL (LinkedIn Learning) begonnen. Aber die Sache lässt sich ungewöhnlich mühseelig an. Ständig knallen mir Fehler während der Aufnahme rein. Von Rechnerabstürzen über Authentifizierungsprobleme bis hin zu Fehlern bei den Ressourcen. Alles dabei :-(.

Aber so ganz langsam finde ich in die Spur. Ich habe genug Zeit einkalkuliert und hoffe, dass es dann ab morgen besser läuft.

Google My Business

Vor einiger Zeit ist mir bewusst geworden, dass „Hinz und Kunz“ bei Google Maps mit ihren Unternehmen eingetragen sind. Selbst mit den Kleinsten. Klar – das habe ich im Grunde schon häufig „gesehen“, aber eben nicht im klassischen Sinn „wahrgenommen“. Schon gar nicht, dass ich das mit einem „Geschäft“ – also  „My Business“ – auch machen sollte. Warum denn nicht?

Gut – nicht zuletzt durch Corona bin ich beruflich mehr oder weniger bis Anschlag ausgelastet und Marketing bzw. Werbung für neue Aufträge muss ich im Moment nicht machen. Aber es ist natürlich nicht klar, dass die Situation auf Dauer so bleibt. Gibt ja den Spruch, dass man für die Krise vorsorgen sollte, wenn es gerade läuft.

Also habe ich mich in Google Maps mit meinen beiden Standort eingetragen. Und wenn es nur Traffic auf meine Webseite leitet und damit meine Bücher und Onlinevideos bei LiL gekauft werden.

Jetzt hat mir nach der Anmeldung Google Post zugeschickt unter dem Stichwort „Google My Business“. Mit einem Gutschein für Google Ads. Den kann ich in der Tat gut nutzen, um meine im Eigenverlag publizierten Bücher ein wenig zu promoten. Denn da gibt es mittlerweile gleich 4 Stück.


Reguläre Ausdrücke – Kurz und bündig
Reguläre Ausdrücke - Kurz und bündig - von Ralph Steyer

Reguläre Ausdrücke – Kurz und bündig

Seitenzahl: 104 Seiten

ISBN: 9783753136493

Verkaufspreis: 11,99 €

XML – Kurz und bündig
XML - Kurz und bündig - von Ralph Steyer

XML – Kurz und bündig

ISBN: 9783753133423

Format: DIN A5 hoch

Seiten: 128

Softcover 14,99 €

Erscheinungsdatum: 13.12.2020

COBOL – Grundlagenkurs für Ein- und Umsteiger
COBOL - Grundlagenkurs für Ein- und Umsteiger - von Ralph Steyer

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Seitenzahl: 188 Seiten

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-753139-03-6

Verkaufspreis: 21,99 €
Erscheinungsdatum: 26.12.2020

Aufzucht und Pflege kleiner Webseiten mit HTML – Grundlagen der Webseiten-Erstellung
Aufzucht und Pflege kleiner Webseiten mit HTML - Grundlagen der Webseiten-Erstellung - von Ralph Steyer

Aufzucht und Pflege kleiner Webseiten mit HTML – Grundlagen der Webseiten-Erstellung

ISBN: 9783741828829

Format: DIN A5 hoch

Seiten: 300

Erscheinungsdatum: 01.07.2016

Mein Tipp der Woche – plattformneutrale Skripte mit Python

Im Rahmen meiner Serie mit wöchentlichen Tipps & Tricks zu Python bei LinkedIn Learning (LiL) ist das nächste Video draußen. Es geht die Woche um die Erstellung von plattformneutralen Skripten mit Python.

Der Apfel fällt nicht weit usw, usw …

Obwohl ich mich als einen eher ruhigen und introvertierten Typen sehe, verdiene ich dessen ungeachtet überwiegend mit „Reden vor Leuten“ im weitesten Sinn mein Geld. Wenn es fachlich wird und ich es bezahlt bekomme, funktioniert das anscheinend ganz gut. Immerhin habe ich einige Jahrzehnte Schulungen, Vorlesungen und Vorträge damit ja schon Erfahrung sowie nicht zuletzt mit meinen Kursen bei LiL samt der neuen Serie mit wöchentlichen Tipps & Tricks zu Python bei LinkedIn Learning. Und anscheinend gilt der alte Spruch vom Apfel, der nicht weit …

Denn meine Zwillinge haben definitiv die Fähigkeiten zum Reden vor Publikum geerbt und anscheinend noch erheblich ausgebaut. Auch wenn sie rein fachlich nichts mit IT machen – sie senden seit ein paar Tagen einen Podcast, was dann doch meine Welt ganz eindeutig wieder berührt. Wobei – für so ein „neu-modisches“ Podcast-Zeug bin ich wohl zu alt, denn die eigentliche Podcast-Schiene ist irgendwie an mir vorbei gelaufen (in der ersten Version von dem Beitrag hatte ich das sogar noch Broadcast genannt – das kenne ich wenigstens) und bisher habe ich noch nicht einen Podcast wirklich angehört. Aber streng-genommen sind meine Kurse bei LiL im Kern auch sowas wie Podcasts. Nur halt aufbereitet und „gezähmt“ sowie mit Video – wenn ich das richtig verstehe. Also wie ein Film in Relation zu einer Live-Radiosendung oder so.
Und auch wenn die Buben jetzt ganz neu mit ihrem Podcast begonnen haben (der Trailer und die erste Folge  sind draußen) – diese wohl vererbte Tendenz zum Vermitteln von Content ist schon seit Jahren zu bemerken. Von einem Youtube-Kanal ging es als Nachwuchs-Moderatoren zu einem kleinen privaten Radiosender (Radio Klinikfunk) bis hin zu einer kleinen Episode beim Jugendsender von FFH, um dann aktuell als Moderatoren bei Sportdeutschland TV und dem Kommentieren der Heimspiele von Mainz 05 in der Handball-Bundesliga der Frauen zu landen. Und genau daran knüpft nun der Podcast der Sohnemännchen an – als „Ableger“ des Podcasts der Fußballer von Mainz 05 geht es um die Handball-Bundesliga der Frauen im Allgemeinen und die Mainzer Dynamites im Besonderen.

CronTab, Schedule und Python

Nachdem ich vor ein paar Wochen meinen neuen V-Server auch gleich auf eine neue Version von Ubuntu umgestellt hatte, musste ich sämtliche Webseiten wieder neu einspielen. Bis auf meine Webseite zum Gleitschirmfliegen, in der ich eine Webcam und Wetterdaten von einem Flughang bereitstelle, konnte ich auch alle Seiten problemlos wieder einspielen. Nur diese Seite (ein Joomla!-System) hatte herumgezickt und deshalb habe ich sie einfach neu aufgesetzt (jedoch mit WordPress). Aber ein Feature habe ich da auf die Schnelle nicht hinbekommen – das Kopieren und Sichern des aktuellen Bildes der Webcam, das minütlich mit FTP auf meinen V-Server geladen wird.

Es ist aber ganz hilfreich, wenn man über eine gewisse Zeitspanne verfolgen kann, wie etwa schon vor Ort befindliche Gleitschirme oder Windfahnen sich verhalten, um zu entscheiden, ob sich ein Tripp an den Hang lohnt. Ich wurde sogar explizit gebeten, dieses Feature wieder bereitzustellen.

Die originalen PHP-Skripte hatte ich noch alle, aber das Zeug war so zusammengefrickelt (wie so oft), dass ich erst einmal meine eigenen Codes nicht mehr verstanden habe.

Aber da ich parallel im Moment Themen sammle, die ich irgendwann in meinen wöchentlichen Tipps & Tricks zu Python bei LinkedIn Learning (LiL) verwenden kann, kam ich auf die Idee, das Kopieren doch mit Python statt mit PHP zu machen sowie auch das Schedulen vielleicht auch gleich mit Python. Es gibt ja dazu das sched-Modul und/oder die klassischen Module shutil, datatime und time. Dazu gibt es noch in der Community das zusätzliche Module schedule. Also habe ich mich damit eine Weile beschäftigt. Allerdings kam ich darüber über kurz oder lang auch auf die eigentlichen Crontabs von Linux/Unix. Und wenn man die genauer ansieht, ist es fast einfacher, die direkt zu schreiben, als sie von einem Framework wie dem schedule-Modul generieren zu lassen.

Auf der anderen Seite musste ich zudem noch meinen V-Server weiter konfigurieren. Dabei habe ich auf dem Weg nano nachinstalliert, denn ich greife ja per SSH auf den V-Server zu und mit Erschrecken festgestellt, dass da bisher mir nur vim zur Verfügung stand. Also so rudimentär will ich doch nicht mehr arbeiten.

In der Folge habe ich meine neu erstellen Python-Skripte zum Kopieren der Dateien und dem täglichen Löschen des Verzeichnisses (mein Server soll ja nicht volllaufen) hochgeladen und in die CronTab direkt eingebunden. Das geht ganz einfach und logisch, wenn man sich von der Syntax nicht abschrecken lässt.

  • crontab -e öffnet die CronTab-Datei.
  • Wenn man mit nano arbeitet, kann man mit Strg+o die Datei speichern und mit Strg+x den Editor verlassen. Mehr braucht man da eigentlich nicht zu wissen.
  • Mit crontab -l kann man sich alle Cronjobs anzeigen lassen und
  • mit crontab -r bei Bedarf alle Cronjobs löschen (was aber brutal ist, weil direkt alles weg ist).

Die eigentlichen Einträge in der CronTab sehen etwa so aus:

# m h dom mon dow command
*/2 8-20 * * * python3 [pfad]/copierereichenbach.py >> /var/www/vhosts/rjs.de/rb.autoren-net.de/thumb/log.txt
* 5,23 * * * python3 [pfad]/loeschereichenbach.py

Das kopiert dann alle 2 Minuten in der Zeit von 8 bis 20 Uhr das aktuelle Bild der Webcam und um 5 und 23 Uhr wird das Verzeichnis gelöscht.

In Python selbst arbeite ich mit shutil.rmtree() und os.mkdir() beim Löschen des Verzeichnisses. Einfach alles weghauen und dann das Verzeichnis neu erstellen.

Beim Kopieren nehme ich shutil.copy2() und hänge an den Standarddateinamen einfach einen Timestamp an der von datetime.datetime.now().timestamp() geliefert wird.

Das Anzeigen der Bilddateien mache ich natürlich weiter mit PHP – da konnte ich eines meiner altern Skripts nach einer kleinen Anpassung wieder verwenden.

Tipp Nummer 2 der wöchentlichen Python-Entwicklertipps bei LinkedIn Learning

Letzte Woche ist meine Serie mit wöchentlichen Tipps & Tricks zu Python bei LinkedIn Learning (LiL) gestartet, in denen ich ergänzend zu meinen „normalen“ Kursen bei LiL über einige Monate jede Woche neu einzelne Videos mit Python-Entwicklertipps veröffentliche.

Der heute veröffentlichte Beitrag zeigt, wie man in Python über ein Objekt iterieren kann. Die Sache passt ganz gut zu dem heutigen Tag, denn genau das habe ich so ziemlich als Letztes in meiner aktuellen Python-Schulung, die ich über die Woche als Remoteveranstaltung halte, vorgeführt.

Python-Entwicklertipps: Jede Woche neu bei LinkedIn Learning

Heute starten meine wöchentlichen Tipps & Tricks zu Python bei LinkedIn Learning (LiL). Ergänzend zu meinen „normalen“ Kursen bei LiL werden ab sofort über einige Monate jede Woche neu einzelne Videos mit Python-Entwicklertipps veröffentlicht.

Der heute als „Starttipp“ veröffentlichte Beitrag zeigt, wie man in Python eine angepasste To-String-Funktionalität bereitstellen kann.

Performance von SSD und HDD testen

Ich bin mit meinem Huawei Matebook sehr zufrieden. Nur ist die Festplatte einfach zu klein. Ich bin dermaßen am Limit, dass ich immer wieder Sachen löschen muss, wenn ich neue Daten oder Programme da benötige. Gerade aktuell musste ich wegen Cordova noch zusätzlich Visual Studio 2017 installieren und damit ist meine Festplatte jetzt nahezu dicht. Ich habe schon diverse Sachen deinstalliert und nur noch eine Auswahl meiner Daten auf der SSD.

Nun hänge ich sowieso immer wieder eine externe Festplatte per USB an. Das taugt für Daten ganz gut (etwa Videos, die ich für LinkedIn Learning einspiele). Aber da die Festplatte nicht einmal USB-3 unterstützt, ist das Auslagern von Programmen auf die Festplatte nur suboptimal und auch bei großen Datenmengen dauert das Laden und Schreiben mir zu lange. Deshalb habe ich mir eine externe SSD mit USB-3/Thunderbold-Anschluss bestellt. Darauf sollte auch das Installieren von Programmen Sinn machen. Gerade portable Versionen werde ich darauf auslagern.

Um aber überhaupt einmal mitzubekommen, wie groß die Unterschiede beim Lesen und Schreiben sind, habe ich mir gerade das Programm CrystalDiskMark geladen. Aber im Grunde kann man die Performance von Datenträgern auch mit Windows-Bordmitteln testen.

In einer Admin-Console oder der Powershell kann die Tests ausführen:

winsat disk -seq -read -drive x
winsat disk -seq -write -drive x
winsat disk -ran -read -drive x
winsat disk -ran -write -drive x

Das werde ich mal auf meinen Rechnern durchspielen – sowohl auf die fest verbauten SSD und HDD als auch die externen Ressourcen an verschiedenen Anschlüssen.

Docker und Windows – nicht wirklich prickelnd

Je mehr ich mich mit Docker beschäftige, desto mehr macht mir die Sache Spaß. Docker ist verdammt interessant und ich sehe für mich da wirklich einige Anwendungen – auch über Cordova hinaus.

Cordova

Ich werde das Docker-Thema auf jeden Fall vertiefen und wohl auch mein Cordova-Training bei LinkedIn Learning (LiL) dahingehend auf Stand bringen. In meiner Linux-VM habe ich jetzt das Cordova-Image soweit aktualisiert, angepasst und erweitert, dass das Kompilieren einer Android-App sauber durchgeht. Das war ja das ursprüngliche Ziel, warum ich mich wieder mit Docker beschäftigt habe.

Aber unter Windows bekomme ich Docker einfach nicht vernünftig zum Laufen. Ich habe den Standard-Docker-Desktop installiert und Docker läuft im Grunde auch unter Windows. Aber ich kann kein Image laden und nicht einmal den beiliegenden Testcontainer starten. Weder auf meiner Workstation mit Windows 10 Pro noch meinem Mate-Notebook mit Windows 10 Home. Die meisten Fehler deuten darauf hin, dass die Docker-Engine nicht gefunden wird (sowas open \\.\pipe\docker_engine_linux), Rechteprobleme oder das Image nicht geladen werden kann. Fängt man an zu schrauben, gibt es auch leicht Probleme mit dem Daemon etc.

Im Internet findet man zu den Problemen gut 30 – 40 verschiedene Lösungsvorschläge. Leider nur die klassischen Ideen, auf die man auch selbst kommt. So etwas wie

  • Neustart von Daemon, Console, Rechner etc.,
  • Admin-Rechte nutzen,
  • an Hyper-V und WLS2 rumdrehen,
  • Firewall konfigurieren,
  • mit net stop und net start den Service neu starten,
  • die Powershell statt der normalen Konsole verwenden bis hin
  • zur Neuinstallation von Docker.

Also reine Standardware bzw. die üblichen Tipps, die bei mir nicht den geringsten Erfolg gebracht haben.

Nun kam aber das Komische. Auf meinem alten Notebook – auch mit Windows 10 Pro – läuft Docker. Keine Ahnung warum. Sehr seltsam … – aber ich werde auch da dann mal das Cordova-Image versuchen zu installieren. Es scheint im Moment zu laden, aber im ersten Versuch gab es schon nach einer Weile einen Abbruch :-(.

Ich werde Docker wohl morgen auf meinem iMac testen, aber ich gehe davon aus, dass ich auch da keine Probleme bekomme. Ist ja die gleiche Basis wie Linux.

Neue Marketingaktion von LinkedIn Learning: Kurse, die Jobsuchenden zum passenden Job verhelfen

Aktuell bin ich wieder an den Aufnahmen zu einem neuen Training für LiL (LinkedIn Learning). Nachdem ich gestern bis ca 21:30 Uhr am Schaffen war, war ich heute morgen ziemlich früh wach geworden, weil vor dem Haus eine Schneeschippe über den Asphalt gekratz hat. Ein kräftiges Schneegebiet ist in der Nacht über die Gegend gezogen.

Erst einmal bin ich wieder an weitere Aufnahmen gegangen, aber der schöne Schnee hat mich dann gleich zu einer Unterbrechung mit einem Waldlauf gebracht, um das Winterwunderland zu geniesen, bevor wieder alles wegtaut.

Danach bin ich weiter an die Aufnahme, wobei eben die E-Mail reinkam, dass bei einer neue Marketingaktion von LinkedIn Learning, die heute angelaufen ist, mein Kurs zu Python dabei ist. Es handelt sich dabei um 5 Kurse, die bis zum 30. Januar 2021 freigeschaltet sind.

Die Kampagne im Überblick

Die Jobsuche ist immer eine Herausforderung, jedoch in der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Situation ist diese noch viel schwerer.

LinkedIn Learning möchte gerne helfen. Dazu haben wurde eine Liste der Top-Kurse aufgestellt, die Mitglieder, die im letzten Jahr erfolgreich einen neuen Job gefunden haben am meisten angesehen haben. Einer dieser Kurse ist eben mein Kurs zu Python.