Künstliche Intelligenz und Überwachung – sehenswerter, wichtiger Beitrag auf ZDF Info

Bei ZDF Info ist ein sehr guter, informativer und ziemlich beunruhigender Beitrag zum Thema „Künstliche Intelligenz und den Wettlauf der Großmächte“ zu finden. Weniger technisch, aber die Auswirkungen auf die Arbeitswelt und vor allen Dingen auf die Privatsphäre werden da beleuchtet. Mit den „üblichen“ Ausführungen zu der kompletten Spionage durch Facebook, Google und Co über ihre Webseiten als auch die sogenannten „Smart“-Geräte (Synonym für Wanzen), aber auch wie Staaten versuchen, mit Überwachung als auch KI (oder auch kurz AI für artifizielle Intelligenz oder englisch AE für artificial intelligence) das ganze Volk unter komplette (Gedanken-)Kontrolle zu bekommen (und leider tut sich da gerade China ziemlich negativ hervor). Aber es wird auch vertieft, wie man durch (as-)soziale Medien gezielt manipulieren kann. Die damalige Cambridge-Manipulation der US-Wahl durch Facebook-Daten als Aufhänger, wird auch das Thema weiter gesponnen.

Alles in allem beunruhigende Vorstellungen, ich mich sowohl als reines Opfer (Bürger bzw Kunde bzw einfach Mensch) betreffen, aber zudem meine eigene Arbeit berühren. Denn ich verdiene ja durchaus an Techniken wie Künstlicher Intelligenz, Datenauswertung im Allgemeinen, Data Science oder Big Data und Maschinenenlernen sowie Datenanalyse. Sei es durch Videotraining bei LinkedIn Learning (LiL), sei es durch Schulungen, die in dem Umfeld ablaufen (gerade heute habe ich ein Vorabgespräch zu so einer Schulung gehabt).

Ich habe definitiv kein schlechtes Gewissen dabei, denn per se sind die Techniken nicht schlecht oder böse. Aber man muss verdammt wachsam sein, dass sie nicht missbraucht werden und wo sie es schon werden – sei es bei Facebook, Google, Apple, Amazon oder auch Staaten, muss man dies immer wieder deutlich machen. Das gilt gerade für Leute für mich, die zumindest im weiteren Zirkel der Entwicklung aktiv sind.

Es gibt einfach zu viele Eloi in der Welt und die Morlocks haben zu leichtes Spiel.

Und was ich gerade beim Schreiben des Beitrags nur beiläufig bemerkt habe – in meinem Firefox Browser war plötzlich die Standardsuchmaschine von DuckDuckGo auf Bing umgestellt. Die Jäger versuchen wirklich mit allen Tricks Opfer zu erlegen. Eine Sekunde nicht aufgepasst und man verwendet keine sichere Suchmaschine wie DuckDuckGo mehr, sondert landet mit Suchanfragen bei einer Datenkrake.

Uffbasse Leute, uffbasse!

 

Go

Nachdem das Testvideo hochgeladen wurde, bin ich über meinen Kinderspielplatz – den Staufen – gejoggt, um die Zeit zu nutzen, bis das Testvideo begutachtet war. In kurzen Hosen und mir ist die Sonne dermaßen warm auf dem Pelz gebretzelt – das ist im November eigentlich undenkbar.

Nachdem ich zurück war, war auch das Go da und jetzt bin ich kräftig am Aufnehmen.

Wieder am Start

2. November, Lockdown light,  unglaubliche 20 Grad im Schatten und ich bin wieder am Start für die Aufnahme eines neuen Videotrainings für LiL (LinkedIn Learning).

Normalerweise wäre ich dazu heute morgen nach Graz geflogen, aber die Umstände haben die Flugreise – wie immer seit Februar – zu einer kurzen Autofahrt in mein Zweitbüro nach Eppstein abgewandelt, wo ich mein Tonstudio eingerichtet habe. Vermutlich habe ich mir dabei bei den hohen Temperaturen die Winterreifen ruiniert ;-).

Das erste Testvideo ist eingespielt und hochgeladen und ich warte auf das Go, um richtig loszulegen. Die Zeit werde ich nutzen und nochmal kurz joggen gehen. Das fühlt sich im Moment wie Sommer an.

Wie beim Brezelbacken – das nächste Online-Training ist da

Ich habe über das Jahr wirklich sehr viele Videotrainings für LiL (LinkedIn Learning) eingespielt und nächste Woche geht es gleich weiter mit Aufnahmen zu einem Framework. Aber die Woche ist erst einmal wieder ein Ergebnis meiner bisherigen Aufnahmen im Sommer veröffentlicht worden. Der Titel ist „Python für Fortgeschrittene – Fortgeschrittene Python-Funktionen kennenlernen und optimal nutzen„.

Es handelt sich bei dem Training um eine Adaption eines US-Kollegen, das sich an Python-Entwickler richtet, die tiefer in die mächtige Programmiersprache einsteigen und seine Leistungsfähigkeit und Flexibilität voll ausnutzen wollen.

Python und Excel: Strukturierte Daten bearbeiten – Daten aus Tabellenkalkulationsprogrammen mit Python bearbeiten

Gerade frisch veröffentlicht – mein neustes Training bei LinkedIn Learning (LiL). Der Titel ist „Python und Excel: Strukturierte Daten bearbeiten“ und das macht schon deutlich, um was es geht. Der Zugriff auf Tabellenkalkulationsprogramme wie Microsoft Excel oder LibreOffice Calc per Python, um Daten zu speichern und zu verarbeiten. Gerade, wenn man Daten programmiertechnisch verarbeiten will, müssen diese jedoch oft erst aus Dateien eingelesen und passend aufbereitet werden. Der Kurs zeigt auf der einen Seite, wie man aus Python heraus sowohl mit Bordmitteln als auch ergänzenden Frameworks wie Pandas und Openpyxl solch eine Datenbasis nutzen kann, die über standardisierte Klartextformate in Form von CSV, XML und JSON bereitsteht. Diese können direkt oder indirekt von Tabellenkalkulationsprogrammen exportiert als auch importiert werden. Andererseits lernt man auch, wie man direkt das native XLS- und XSLX-Format nutzt und damit Exceldateien unmittelbar mit Python bearbeitet.

Die 5 wachstumsstärksten Kompetenzen bei Fach- und Führungskräften im deutschsprachigen Raum

LinkedIn Learning (LiL) hat eine neue Kampagne zu den am schnellsten wachsenden Kenntnissen und Fähigkeiten ins Leben gerufen und mein Kurs „Python lernen“ ist Teil dieser Kampagne. In der Kampagne sind 5 Kurse vom 20. Oktober bis 20. November freigeschaltet und mein Python-Kurs steht da sogar als Top 1.

Die Kursthemen ergaben sich auf der Grund der Fragen, welche Kompetenzen deutsche, österreichische und Schweizer Fach- und Führungskräfte derzeit für besonders wichtig halten? Und mit welchen Kenntnissen und Fähigkeiten wollen sie potenzielle Arbeitgeber überzeugen? Dass das Thema Python hier dabei ist, deckt sich auch mit den Erfahrungen, die ich im Moment hinsichtlich der Nachfrage von Schulungsthemen habe.

Das ist schon das zweite Mal, dass Kurse von mir bei solchen Aktionen dabei sind :-). Vor geraumer Zeit wurden zwei meiner Kurse bei LiL in einer Kampagne von Microsoft und LinkedIn ausgewählt. Und zwar Python für die Datenanalyse 1: Grundlagen und Python für die Datenanalyse 2: Machine Learning. Es handelte sich dabei zwar „nur“ um Adaptionen von US-Kursen, aber ich bin dennoch stolz auf die Aufnahme und erst Recht auf diese neue Auswahl mit einem vollständig eigenständigem Kurs.

Facebook, Big Data und KI resultiert in komplettem Unsinn

Gerade war ich auf Facebook und mir ist wieder die vollkommen irrelevante und komplett an meinen Interessen vorbeigehende Werbung bewusst geworden. Das war schon so falsch, dass ich fast Mitleid bekommen habe, statt mich wie sonst üblich über Werbebanner zu ärgern.

Mit Künstlicher Intelligenz (KI bzw. AI) und Big Data kenne ich mich so ein bisschen aus und habe dazu ja auch bei LinkedIn Learning (LiL) sogar schon Onlinetraining veröffentlicht. Und eigentlich sollte man meinen, dass Facebook diese Techniken zum Schalten von angepasster Werbung auch beherrscht. Immerhin tracken die ja wohl jede Microsekunde, die man da angemeldet (und oft auch darüber hinaus) und jede Mausaktion. Neben den bewusst eingegebenen Daten haben sie also fast unendlich viele detaillierte Infos, dass Werbung (auch wenn ich diese dort angezeigten Produkte dann bewusst versuche nicht !! zu kaufen) halbwegs zu den Interessen von mir passen könnte.

Aber die liegen ja wie gesagt grundsätzlich sowas von falsch – da ist jede Zeitung oder Litfaßsäule besser personalisiert.

Entweder taugen KI und Big Data keinen Schuss Pulver oder Facebook ist unfähig oder ich habe durch geeignete Verschleierung doch meine gläserne Existenz so umgebogen, dass sie komplett in die falsche Richtung schauen.

Beginnender Lagerkoller?

Beim morgendlichen Sondieren des Arbeitstags habe ich gerade mal ohne konkreten Anlass die verschiedenen Webcams von Graz angesehen und auf dem Schöckl liegt der erste Schnee – unglaublich.

So gut mir das Corona-bedingte Arbeiten zu Hause bzw. remote auch gefällt (insbesondere die Schulungen ohne Reiseaufwand) – ich vermisse meine regelmäßigen Trips nach Graz zu LinkedIn Learning. Rein aufnahmetechnisch geht es auch wunderbar in meinem „Studio“ in Eppstein, aber das ganze Rundherum bei LinkedIn Learning und in Graz geht mir schon ab. Da dieses Jahr die Trainer nicht mehr nach Graz kommen dürfen, bin ich also in 2020 nur 1x vor der Corona-Krise dort gewesen. Sonst die letzten 10 -12 Jahre mindestens 3 – 4 x im Jahr. Wirklich ungewohnt.

Die nächsten zwei neuen Videotraining sind freigegeben

Da bin ich doch gerade erst mit meinen aktuellen Aufzeichnungen fertig und dann fällt mir eben beim Besuch der Seiten von LinkedIn Learning auf, dass vor einer Woche gleich zwei neue Videotraining bei LiL freigegeben wurden.

Das eine Training ist JavaScript: In HTML 5 arbeiten.

Dabei geht es darum:


HTML und JavaScript zusammen bieten für alle Webprogrammierer das optimale (Programmier-)Sprachendoppel, wenn es um die Entwicklung moderner Webauftritte geht. Tatsächlich laufen viele Features, die unter HTML5 geführt werden, in Wirklichkeit unter JavaScript: Manchmal gehen sie zwar mit neuen HTML-Tags einher, andererseits gibt es oft nicht einmal eine zwingende Verbindung zu HTML. In diesem Video-Training werden ein paar anschauliche Beispiele zusammengetragen und der optimalen Code gezeigt, wenn es um Techniken wie Geolocation, Local Storage und Session Storage, Web Worker, Canvas oder auch SVG samt der dynamischen Manipulation geht. Auch Web Sockets als Grundlagen mächtiger Rich Internet Applications lernen Sie im Laufe des Kurses kennen.

Der zweite Kurs behandelt Java. Genau genommen geht es um die Neuerungen von Java 14.
Kursdetails – Java feiert im Jahr 2020 seinen 25. Geburtstag – und zählt immer noch zu den populärsten und wichtigsten Programmiersprachen. Da inzwischen neue Versionen im gefühlt halbjährlichen Turnus erscheinen, tut rechtzeitige Aufklärung Not. Ich habe mir für den Kurs Java 14 angeschaut und die wichtigsten Neuerungen in diesem Übersichtskurs zusammengefasst. Sie lernen zum Beispiel relevante Syntaxneuerungen kennen, sehen, wie Sie TextBlocks und Records nutzen und erfahren auch mehr zu den Erweiterungen des instanceof-Operators. Im Kontext stehen auch immer ältere Versionen und ein Blick in die Zukunft von Java.

Ich habe fertig – erst einmal

Gestern habe ich meine aktuellen Aufnahme-Sessions für LinkedIn Learning (LiL) erst einmal beendet. Im Januar war ich das letzte Mal für Videoaufnahmen in Graz und seit März nehme ich nur noch – Corona-bedingt – in meinem Büro in Eppstein auf.
Seit der Zeit habe ich aber so viele Trainings/Videos aufgenommen, wie noch nie in so einem Zeitraum – vor allen Dingen im Mai sowie jetzt Juli und August. Aber nun ist erst einmal Aufnahmepause angesagt – das Rohmaterial muss ja auch noch in der Postproduktion weiterverarbeitet und dann veröffentlicht werden. Zwar habe ich schon eine weitere Adaption vertraglich vereinbart, aber dafür steht noch kein Aufnahmetermin. Ich denke aber, dass dieses Jahr dennoch weitere Aufnahmen folgen. Mal schauen.
Aber vorerst verlagert sich der Schwerpunkt meiner Arbeit – nach einem kleinen Urlaub – noch mehr hin zu Remote-Schulungen. Da habe ich die letzten Monate zwar schon diverse Veranstaltungen gehabt, aber ab Mitte September kommt da geradezu eine richtige Welle an weiteren Schulungen. Das lastet mich bis November vollkommen aus, zumal ich ja „nebenher“ eigentlich jeden Tag/Jahr noch (bis auf Urlaub) diverse Onlinekurse der ILS betreue, die allerdings rein per Forum und Einsendeaufgaben ablaufen. Wobei es für eine größere Maßnahme in Hamburg im Oktober noch nicht klar, ob ich nicht doch vor Ort kommen soll. Aber aufgrund der Corona-Lage gehe ich bisher auch da von Remote aus.
Etwas Sorgen macht mir, was aus meiner Karriere als Buchautor wird. Da habe ich im Moment zwar gleich zwei Anfragen für neue Bücher. Aber bei denen bin ich noch nicht sicher, ob ich die machen soll bzw. die Zeit dafür finde. Und dann gibt es aktuell noch eine bereits angefangene Überarbeitung von einer Schulungsunterlage vom Herdt-Verlag, bei der die Fertigstellung allerdings an Verzögerungen der zugrundeliegenden Software hängt. Es ist leider so, dass sich Bücher die letzten Jahre kaum noch rechnen und es fast zu einem Hobby wird, heutzutage ein Buch zu schreiben. In Anbetracht der Tatsache, dass ich über Jahre zwischen 3 – 5 Bücher/Jahr sowie zahlreiche Schulungsunterlagen produziert habe, ist das schon seltsam. Aber wie heißt es so richtig: „Alles hat sein Zeit.“. Und im Moment haben eben wohl Videoproduktionen statt Büchern ihre Zeit.

Doppelschlag

Da wurden doch gestern und heute bei LiL (LinkedIn Learning) gleich zwei neue Videotrainings von mir veröffentlicht. Thema von beiden ist JavaScript. Die beiden Trainings sind richtig umfangreich geworden. Der Kurs JavaScript Grundkurs 1: Grundlagen und Syntax ist ganze 4 Stunden 28 Minuten lang.
Und der Kurs JavaScript Grundkurs 2: Programmiertechniken und Frameworks bringt es auch noch auf 2 Stunden 50 Minuten. Zusammen mit meinem schon länger veröffentlichten Kurs OOP mit JavaScript – Grundkurs bilden diese neuen Kurse ein Dreigestirn, mit dem man alles Wichtige rund um JavaScript lernen kann. Die drei Kurse sind auch als Ablösung bzw. Überarbeitung für ein ganz umfangreiches JavaScript-Training von mir gedacht, das mittlerweile auch schon gut 8 Jahre alt und nicht mehr auf dem Stand der Zeit ist.

Procaliber-Blitz

Gestern morgen bin ich ganz früh mit dem Rad nach Eppstein gefahren, wo ich dann den Tag über  weiter an meinen aktuellen Aufnahmen für LiL (LinkedIn Learning) gearbeitet habe. Heute morgen ging es nach zwei weiteren Videos wieder zum Mittagessen nach Bodenheim zurück. Momentan pendle ich ja Corona-bedingt ständig zwischen meinen beiden Standorten und die Strecke mit dem Rad zu fahren, hat viel für sich. Wenn das Wetter taugt und nichts an Material zu transportieren ist, versuche ich immer wieder das Rad zu verwenden. Ganz klar – Benzin zu sparen ist aktiver Umweltschutz, aber der Trainingseffekt für die Gesundheit ist auch nicht zu verachten und zudem macht mir die Radfahrerei ziemlich Spaß – vor allen Dingen, seit ich mein neues Trek Procaliber habe.
Auch wenn ich das Rad jetzt schon einige Wochen fahre, fasziniert mich immer noch, wie schnell und einfach ich die doch recht anspruchsvolle Strecke mit überwiegend Wald- und Feldwegen zwischen den beiden Locations zurücklegen kann. Mit meinem alten Rad hatte ich mich immer gewaltig gequält und bin jeweils die letzten 5 Kilometer auf dem Zahnfleisch gegangen. Aber auch mit dem E-Bike, was ich mir vor ein paar Jahren gekauft hatte (und das nach einem halben Jahr geklaut wurde), war ich auf der Strecke langsamer. Vielleicht nicht auf dem Weg von Bodenheim nach Eppstein, aber auf jeden Fall in der umgekehrten Richtung. Denn Eppstein liegt gut 150 Meter höher und bergauf hilft natürlich ein Motor. Aber bergab nutzte das viel höhere Gewicht de E-Bikes im Vergleich zu meinem aktuellen Racer kaum, denn das Procaliber rennt bergab wie ein Blitz. Und auf gerader Strecke ist ein E-Bike halt so viel langsamer (Motor riegelt ja bei 25 km/h ab und dann tritt man ohne Motor, was einen gefühlsmäßig gegen Honig anfahren lässt ), dass ich auf solchen Strecken gegen ein E-Bike so viel Zeit gut mache, die ich auch bergauf nicht mehr verlieren kann.

GitHub Actions: Ein erster Blick – mein neues Onlinetraining

Gerade habe ich gesehen, dass mein neues Onlinetraining bei LinkedIn Learning (LiL) erschienen ist.Thema sind GitHub Actions. Das bezeichnet etwas vereinfacht ein Tool bzw. eine Tool-Sammlung zur kontinuierlichen Integration von GitHub, womit Entwickler Workflows für ihre Webprojekte automatisieren können. Damit geht die Funktion weit über die eines üblichen Versionsverwaltungssystems hinaus.

Das Training selbst ist wieder eine US-Adaption, um die Hauptfunktionen von GitHub Actions sowie deren Möglichkeiten kennenzulernen.

Zur Zeit nehme ich irgendwie am laufenden Band neue Trainings auf. Oft eben auch Adaptionen von amerikanischen LinkedIn-Trainern, die ich übersetze und anpasse. Dabei rekorde ich die letzte Zeit nur noch in meinem Büro in Eppstein, denn aufgrund von Corona sind die Flüge zu LinkedIn Learning (ehemals Video2Brain) nach Graz erst einmal bis Ende 2020 ausgesetzt. Was für mich aber die Konsequenz hat, dass ich noch mehr Trainings wie vor Corona aufnehme. Denn ich bin einer der wenigen LiL-Trainer, die schon davor ein Aufnahme-Kit bereitgestellt bekamen und auch schon vor Corona hin und wieder im Homerekording Trainings aufgenommen hatten. Ich war also mit Einsetzen des Corona-Lockdowns schon fix und fertig vorbereitet, während viele andere Trainer erst mit neu anzuschaffendem Equipment versorgt und für Homerekording geschult werden mussten. Von daher erscheinen im Moment von mir recht regelmäßig neue Trainings und auch im Moment bin ich schon wieder kräftig am Aufnehmen.

Save the date – Microsoft/LinkedIn-Kampagne zur Unterstützung von Jobsuchenden

Vor einigen Tage wurde ich von LinkedIn Learning (LiL) über eine geplante Kampagne von Microsoft und LinkedIn informiert, wofür auch zwei meiner Kurse bei LiL ausgewählt wurden.

Und zwar Python für die Datenanalyse 1: Grundlagen und Python für die Datenanalyse 2: Machine Learning.

Es handelt sich dabei zwar „nur“ um Adaptionen von US-Kursen, aber ich bin dennoch stolz auf die Aufnahme in diese richtig große gemeinsame Kampagne von Microsoft und LinkedIn, die international 25 Millionen Menschen auf Jobsuche mit kostenlos freigeschalteten Lernpfaden dabei unterstützt, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten für neue Jobs im digitalen Umfeld auszubauen.

Anlass war Corona/COVID-19, was ziemlich heftig die Digitalisierung vorangetrieben hat. Homeoffice und die ganzen Remoteveranstaltungen sind ja nur ein offensichtliches Symptom. Das Voranschreiten der Digitalisierung sorgt vor allen Dingen auch dafür, dass neue Jobs im digitalen Umfeld entstehen während gleichzeitig weltweit Millionen von Menschen arbeitslos geworden sind.

Microsoft und LinkedIn lassen dahingehend verlautbaren, dass sie mit der Lernplattform von LiL explizit in einer einzigartigen Position sind, Menschen auf Jobsuche zu unterstützen und mit freigeschalteten Lernpfaden zu gefragten Kenntnissen und Fähigkeiten, Zertifizierungen und Software-Tools dafür sorgen können, dass Kenntnisse und Fähigkeiten erworben werden, um im Tech-Umfeld in der Zukunft erfolgreich zu sein.

Die für diese Kampagne ausgewählten Kurse werden vom Tag der Ankündigung an bis zum Ende des Jahres freigeschaltet werden und zwei meiner Kurse sind wie gesagt dabei.

Nun ist es soweit und morgen – am Dienstag, 30. Juni – von 17:00 bis 17:45 wird die Kampagne öffentlich vorgestellt.

LinkedIn CEO Ryan Roslansky, Microsoft CEO Satya Nadella, Microsofts Präsident Brad Smith und andere präsentieren die Kampagne.

Dieser Event wird live von der  Microsoft Company Page über LinkedIn Live übertragen und ich werde es mir auf jeden Fall anschauen.

PHP: Objektorientierte Programmierung (OOP) – mein neues Videotraining

Mein neues Videotraining bei LinkedIn Learning ist erschienen. Thema ist die objektorientierte Programmierung mit PHP.

Die meisten populären Programmiersprachen, die in den letzten 30 Jahren entwickelt wurden, sind objektorientierte Sprachen. Aber bei PHP haben wir eine hybride Situation und oft wird PHP nicht objektorientiert eingesetzt. In dem Training geht es darum, wie man aber auch mit PHP sehr gut und konsequent objektorientiert programmieren und damit bessere und komplexere Anwendungen planen und aufbauen kann.

Werde ich etwa zum Apple-Fanboy?

Sollte irgendjemand meine Blogbeiträge regelmäßig lesen oder mich sonst hinsichtlich IT-Themen wahrnehmen, wird meine Abneigung gegen Apple-Produkte deutlich geworden sein. Ich finde sie viel zu teuer, zu unfrei bzw. zensiert, zu eigenwillig zu bedienen, zu viel auf Schein statt Sein optimiert (Design statt Funktionalität). Also definitiv nix für mich.

Bisher.

Nur habe ich scheinbar gerade eine IT-Mitlife-Crise. Ich muss mich fragen, ob ich die Kontrolle verliere und auf meine alten Tage zum Apple-Fanboy werde? Wie ich ein paar mal schon gepostet habe, bin ich natürlich auch mit meiner Band Corona-bedingt in einer Pause hinsichtlich von Live-Proben. Aber wir haben uns zu regelmäßigen virtuellen Proben mit JamKazam aufgerafft. Das ist aber ein von der technischen Seite verdammt mühselig und funktioniert nur dann wirklich gut, wenn eine gute Hardware mit schnellen Internet mit wenig Latenz und nicht zu vielen verteilten Locations zusammenspielt. Ideal sind im Moment nur die Bedingungen in unserem Proberaum und bei mir an beiden Locations in Eppstein und Bodenheim. Mittlerweile dürfen aber ja wieder Leute aus 2 Haushalten sich treffen. Also haben wir vorgestern Abend B/Dr im Proberaum, wir 2 Bläser zusammen bei mir und Git/Voc in Location 3 zusammengeschlossen. Und obwohl die dritte Location immer noch versetzt und von der Soundqualität ob schwacher Hardware etwas mau war – die Remote-Bandprobe war knapp an der Soundqualität einer Live-Probe dran. So gut hat es bisher noch nie geklappt. Kaum ein Stück war so versetzt, dass wir es abbrechen mussten und gleich mehrere Stücken waren ziemlich gut zusammen.

Und ich habe dabei meinen iMac mini im Einsatz gehabt. Daran hatte ich das Highend USB Interface, das ich von LinkedIn Learning (LiL) für meine Remote-Videotrainings gestellt bekomme, angeschlossen und dran dann zwei Musikermikros für mich am Sax und das andere für die Trompete und den Hintergrundgesang. Die Wiedergabe der anderen Musiker kam über zwei Kopfhörer und zusätzlich eine kleine tragbare Bose Soundlink Mini am USB Interface.

Resultat – null Probleme bei der Einrichtung und dem Betrieb sowie eine Qualität, dass man phasenweise denken konnte, man wäre in einer echten Live-Probe! Wie schon vermutet – das Resultat mit der Konfiguration hat alles getoppt, was ich bisher mit meinen Windows-Rechnern erreicht habe. Zumindest hinsichtlich dieser Verwendung bin von dem iMac Mini im Moment einfach nur begeistert.

Remote-Überschneidung zwischen Job und Hobby

Hin und wieder überschneiden sich meine Hobbies mit meinem Job. Das war gestern wieder der Fall. Denn durch die Coronakrise sind natürlich auch alle Proben mit meiner Band unmöglich. Um jetzt nicht komplett die Sache einschlafen zu lassen, versuchen wir auf virutelle Bandproben umzustellen. Wenn das die Stones, Paule, Elton und all die anderen die Tage hinbekommen haben (und die sind älter wie wir), sollten wir das doch auch schaffen. Schon deshalb, weil sowas ja eben eine Überschneidung mit meinem Job ist und ich in den letzten Wochen permanent mit verschiedenen Meeting-Tools experimentiere und auch arbeite.

Doch bei diversen Tests mit Zoom oder WebEx in den letzten Wochen hat sich gezeigt, dass wir über ein gemeinsames Zuprosten mit Reben- oder Hopfensaft sowie sozialer Kommunikation nicht wirklich hinauskamen. Die Latenz beim gemeinsamen Musikmachen war einfach zu groß.

Aber gestern haben wir dann JamKazam ausprobiert, was wohl neben Sofasession im Moment die einzigen Systeme sind, mit denen man wirklich in Echtzeit und umsonst zusammen musizieren kann. Wenn man ganz optimistisch es betrachtet, war es im Resultat dann sogar eine Bandprobe, wobei ich die Session öffentlich gemacht hatte und damit ein paar Gäste dabei waren. Was letztendlich auch gut war, denn einmal hatten die teils schon Erfahrung mit dem Tool und einige gute Tipps, auf der anderen Seite hatten zwei der Bandmitglieder massive Probleme mit dem System und deshalb hat uns die Unterstützung der Gastmusiker beim Jammen gut getan. Das hatte Grove und war definitiv nicht zum Weglaufen. Sehr vielversprechend.

Nur braucht es dann aber noch von den noch nicht so gut ausgestatteten Bandmitgliedern zumindest ein einfaches USB Interface und Kabelanschluss zum Router. Aber das gibt es für kleines Geld und ich bin ja auch nur deshalb mit einem Highend USB Interface samt Profimikro ausgestattet, weil ich das von LinkedIn Learning (LiL) für meine Remote-Videotrainings gestellt bekomme.

Aber JamKazam ist definitiv nicht einfach einzurichten und weit komplizierter als Zoom, WebEx, Teams oder Chime. Dafür ist es eben auf Soundübertragung in Echtzeit optimiert. Ich werde ab nächster Woche in Eppstein wieder neue Videoaufnahmen für LinkedIn Learning machen und muss deshalb JamKazam auch auf einem anderen Rechner nochmal einrichten. Ich mache dabei dann Screenshots und schreibe auf, was man dabei einstellen muss. Die schicke ich an die restlichen Bandmitglieder zum Vergleich oder als Anleitung. Vermutlich werde ich das auch im Blog veröffentlichen. Das Programm ist wirklich nicht einfach, aber es lohnt sich. Außer Sofasession gäbe es wohl auch keine Alternative außer kompletter Probepause bis u.U. nächstes Jahr :-(. Alles in Allem aber ein Mutmacher gestern und 2BC.

Python für die Datenanalyse 2: Machine Learning

Das neuste Videotraining Python für die Datenanalyse 2: Machine Learning wurde gerade bei LinkedIn Learning (LiL) veröffentlicht. Das ist wieder eine Adaption von mir aus den USA. Das Training ist der zweite Teil der großen Einführung „Python für die Datenanalyse“.

  • Teil 1 wurde schon vor etwa 3 Monaten veröffentlicht und da geht es um Python für die Datenanalyse 1: Grundlagen.
  • Die dem 2. Teil erfahren Sie, was es mit dem Begriff „Maschinenlernen“ auf sich hat. Mit der Programmiersprache Python und diversen Frameworks stehen praktische Mittel bereit, mit denen Sie maschinelles Lernen programmiertechnisch umsetzen können. Schritt für Schritt bringt Ihnen der Kurs Begriffe, Definitionen und die wichtigsten Anwendungsfälle nahe und Sie üben mit einfachen Code-Beispielen die einzelnen Algorithmen.

DSL100.000

Ich werde meine Online-Schulung nächste Woche erst einmal von Bodenheim aus versuchen – trotz DSL16.000 mit dem lauen Datendurchsatz. Aber wenn das unbefriedigend wird, steige ich zwischenzeitlich nach Eppstein um. Und auch wenn da schon die DSL-Leitung im Download etwas besser und im Upload sogar doppelt so gut sind, habe ich für Eppstein eben DSL 100.000 bestellt. Wird angeblich bis Montagabend umgestellt. Bisher hatte ich das Büro in Eppstein eher als optional erachtet, aber durch die kommenden Videoaufnahmen bei LinkedIn Learning (gerade wieder 3 neue Remoteaufnahmen für die Zeit direkt im Anschluss an die Onlineschulungen abgeschlossen) und ziemlich sicher zunehmende Remoteschulungen wird der Alternativstandort immer wichtiger für mich.

Zwar hat man sich in Eppstein letztes Jahr gegen Glasfaser entschieden (kommt nur in Stadtteilen), aber mit DSL 100.000 sollte ich erstmal für die Zukunft gerüstet sein. Zumindest, bis mein Glasfaseranschluss in Bodenheim im März 2021 bereitsteht (falls da nichts mehr dazwischen kommt).

Zwischen Ende der Aufnahmen und den Korrekturen

Die Aufnahmen zu dem nächsten Videotraining für LiL (LinkedIn Learning) sind wieder einmal im Kasten und die Zeit bis zu den letzten Korrekturwünschen habe ich für ein kurzes morgendliches Joggen über den Staufen als Intermezzo genutzt.

Am Kaisertempel vorbei ging es zur Martinswand mit der Mendelssohn-Gedenkstätte und dann wieder runter vom Berg zur Arbeit.

Das sind die Spielplätze meiner Kindheit, an denen ich damals mehr Zeit verbracht habe als moderne Kidds vor der Daddel-Konsole. Diese Läufe haben immer sowas von wegen „Zurück in die Zukunft“.