Die Maschine hat gelernt

Tag 5 der Aufnahmen zum Thema Maschinenlernen bzw. Maschine Learning mit Python und die Videos sind im Kasten. Es stehen noch ein paar Abschlussarbeiten an, aber im Grunde bin ich fertig.

Heute Abend geht es mit dem Flieger von Graz wieder nach Hause.

Es war ein ziemlich unterhaltsamer Tripp. Einmal war das Thema selbst (für mich eine  weitgehende Adaption des Trainings einer US-Autorin) spannend, aber auch die ganzen Umstände an sich waren bei dem Besuch bei LinkedIn Learning (ehemals Video2Brain) alles andere als langweilig.

Das umfasst das außerordenlich schöne Wetter der ersten Tage, das mich mal wieder zum Sparziergang über die Muhrinsel hinauf auf den Schlossberg veranlasst hat.

Obwohl ich über die Jahre mindestens schon 25x oben war, ist es immer wieder schön da. Gerade bei so tollem Wetter. Die Aktion mit dem Heißluftballon in der Mittagspause, die ich von dem Schlossberg aus mitbekommen und teils aufgenommen habe, war ja auch sehr anregend.

Nur bin ich verwirrt, weil in den Grazer Medien oder im Internet zu dieser Landung zwischen den Häusern rein gar nichts berichtet wurde. Scheint normal zu sein, dass ein Heißluftballon hier mitten in der Stadt landet. Oder wir haben sowas wie bei Men-in-Black mit dem Dingsbumser, bei dem allen Zeugen die Erinnerung gelöscht und das Ereignis unter den Tisch gekehrt wird. Nur mich haben sie scheinbar übersehen.

Die Studios waren in der Woche recht leer und vor allen Dingen waren kaum deutschsprachige Trainer da.

Hier im Haus kann man sich auch nie sicher sein, in welcher Sprache man ein unbekanntes Gegenüber ansprechen soll. Die meisten scheinen spanisch zu reden, gefolgt von französisch und englisch. Deutsch schätze ich maximal auf Rang 4. Auf jeden Fall ist es beim Mittagessen ein komplettes Sprachgewirr.

Heute hat es dann zur Abwechselung auch noch ein bisschen geschneit, was ich gleich per Foto als Beweis festgehalten habe.

Die Sache mit dem Heißluftballon zeigt ja, dass man hier besser alle Ereignisse so festhalten muss. Sonst behauptet später jeder, dass sie nicht stattgefunden haben.

Aber im Studio war ich offensichtlich – denn ein weiteres Polaroid von mir wurde eben an die Studiowand gepined.

Da hängen an allen Studios (Hasenkästen) die Fotos von allen Trainern, die über die Zeit darin Traininigs aufgenommen haben. Auch von mir gibt es hier noch einige weitere solcher „Fahndungsfotos“.

Multithreading und Unit-Testing

Da schau. Zwischenzeitlich sind bei der Microsoft-Tochter LinkedIn Learning (ehemals Video2Brain) gleich zwei neue Onlinetraining zu den Themem Multithreading und Unit-Testing veröffentlicht worden:

  1. Multithreading mit Python
  2. Python: Unit-Testing

Beides sind Einsteiger-Trainings, die eine kurze Einführung in die jeweiligen Themen geben – auf Basis von Python als Programmiersprache.

Der Trailer und ein paar Videos zu meinem neuen Traininig bei LinkedIn

Hier sind ein paar Eindrücke von meinem neuen Training zu den Neuerungen der Java-Versionen 8 – 12 bei LinkedIn Learning.

Willkommen zu dem Video-Training „Java 12: Ein erster Blick“ aus Java 12: Ein erster Blick von Ralph Steyer

 

Kompilierungslevel einstellen aus Java 12: Ein erster Blick von Ralph Steyer

Kostenlose Beispielfilme:

Die folgenden Videos sind ebenfalls frei geschaltet:

Worum geht es bei Jigsaw?

https://de.linkedin.com/learning/java-12-ein-erster-blick/worum-geht-es-bei-jigsaw

Module deployen

https://de.linkedin.com/learning/java-12-ein-erster-blick/module-deployen

 

Entladung der Hitze und Schwüle

Ich hatte heute um 9:00 Uhr meinen Termin vor der Kamera, um die Trailer für meine beiden Videotraining einzuspielen. Obwohl ich vom Hotel ganz langsam und möglichst im Schatten dahin gelaufen bin, musste ich vor Ort erstmal gut 20 Minuten ausschwitzen, abkühlen und mein Hemd mit dem Föhn trocken, bevor ich vor die Kamera konnte.
Und jetzt haben wir beim Mittagessen gesehen, dass halb Graz in einer Wand aus Wasser verschwunden ist. Das war zwar innerhalb von 10 Minuten (scheinbar) vorbei und wir haben auf der Dachterrasse dann nur noch einen kählen Windhauch von vielleicht 5 Sekunden mitbekommen.
Aber kaum bin ich ins Studio, kommt auch hier ein Sturzbach über dem Haus runter.

Da und angefangen

Der Flieger ging zwar mit einiger Verspätung erst in FFM ab, hat aber auf der Strecke dank Rückenwind etwas aufgeholt. Die Aufzeichnungen habe ich mittlerweile begonnen und bis Samstag steht einiges auf dem Porgramm.
Und heiß ist es in Graz. Die Kühlung in den Studios schafft das nur noch mit Mühe, aber im Hotel hat die Klimaanlage zumindest das Zimmer fast geforstet.

Videoaufnahmen stehen an

Es gibt doch immer wieder Überraschungen, wenn ich ab FFM fliege. Ich dachte eigentlich, dass ich Terminal A vollständig kenne – so oft, wie ich schon von hier abgeflogen bin. Aber der Sicherheitscheck heute wurde an einen Eingang umgeleitet, der neu für mich war.
Es ging jedoch – trotz Urlaubszeit – unerwartet schnell. Es ist zwar eine Menge Trubel am und im Terminal, aber alles im Rahmen. Und da ich viel Zeitreserve einkalkuliert habe und die Bahn (ebenso unerwartet) pünktlich war, habe ich jetzt doch einige Zeit, bis der Flieger nach Graz abgeht.
Denn es geht wieder zu LinkedIn Learning für Videoaufnahmen. Themen sind Python in Kombination mit Multithreading und Unit-Testing.

Das Online-Offline-Spielchen geht wohl weiter :-(

Nachdem das Onlinestudienzentrum gestern nach ein paar Stunden wieder erreichbar war, konnte ich bis eben auch halbwegs meine Korrekturen und Fachfragen bearbeiten, aber eben gab es im Webinterface komische Anzeigen und jetzt hängt das gesamte System wieder. Also der Umstieg auf die neue Infrastruktur kann man nur eine komplette Katastrophe nennen. Vermutlich bekomme ich aus externer Trainer keine Informationen, was da schief gelaufen ist. Aber interessieren würde es mich schon.

Graz, LinkedIn Learning, Video2Brain … und früher

Da ich so oft in Graz bei LinkedIn (früher Video2Brain) zu Gast bin, wurde ich schon als Wahl-Österreicher bezeichnet.

Und auf der anderen Seite ist eine der beiden wahrscheinlichsten Erklärungen für meinen Nachnamen sowieso der Bezug auf die Steiermark (der andere geht Richtung Frankreich und die Hugenotten). Angeblich kommen meine Vorfahren zum Teil da her. Zudem hat es mich schon vor meinem ersten geschäftlichen Besuch bei Video2Brain hat mehrfach in die Steiermark verschlagen.

Denn mein Sportverein hat das erste Mal vor 40 Jahren ein Bergturnfest in Liezen besucht und daraus wurde eine regelmäßige Veranstaltung. So gut wie jedes Jahr hat eine Abordnung von uns seitdem das Bergturnfest besucht und auch die Liezener waren hin und wieder in Eppstein zu Gast. Ich selbst war die letzten Jahre nur noch ganz selten mit, aber ich bin ein Teilnehmer der allerersten Truppe. Und diese soll – soweit möglich – dieses Jahr zum Jubliäum wieder da mitmachen. In der Eppsteiner Zeitung ist aus diesem Anlass im Vorfeld ein Artikel erschienen. Samt einem Bild, dass mich noch in ganz jungen Jahren zeigt. Das Bild freut mich wirklich, denn ich kannte es nicht. Wenn alles so klappt, wie ich es plane, werde ich das Wettkampfwochenende wirklich mal wieder in Liezen vorbeischauen und vorher in Graz bei LinkedIn ein Training einspielen, um den weiten Weg mit dem Job zu verbinden. 2bc …

Und wieder ist ein Besuch in Graz zuende

Mittlerweile bin ich wieder aus Graz von Linkedin Learning zurück. Ich bin heute morgen direkt vom Hotel aus zum Flughafen. Ich hatte den Montagabend als Puffer eingebaut, aber den definitiv nicht benötigt, denn ich war am Montag schon im Laufe des Vormittags fertig. Aber besser so als Stress.

Und natürlich ist heute am Abreisetag das Wetter in Graz super toll geworden. Ich konnte im T-Shirt auf dem Balkon vor meinem Hotelzimmer auf das Taxi warten. Nur die ganzen Tage davor hatte ich nichts davon.

Als Taxi zum Flughafen kam heute morgen ein Maserati SUV. Wir werden eigentlich immer mit irgendwelchen Luxuswagen hin-und-her gefahren. Schon Video2Brain und jetzt eben Linkedin Learning hat da einen Rahmenvertrag mit dem Anbieter, der neben Strech-Limos eben nur Luxuswagen als Taxis hat. Früher hat mich der Seniorchef meist in seinem Porsche Cayenne gefahren, aber die letzte Zeit hat der sich aus dem Geschäft zurückgezogen und fährt nur noch aushilfsweise. Sein Sohnemann fährt einen zwar noch teueren, aber m.E. ziemlich langweiligen A8 und mit dem bin ich die letzten Male dann immer gefahren. Nur er hatte mir auf der Anreise schon erzählt, dass er mich nicht wieder abholen kann, weil er nach Las Vegas in Kurzurlaub abhauen würde.

Also hat mich heute wieder der Senior abgeholt und der hat mittlerweile den Porsche durch eben den Maserati ausgetauscht. Mich beeindrucken Autos normalerweise wirklich nicht, aber das Gerät hatte was. Unabhängig vom Sinn und Unsinn solch einer Kiste und den garantiert grauenvollen Umweltdaten – das Gerät hatte Stil.

Auf dem Rückflug ist mir durch den Kopf gegangen, dass ich mir bald mal Gedanken um meine Belastung mit Röntgen-Strahlen machen sollte. Wenn man den Dezember dazu nimmt, bin ich jetzt in 4 Monaten 4x mit dem Flugzeug auf Geschäftsreise gewesen. Zwar immer nur kurze Strecken, aber da kommt doch was zusammen. Wobei ich definitiv unterhalb von Entfernungen wie Graz in Zukunft den Flieger wieder lasse. HH und Berlin waren nur Versuche, ob sich das zeitlich rechnet und das ist nicht wirklich der Fall.

Wobei der Blick auf den schneebedeckten Alpen-Gipfel immer wieder eindrucksvoll ist. Auch wenn ich da (mit Hin- und Rückflug) mittlerweile vielleicht 50x schon drüber geflogen bin.

Aber dennoch – so sehr mich Fliegerei eigentlich begeistert. Das Fliegen in Jets finde ich durch diese vielen Geschäftsflüge mittlerweile nur noch langweilig. Und in der Holzklasse ist es auch unbequem und eng.

Wobei der Landeanflug auf FFM dann doch mal wieder ganz unterhaltsam war, denn ob des Ostwindes sind wir im Gegenanflug am Flughafen FFM vorbei bis etwa Bingen nach Westen, um dann erst in den Queranflug und Landenanflug zu gehen. Dabei bin ich mehr oder weniger über zuhause geflogen und hätte ich meinen Fallschirm vom Gleitschirmfliegen dabei gehabt, wäre es effizienter gewesen, wenn ich über Nackenheim ausgestiegen wäre ;-). Und ich bin das erste Mal auf der Landebahn nördlich der A3 gelandet und mit dem gelandeten Flieger über die Flugzeugbrücke über die A3 gerollt. Also gab es zumindest wieder mal ein paar neue Eindrücke bei dem Rückflug.

Kleine Radtour rund um den Berg

Die Aufnahmen bei Linkedin Learning laufen recht flott. Und da ich die Tage für die Aufnahmen dieses Mal recht großzügig kalkuliert habe, wollte ich in meiner Zeit hier in Graz mal wieder ein bisschen was Neues von der Gegend sehen.

Nachdem ich bis 12:00 Uhr aufgenommen habe, habe ich daher heute Nachmittag die Aufzeichnungen unterbrochen und bis zum späten Nachmittag blau gemacht. Im Hotel habe ich ein Fahrrad gemietet und eine kleine Radtour nach Thal gemacht –  also von Graz aus einmal um den Berg am Thaler See und dem Museum von Arnie vorbei (wobei ich nicht in das Museum rein bin).

Vor gut einem Jahr hatte ich schon einmal einen Tagesausflug rund um Graz gemacht. Aber damals mit einer Vespa bis hinter dem Schöckl. Auch dieses Mal hatte ich ursprünglich geplant eine der Vespas aus dem Hotel zu mieten, aber bereits die Wettervorhersagen im Vorfeld haben mich umplanen lassen. Und hier vor Ort habe ich dann mitbekommen, dass die Vespas abgeschafft und durch Elektroroller ersetzt werden sollen, die noch gar nicht da sind.

Von daher blieb sowieso nur das Rad, wenn ich nicht auf andere Verleiher ausweichen wollte. Aber da das Wetter wirklich kühl ist, wäre ein Roller sowieso nix gewesen.

Auch bei meiner kleinen Tour mit dem Rad war das Wetter wirklich nicht der Brüller, aber zumindest trocken (bis auf ein paar kleine Tropfen).

Das Hollandrad, was ich im Hotel geliehen habe (gar auch gar keine anderen), ist ziemlich „stylisch“ und eigentlich auch recht bequem, aber richtig fahren kann man damit nicht. Absolut unsportlich und berghoch ziemlich anstrengend, aber vor allen Dingen hat das Ding wie ein Kuhschwanz gewackelt.

Der Lenker musste beim Fahren die ganze Zeit mit beiden Händen festgehalten werden, sonst wäre das Ding seitwärts über die ganze Straße getänzelt.

Aber egal – hab mal wieder Teile von Graz und vor allen Dingen der Umgebung gesehen, die ich in den 12 Jahren meiner regelmäßigen Besuche hier noch nie gesehen habe.

Von der Sonne in den Regen

Ich bin in Graz bei Linkedin angekommen. Allerdings ist das Wetter in Graz nicht berauschend. Es ist regnerisch und nebelig. Zuhause war es zwar kälter, aber zumindest schön sonnig. Mal sehen, wie sich das Wetter die nächsten Tage entwickelt. Sieht aber in den Prognosen nicht wirklich gut aus. Und das, wo ich im Hotel das erste Mal einen Balkon mit Liegestühlen habe. Aber ich bin ja auch zum Arbeiten da.
Wobei meine Anekdoten bei der Geschäftsreisen noch um eine weitere Stilblüte zu bereichern sind.
Wir haben total pünktlich am Flughafen in FFM das Boarding durchgeführt. Und dann ewig im Flugzeug am Boden festgesessen, weil das aus irgendwelchen Gründen nicht starten konnte. Folge – 45 Minuten Verspätung.
Ich glaube, ich muss mich mal beim Guinessbuch der Rekorde anmelden – als einziger Mensch, bei dem wirklich niemals eine geschäftliche Reise mit Bahn oder Flieger ganz ohne Pannen abgeht.

Wozu gibt es die Bahn? Damit ich was zum Bloggen habe!

So langsam habe ich den Eindruck als gäbe es die Bahn nur deshalb, dass ich bei jeder Reise etwas zu erzählen habe. Oh man. Wie unzählige Male zuvor sitze ich in FFM am Flughafen und warte auf meinen Flieger nach Graz. Es stehen wieder Aufnahmen bei Linkedin Learning (ehemals Video2Brain) an. Und dass ich am Flughafen am Gate sitze (sogar viel zu früh) und auf das Boarding warte impliziert, dass ich den Flughafen auch erreicht habe.
Nur war der Weg damit mit der Bahn – wie immer (!!) – abenteuerlich. Ich kalkuliere eigentlich immer Sicherheitsreserven bei der Fahrt zum Flughafen ein und wollte eine Stunde vor Boarding da sein. Nur der Zug von Bodenheim nach Mainz, den ich für das Erreichen der S8, die um 11:00 Uhr am Flughafen sein sollte, gebraucht hätte, wurde im Laufe des Vormittags als „verspätet“ auf bahn.de vorgemerkt. Irgendwann war die Verspätung auf etwa 45 Minuten hochgesetzt. Genau wie bei dem Zug eine Stunde davor, der aber letztendlich komplett ausgefallen ist.
Der Zug dazwischen sollte jedoch in-time gehen und deshalb habe ich lieber längere Wartezeit am Gate akzeptiert als Stress.
Als ich am Bahnhof ankam, war es total voll mit gestrandeten Reisenden, die urspünglich den vorherigen Zug nehmen wollten. Und als es Zeit für meinen Zug war, kam das Gerücht auf, dass auch der ausgefallen wäre. Was sich nicht bestätigt hat – er hatte nur eine Verspätung von sogar nur 3 Minuten. Was zwar nach Bahnmaßstäben pünktlich ist, bei einer Umsteigezeit von 4 Minuten in Mainz definitiv zum Verpassen der früheren S8 führen muss. Aber 10 Minuten nach der kam angeblich eine Regio und die hatte ich sowieso im Auge. Auch damit wäre ich immer noch viel zu früh am Flughafen.
Tja – und wenn es nicht darauf ankommt, passt sogar ein ultrakurzer Umstieg, denn ich bin aus der S6 raus und ohne stehen zu bleiben in die (frühe) S8 rein. Doch es ist natürlich klar – lieber so als zu spät.
Wenn denn die S8 durchgefahren wäre! Denn es kann wohl bei mir nicht anders sein – in Rüsselsheim kam eine Durchsage, dass der Zug wegen eines Notfalls auf unbestimmte Zeit stehen bleiben würde.
Und während wir da so in Rüsselsheim standen, kam auf dem anderen Gleis die Regio, die ich eigentlich hätte nehmen wollen. Also alle aus der S8 da rein, wie Sardinen gedrängt, aber mit einiger Verspätung ist die Regio dann weiter und ich war immer noch deutlich vo 11:00 Uhr am Flughafen.
Hier kann das mit dem Sicherheitscheck immer einen Weile dauern. Und heute mit viel Luft – niemand vor mir, over all 2 Minuten und drin. Und das Gate ist zudem ganz vorne.
Irgendwie passiert das alles wirklich wohl nur, damit es nicht langweilig wird und ich was schreiben kann.
Aber erstmal abwarten, ob denn der Flieger ohne Probleme geht. Da habe ich dieses Jahr ja auch bei beiden bisherigen Geschäftsreisen Probleme gehabt bis hin zu drei Ausfällen inklusiver einem Totalausfall aller Flüge am Rückreisetag.

Python: Geometrische Berechnungen

Es ist mal wieder soweit. Ein neues Videotraining von mir ist bei LinkedIn Learning erschienen. Wieder einmal habe ich dabei eine Art „Back-2-the-roots“-Training gemacht. Oder anders ausgedrückt – mein Mathematik-Studium wurde in Grundzügen relevant.
Denn es geht in dem Training um Geometrie. Aber in Kombination mit Python.
In dem Training werden die klassischen Formeln der Geometrie wie Sinus, Cosinus und Tangens mit der Programmiersprache Python und mit zahlreichen praktischen Bibliotheken kombiniert.
Hier gibt es das Intro.

Die Aufnahmen schreiten voran

Die Aufnahmen zum neuen Videotraining schreiten gut voran. Um das zu gewährleisten, arbeite ich jedoch erstmal ziemlich konzentriert meinen vorgenommenen Stoff ab – trotz Wochenende und leider komme ich damit auch nicht aus der Hüte. Obwohl das Winterwetter hier gar nicht so schlecht ist. Heute morgen waren sogar winzige Spuren von Schnee zu sehen. Auf den Autos vor dem Hotel als auch auf den Sitzmöbeln auf der Dachterrasse von LinkedIn Learning.

Und auf den Hügeln rund um Graz war ein Zuckerguss zu erkennen. Auch sonst zeigen die Getränke im Studio, dass ich in Österreich bin :-).

Aber leider nicht nur die, denn wie schon die letzten Jahre muss ich mich über diese kranke Lizenzpolitik der öffentlich-rechtlichen Medien ärgern, die den Zugang zu ihren Mediatheken und Livestreams aus dem „feindlichen“ Ausland per Internet nicht freigeben. Es ist einfach nur krank – ich kann den Fernseher anschalten und Übertragungen von Sportveranstaltungen ansehen, aber per Internet ist das nicht erlaubt. Das ist tiefstes Mittelalter! Der Versuch einer Besitzstandwahrung mit ewig veralteten Lizenzmodellen, die schon der Musik- und Filmmafia die Schutzgeldbebühren bewahren sollten und auch da gescheitert sind. Würden die öffentlich-rechtlichen Medien nicht die GEZ-Zwangsgebühr als Erpressungsgeschenk von allen Bürgern erhalten, wären die sicher nicht so arrogant. Aber egal – ich muss ja sowieso arbeiten – nur am Abend im Hotel hätte ich gerne ein paar der Inhalte gesehen, für die ich gezwungener Maßen auch bezahlen musste. Ich verliere ja nicht durch meine Überschreitung der Landesgrenzen meine Rechte. Das würde ich sogar akzeptieren, aber dann will ich dafür Geld zurück!

Wieder da

So – in Graz angekommen und im Daniel eingecheckt. Wobei die Anreise nicht ganz unkritisch war. Nicht beim Flug und nicht bei der Taxifahrt in Graz vom Flughafen zum Hotel. Aber wieder mal auf dem Weg zum Flughafen FFM und wieder einmal war die Bahn das Problem.

Wobei ich den Braten aus leidvoller Erfahrung schon vorher gerochen hatte und deshalb das Dilemma umschiffen konnte.
Denn wenn ich mit der Bahn von Bodenheim zum Flughafen FFM will, muss ich einmal umsteigen. In der Regel am Römischen Theater in Mainz von der S6 in die S8. Dazu bleibt bei der üblichen Taktung eine Umsteigezeit von 4 Minuten. Was bei einem Gleiswechsel von 2 auf 3 locker langt. Das geht in etwa 10 Sekunden.
Nur dazu müsste die S6 pünktlich sein und das ist nach meiner Erfahrung so gut wie nie der Fall.

Aus dem Grund habe ich mich heute auch lieber mit dem Auto zum Römischen Theater fahren lassen. Und das war gut so. Denn die S8 war 30 Sekunden vor der natürlich verspäteten S6 da und hat nicht auf die Umsteiger gewartet. Nicht einmal 1 Minute hätte genügt und die hätte die S8 wieder einholen können.
Wäre ich von Bodenheim gefahren, hätte ich die S8 30 Minuten später nehmen müssen und dann wäre es eng mit dem Einchecken am Flughafen geworden. Es hätte wohl noch funktioniert, aber es wäre verdammt stressig geworden. Denn es war voll am Flughafen wie ich es lange nicht mehr erlebt habe.

Ich kann mir nicht helfen, aber sobald man umsteigen muss, kann man
einfach nicht mit der Bahn zuverlässig planen :-(. Das muss ich auch für
2 schon gebuchte Schulungen in 2019 in Hamburg und Berlin
berücksichtigen. Da will ich eigentlich nicht mit dem Auto hinfahren, aber die Bahn ist wie gesagt viel, viel zu unzuverlässig und mit dem Flieger geht es auch nur, wenn ich mit der Bahn zum Flugplatz komme. Auch blöd und dann brauche ich eben in FFM auch verdammt viel Zeit zum Einchecken, was den Zeitvorteil des Fliegens fast aufbraucht – gerade bei so kurzen Strecken zwischen 500 – 500 Kilometer.

Anyway – jetzt bin ich in Graz und nach dem Einchecken im Daniel gleich mal runter auf den Weihnachtsmarkt gelaufen. Ich brauchte einerseits was zum Abendessen und wenn ich schon da bin, sollte man das machen.

Denn morgen gehen die Aufnahmen los und ich kann noch nicht einschätzen, ob ich in den paar Tage hier in Graz nochmal Zeit dafür finde.

Graz calling

Wie gefühlte unendliche Male sitze ich wieder am Flughafen FFM und warte auf das Boarding nach Graz. Doch wieder ist was neu – ich fliege das erste Mal dahin, seit das Branding „Video2Brain“ vollständig eingestellt wurde und nur noch „LinkedIn Learning“ nach außen existiert.

Heute Abend geht es aber nur noch ins Hotel und morgen und über das Wochenende stehen die Aufnahmen für ein neues Training an.

Java trifft Mathematik

Das war es jetzt aber. Gerade ist auch das letzte Videotraining der Serie veröffentlicht worden, die ich im Laufe dieses Frühjahrs aufgenommen habe.
Auch das Training mit dem Titel Java: Rekursion – Konzepte und Lösungen ist eine Adaption eines US-Trainings von Lynda/Linkedin.
In den letzten Monaten habe ich einige solcher Adaptionen aufgenommen. Das war aus verschiedenen Gründen reizvoll für mich. Vor allen Dingen, weil ich bis vor einigen Monaten immer nur rein selbst konzipierte Trainings aufgenommen hatte. Bei einer Adaption geht man vollkommen anders an die Sache ran und bekommt nach vielen Jahren wieder neue Blickwinkel und Anreize. Es ist ungefähr so als wenn man als Musiker über Jahre alle Stücke selbst schreibt und performed und auf einmal Stücke performed, die ein anderer Komponist geschrieben hat. Beides hat seine Reize – die Mischung macht es.

Aber zum konkreten Training: „Rekursion“ beschreibt die Vorgehensweise, bei der die Lösung eines komplexen Problems in Lösungen für kleinere Instanzen des gleichen Problems zerlegt wird, die dann wiederholt angewendet wird. In der Programmierung wird das durch Selbstaufrufe umgesetzt.
So etwas kommt oft bei der Umsetzung von mathematischen Fragestellungen zum Einsatz. Aber nicht nur da. Dennoch – das ist mal wieder ein Training, bei dem ich mir selbst bestätigen kann, dass mein Mathematik-Studium doch nicht ganz umsonst war und noch manchmal einen rudimentären Bezug zu meiner Arbeit hat. Aber man kann sich Dinge ja auch schön trinken ;-).
Anyway – dieses Video-Training überprüft Konzepte der Rekursion in der Programmiersprache Java, demonstriert verschiedene Problemlösungsansätze – zum Beispiel in der mathematischen Induktion – und zeigt zahlreiche rekursive Codelösungen.

Nummer 4 lebt

Damit ist der letzte Teil der Saga draußen. Mit dem Videotraining App-Entwicklung mit iOS Grundkurs 4: Die Anwendungsarchitektur – Lebenszyklus einer Anwendung, Konzepte, anwendungsübergreifende und spezifische Ereignisse ist mein Zyklus an Trainings für Video2Brain rund die Entwicklung von Apps für iOS erst einmal abschlossen. Das waren ja alles Adaptionen von US-Vorlagen.
Der vierte Teil der Grundkursreihe stellt zunächst den Lebenszyklus einer iOS-Anwendung dar. Danach dreht sich alles um Konzepte in Aktion: Dazu sehen Sie, wie Sie anwendungsübergreifende Ereignisse überwachen und spezifische Ereignisse anzeigen lassen können. Weitere Themen sind das Debugging einer Sichthierarchie mittels des Debuggers in XCode, mit dessen Hilfe Sie Fehler in Ihrem Code schnell und einfach beheben können.

Das geht ja wie beim Bretzelbacken

Da wurde doch vor wenigen Tagen erst mein letztes Videotraining „App-Entwicklung mit iOS Grundkurs 2: Das User Interface“ veröffentlicht, da kommt schon der 3. Teil des Grundkurses hinterher. Video2Brain schafft die Produktion ja in einem rasanten Tempo. Es sind zwar von mir noch ein paar Sachen eingespielt und auf Lager bzw. in der Produktion, aber ich muss schleunigst mit der Planung für neues Futter beginnen, dünkt mir.
Der ausführliche Titel lautet bei dem neuen Training App Entwicklung mit iOS Grundkurs 3: Erweitertes UI-Design – Moderne Benutzeroberflächen, Storyboards, Auto-Layout. In dem Teil der Kursreihe dreht sich alles um Benutzeroberflächen: Das umfasst die Arbeit mit Storyboards, die Erstellung von Benutzeroberflächen für bestimmte Geräte und die Verwendung eines Auto-Layouts, um sicherzustellen, dass Ihre Entwürfe über mehrere Geräte, Auflösungen und Orientierungen hinweg konsistent sind und bleiben. Schritt für Schritt wird das Erlente in einer App live umgesetzt.