»Herzlichen Glückwunsch! Dein Kurs gehört zu den beliebtesten Kursen des Jahres!«

Das war der Betreff der Mail aus Graz von LinkedIn Learning (LiL), die ich gerade bekommen habe. Inhalt war die Mitteilung, dass mein Kurs Python lernen vom 1.9. bis 15.10.2021 freigeschaltet ist und in der Kampagne »Beliebteste Kurse auf LinkedIn Learning« für den deutschsprachigen Raum vorgestellt wird. Na, da freue ich mich doch wie Bolle 🙂

Hier ist ein kurzer Abstract zu der besagen Kampagne von LiL:

Die Kampagne im Überblick

Wir befinden uns mitten im #GreatReshuffle, einer Zeit, in der Berufstätige ihre Karriere mehr denn je selbst in die Hand nehmen und sich in ihren aktuellen Unternehmen und in neuen Unternehmen neu positionieren. Deshalb sind wir besonders begeistert, nun bereits zum fünften Mal die jährliche Liste der beliebtesten Kurse bekanntzugeben. Damit helfen wir Lernenden, die richtigen Kompetenzen zu erwerben, um ihren nächsten Karrieresprung vorzubereiten.

Mehr als 5 Millionen Berufstätige haben die 20 beliebtesten Kurse dieses Jahr angesehen. Im Vergleich zum Vorjahr wurden weltweit 53% mehr Stunden für das Lernen aufgewendet. Um unseren Lernenden dabei zu helfen, die Kompetenzbereiche zu entdecken, die sie auf der Karriereleiter voranbringen, haben wir deinen Kurs bis zum 15. Oktober freigeschaltet.

 

Doppelschlag

Dieser Mittwoch bietet Anlass zur doppelten Freude :-).

  1. Mein regelmäßiger wöchentlicher Entwickler-Tipp zu Python ist da und behandelt diese Woche das Top-Level-Script-Environment. Dabei geht es darum, wie man die oberste Ebene einer Python-Anwendung zur Laufzeit identifizieren und wie man mit einigen magischen Elementen das Verhalten beim Aufruf steuern kann.
  2. Der zweite Anlass der Freude 😉 ist, das wieder einmal ein Buch bzw. Schulungsheft von mir erschienen ist. Beim Herdt-Verlag veröffentliche ich ja seit mehreren Jahren regelmäßig solche Schulungsunterlagen oder lektoriere manchmal auch fachlich andere Unterlagen. Einige Unterlagen sind dabei von Grund auf von mir, aber diverse habe ich irgendwann übernommen und aktualisiert.
    Das gerade erschienene Buch bzw. Schulungsheft zu Joomla! 4 ist so eines, was ich vor vielen Jahren (2015) schon übernommen und damals auf die Version 3 aktualisiert hatte. Nun hat sich die Entwicklung von Joomla! 4 jedoch ewig hingezogen, aber Ende August ist die neue Version endlich erschienen und wir sind damit just-in-time mit dem Buch zu Joomla! 4 auf dem Markt. Natürlich habe ich mit Vorversionen von Joomla! 4 gearbeitet, aber die waren schon so gut wie fertig und bei der Überarbeitung habe ich gegengeprüft. Genaugenomen hatte ich schon 2020 mit der Überarbeitung begonnen, weil ich mit einer Fertigstellung von Joomla! 4 in dem Jahr fest gerechnet hatte. Schon da war das Projekt weit hinter der Roadmap zurück. Aber nachdem sich die Verzögerung in der Fertigstellung nicht mehr in Tagen oder Wochen und eigentlich auch nicht Monaten, sondern eigentlich nur in Jahren spezifizieren lies, habe ich Ende 2020 die Überarbeitung erst einmal eingestellt. Zumal die Vorversion zu dem Zeitpunkt auch noch unausgereift waren, wie mir bei der Arbeit damals deutlich wurde. Diesen Sommer hatte ich aber sowohl wieder Zeit und auch die Vorversionen von Joomla! waren endlich soweit, dass das Erscheinen der Finalversion greifbar wurde. Und so sind wir wie gesagt mit dem heutigen Tag mehr oder weniger just-in-time fertig geworden :-).

Permanente Analyse von WhatsApp-Kommunikation zur Facebook-Werbung

Ich habe heute in Facebook Werbung für irgendeines Süßigkeit angezeigt bekommen, bei der auf Zucker verzichtet wird und stattdessen so ein chemischer Ersatzstoff zum Einsatz kommt. Vollkommen uninteressant für mich. Von dem Zeug habe ich auch vorher noch nie wirklich gehört und auch sonst rein gar nichts damit zu tun gehabt – außer, dass mein Sohn einige Minuten davor in unserer Familiengruppe bei WhatsApp den Namen dieser süßen Chemiekeule erwähnt hatte. Und prompt bekomme ich Werbung dafür.

Was man als Zufall abtun könnte, wäre es nicht vor einigen Tagen schon mal genauso passiert. Ein Familienmitglied hat sich unterwegs durch einen Stich eine Blutvergiftung geholt und musste spät in der Nacht noch im Krankenhaus behandelt werden. Das wurde in der Familiengruppe per WhatsApp an mich geschickt und am Morgen habe ich Werbung in Facebook für eine Sendung erhalten, in der es um genau diese Art einer Blutvergiftung ging. Auch da gab es NullKommaNichts an Berührungspunkten, warum der Kram mir präsentiert werden sollte.

Es ist also für mich zu 100% sicher, dass alle WhatsApp-Kommunikation live ausgewertet und unmittelbar in Werbung und manipulierte Nachrichten in Facebook überführt wird. Ich wollte es nicht wahrhaben, aber ich muss wohl dringend WhatsApp abschießen.

Das war es mal wieder

Ich bin fertig mit meiner Aufnahmesession für LinkedIn Learning. Ich habe ein Training rund um Neuheiten bei Java auf den neusten Stand gebracht, bei dem mittlerweile zwei Versionsupdates erfolgt sind, und ein vollkommen neues Training eingespielt. Dabei stehen Kryptografie und Steganografie mit Python sowie diverse Themen rundherum im Fokus.

In der letzten Zeit hatte ich oft Adaptionen von Trainings gemacht oder Trainings zu Themen, die von LiL an mich herangetragen wurden. Und natürlich meine Serie mit wöchentlichen  Entwicklers-Tipp zu Python.

Aber das neue Training ist vollkommen auf meinem Mist gewachsen. Ich hatte irgendwann die Idee, mich mit dem Thema aus Sicht von Python zu beschäftigen und dann aus Lust und Laune ein paar Scripts vor mich hinprogrammiert. Nachdem ich diese Scripts fertig hatte, kam mir die Idee, dass man daraus doch ein komplettes Training machen könnte. Mehr dazu kommt, wenn das Training produziert und veröffentlicht ist.

MRO

Auch wenn meine aktuelle Aufnahmesession für LinkedIn Learning noch am Laufen ist, erscheint dennoch regelmäßig mein wöchentlicher Entwickler-Tipp zu Python. Der aktuelle Tipp hat die Method Resolution Order oder kurz MRO zum Thema. Die Method Resolution Order bezeichnet die Reihenfolge, in der Python nach einer Methode in einer Hierarchie von Klassen sucht. Insbesondere spielt das eine wichtige Rolle im Zusammenhang mit der Mehrfachvererbung, wenn eine Methode in mehreren Superklassen zu finden ist. Mit MRO beziehungsweise Method Resolution Order bezeichnet man den Suchpfad von Python nach Methoden.

Start meiner neuen Videoaufnahmen

Müde bin ich, Kängeruh …

Ich bin schon gestern Abend ziemlich spät noch nach Eppstein gefahren, um dem befürchteten Verkehr heute morgen wegen des Zug-Streiks zu entgehen. Bereits vor 8:00 Uhr hebe ich dann heute mein Testvideo aufgenommen und zur Kontrolle hochgeladen. Wenn das Go aus Graz kommt, starte ich meine neue Aufnahmesession für LinkedIn Learning dann richtig.

Bis dahin gehe ich jetzt erst einmal einkaufen, um für die kommende Aufnahmewoche versorgt zu sein. Ich bin sowieso noch nicht richtig in Gang gekommen und ein kleiner Spaziergang tut da zudem gut.

Die Serie wird fortgesetzt

Wie bei regelmäßigen Ausstrahlungen von TV-Sendungen geht auch mein wöchentlicher Entwickler-Tipp zu Python bei LinkedIn Learning jede Woche „auf Sendung“. Fast immer am Mittwoch (wie heute), aber gelegentlich gibt es kleine Verzögerungen. Was aber irrelevant ist. Die Woche geht es darum, wie man innerhalb von Python-Klassen weitere Klassen deklarieren kann. Wie die meisten objektorienterten Programmiersprachen gestattet auch Python die Deklaration von sogenannten inneren oder eingebetteten Klassen (nested classes bzw. inner classes).

C#-Schulung

Die komplette kommende Woche halte ich wieder einmal eine C#-Schulung für einen Stammkunden. Immer noch remote. Das wird wohl noch einige Zeit so weiter gehen. Meine 2 Wochen in Hamburg im Oktober sind – soweit ich das bisher kommuniziert bekommen habe – auch schon wieder auf remote umgestellt. Es sieht so aus als würde ich dieses Jahr komplett online schulen (von der Einzelschulung über 3 Tage im Mai in meinen eigenen Räumen in Eppstein abgesehen).

Ausführbare Programme mit PyInstaller – mein neuster Entwicklertipp

Mein wöchentlicher Entwickler-Tipp zu Python bei LinkedIn Learning kümmert sich darum, wie man aus Python-Skripten ausführbare Programme mit dem PyInstaller erstellt. Das erleichtert die Weitergabe, denn nicht in jedem Fall hat ein Anwender eine passende Python-Installation zur Verfügung und oft haben Scripts auch Abhängigkeiten. Da genügt es nicht, einfach nur das Script weiterzugeben, es müssen gegebenenfalls auf der Plattform des Anwenders auch Abhängigkeiten erfüllt sein. Und in diesem Fall macht es sehr viel Sinn, eine ausführbare Datei mit allen notwendigen Ressourcen zu erzeugen. Und PyInstaller ist ein Tool, womit man das machen kann. Es gibt dieses Tool für Windows aber auch Mac OS und Linux.

Apples moderner Hexenhammer oder „Schlagt sie alle tot, Gott kennt die Seinen“

Es ist schon fatal, wie die Art eines Berichts das Urteil über ein Geschehen manipulieren kann. Heute stand in einer fachlich vollkommen unbeleckten Tageszeitung ein Beitrag mit der Überschrift

Apple geht gegen Kinderpornografie vor

Der Beitrag selbst war dann wohl rein das, was die Pressevertreter von Apple vorgegeben haben. Und Lieschen Müller denkt sich so etwas wie:

Gut so. Endlich macht einer was.

Nur gestern habe ich zum gleichen Thema (dessen Brisanz mir bisher vollkommen entgangen war – mea culpa) in einer Fachzeitschrift schon einen Beitrag gelesen. Da klang das ganz anders. Die Überschrift wurde bis heute geändert, aber zuerst stand da:

Apple – lasst den Scheiss

Und jetzt:

Totalüberwachung durch die Hintertür – Apples fataler Sündenfall

Die Kommentare im Forum dazu laufen Sturm gegen Apple. Denn was Lieschen Müller aufgrund der unreflektierten Wiedergabe der Apple-Meldungen in Tageszeitungen oder anderen Belanglosmediem gut findet, wird von Fachleuten als Dammbruch und fataler Präzedenzfall für eine Totalüberwachung gesehen. Unter dem Deckmantel des Kinderschutzes.

Es ist immer die gleiche Vorgehensweise, wenn man Menschenrechte einschränken, bestimmte Gruppen vernichten oder allgemein seine eigenen Ziele gegen andere Interessen durchsetzen will. Man schiebt ein Thema vor, gegen das niemand etwas haben kann, und vernichtet dann das Ziel mithilfe dummer Mitläufer.

  • Das Wetter ist schlecht und die Ernte verdorben. Das waren Hexen. Die müssen wir verbrennen, denn wir wollen doch alle, dass das Wetter wieder besser wird und niemand verhungert. Dagegen kann doch niemand etwas haben, der keine Hexe oder Hexer ist.
  • Alle Katharer sind Ungläubige und wer kein Ungläubiger ist, muss sie im Namen der Kirche richten.
  • Die Hugenotten sind Schuld am Unglück Frankreichs.
  • Wer kann denn gegen den Kampf gegen Kinderpornografie sein? Wer nichts zu verbergen hat … 🙁

Leider gibt es auch in Deutschland diverse Beispiele, wie man so vorgegangen ist. Gerade im 20. Jahrhundert.

Die Fachleute und Datenschützer laufen glücklicherweise Sturm gegen diesen Angriff von Apple, der von diesen u.a. als verteilte Massenüberwachung unserer Telefone und Laptops bezeichnet wird, mit dem jeder Überwachungsstaat unkontrollierbar permanent im System verankerte Wanzen nutzen kann.

Es soll zwar angeblich nur nach kinderpornografischen Inhalten gesucht werden, aber das wird man in China, Nord-Korea oder Belarus auch garantiert beachten. Um so Inhalte zu finden, müssen alle (!!!) Daten permanent analysiert werden. Egal ob in der Cloud oder auf allen lokalen Datenträgern. Es wird keine Unterscheidung von noch privaten Inhalten und zu analysierenden Inhalten geben. Es wird einfach alles gescannt.

Und es ist sicher, dass die Begehrlichkeiten auch bei Staaten, die nicht als Diktaturen gesehen werden, wachsen. Die Liste kann um die Suche nach Terroristen, Menschenhändlern, Drogen-Dealern, organisierten Verbrechern, Querdenkern, Whistleblowern, kritischen Journalisten, Menschenrechtlern, beliebig erweitert werden. Und dann werden auch Hacker und Verbrecher diese Techniken vermutlich in Null-Komma-Nichts nutzen können.

Das Horrorszenario läuft völlig aus dem Runder, wenn andere Firmen nachziehen müssen, weil Staaten irgendwann diese komplette Überwachung gesetzlich vorschreiben. In Ländern wie China, Belarus, etc. werden Bürger vielleicht irgendwann gezwungen, ständig online zu sein und letztendlich einen Apple-Chip unter die Haut implantieren zu lassen.

Hat das Apple nicht einkalkuliert oder nur ignoriert? Oder findet es vielleicht sogar ok?

Pressemitteilung zum Restart meines Business-Netzwerk

CamScanner 08-07-2021 08.27

Heute war der Bericht über mein Business-Netzwerk in Bodenheim, bei dem ich schon einige Jahre im Vorstand tätig bin, im Journal Local. Da ich mittlerweile der Pressewert bin, geht der Beitrag auch so auf mein Konto. Der Beitrag sollte auch in einigen anderen lokalen Zeitungen schon gestanden haben, aber das habe ich nicht mitbekommen.

 

Schreibstube geschlossen

Ich bin mit den Aktualisierungen einer Schulungsunterlage als auch dem Buch erst einmal fertig. Ging schneller als erwartet. Es wird garantiert noch nachträgliche Korrekturen geben – vor allen Dingen beim Buch, das ich eben erst frisch abgegeben habe. Aber erst einmal ist die Schreibstube wieder geschlossen. Nächste Woche bereite ich neue Videoaufnahmen für LiL vor, aber vor deren Beginn steht noch in der übernächsten Woche eine C#-Schulung an. Wie im Moment immer remote.

Konstanten in Python als Entwickler-Tipp

Ausnahmsweise erst am Donnerstag – mein wöchentlicher Entwickler-Tipp zu Python. Dieses Mal geht es um Konstanten in Python. In Python gibt es zwar vordefinierte Konstanten, aber das Anlegen von eigenem Konstanten im klassischen Sinn ist nicht vorgesehen. Aber man kann etwa mit Tupeln und read-only-Properties feste Werte deklarieren, und diese sind auch noch viel flexibler, als klassische Konstanten.

Leere Politiker-Worthülsen zufällig generiert

 

In meiner Morgenzeitung bin ich auf einen Beitrag zum Lasch-O-Mat
gestoßen. Da werden Originalzitate von Armin Laschet genommen und dann das Wort, welches sein zugehöriges Thema beschreibt, durch ein beliebig einzugebendes
Wort ersetzt. Dazu kommen belanglose weitere Zitate/Worthülsen, die zufällig zusammengewürfelt und angehängt werden.

Die daraus folgende Aussage, die in eine Grafik des Politikers gemalt wird,
könnte damit in der Tat vom Hobbit aus NRW stammen. Das Konzept erinnert ein bisschen an die Frage, ob irgendwann ein Zitat von Shakesbear dabei ist, wenn eine Vielzahl an Affen wild auf Schreibmaschinen herumtippen? Nur kommt bei dem Konzept in jedem Fall eine sinnvolle Aussage – natürlich ohne echten Inhalt – heraus. Klar – es werden ja auch keine einzelnen Zeichen, sondern komplette Worthülsen und charakterlose Sätze kombiniert.

Das Projekt ist eine (wie ich finde geniale) Marketingaktion eines
Mainzer Startups und gleichzeitig eine entlarvende Bloßstellung leerer
Worthülsen unserer Politiker.

Dabei ist nach Aussage der Erfinder gar nicht mal die Demontage von Armin Laschet (das macht er schon selbst) das Ziel, aber dessen inhaltsleere Aussagen würden sich halt hervorragend eignen. Sozusagen der Prototyp eines Politikers ohne echte Substanz, wirkliche Aussage und Meinung.

 

Mehrfachdeklaration in Python

Diese Woche geht es beim Entwickler-Tipp zu Python um Mehrfachdeklaration in Python. Es kommt durchaus vor, dass man verschiedene Dinge im Quellcode mehrfach deklariert. Dann muss klar sein, was passiert. Wir schauen es in dem Tipp von LiL an, was in Python bei Klassen und Funktionen eine Mehrfachdeklaration für eine Auswirkung hat.

Die Sache mit dem W

Es ist Mittwoch und wenn nichts ausgewöhnliches dazwischen kommt, wird mein wöchentlicher Entwickler-Tipp zu Python bei LiL (LinkedIn Learning)  freigeschaltet. Die Woche betrachte ich die Dateierweiterung .pyw und den pythonw-Interpreter bzw. was die Unterschiede zu der Dateierweiterung .py und dem „normalen“ python-Interpreter sind.

Von der Hochschule ins Schreibbüro

Mein Engagement bei der TH Bingen ist für dieses Semester beendet (muss nur noch Noten eintragen und meine Abrechnung erstellen) und jetzt werde ich wieder zum Autor. Erst überarbeite ich die erste Fahne meiner Schulungsunterlagen zum neuen Joomla! 4 und dann geht es an die Aktualisierung eines meiner Bücher.

Vorsicht vor Amazon-Trickserei bei der Bestellung

Ich muss zugeben, dass ich recht viel bei Amazon bestelle – im Rahmen dessen, dass ich allgemein jedoch nicht viel an sich konsumiere (meist IT- und Geschäftssachen). Das geht einfach bequem und schnell und ich hasse sogenanntes „Shopping“ wie die Pest.

Aber die Trickserei bei Amazon, Kunden dieses „Prime“ unterzujubeln, geht gar nicht. Gestern bin ich wieder in die Falle getappt. Ich bin mir eigentlich sicher, dass ich ohne die Zustimmung zu diesem Prime-Abo bestellt habe, aber vielleicht habe ich einen Millimeter zu weit links oder rechts geklickt und ohne irgendeine Rückfrage hatte ich das Abo am Hals.

Gut – eine Woche läuft das und dann kann man kündigen, aber ich hasse es, wenn ich das Gefühl habe, dass mich jemand austricksen will. Und das macht Amazon nach meiner Meinung. Auch wenn ich vermutlich selbst den Fehler gemacht und nicht wie ein Schiesshund aufgepasst habe.

Haben die das wirklich notwendig? War dieser Weltraum-Tripp des Chefs so teuer?

Ich werde auf jeden Fall in Zukunft maximal aufpassen, wenn ich da wieder was bestelle. Oder gleich Alternativen suchen.

Restart BusinessNetzwerk Bodenheim

Wir haben in Bodenheim ein Business-Netzwerk, bei dem ich schon einige Jahre im Vorstand tätig bin. Ich war ziemlich direkt, nachdem wir nach Bodenheim gezogen waren, in das Netzwerk eingetreten. Das war damals als der Nachfolger des Gewerbevereins angetreten, der im Ort – vor meiner Zeit – im Streit zerbrochen war.

Wir wursteln nun so seit gut 10 Jahren mehr oder weniger effizient vor uns hin und ich mache meinen Umsatz sowieso überregional. Mit einer Ausnahme – der Herdt-Verlag ist tatsächlich hier im Ort, aber den Kontakt dazu habe ich nicht über das Netzwerk bekommen.

Aber ich finde das Netzwerk gut, um im Ort etwas vernetzter zu sein und ich habe diverse „weiche“ Profite von dem Netzwerk schon gehabt. Von einigen Auftritten mit meiner Band über lokale Hintergrundinfos bis zu Schüler-Jobs für meine Kidds.

Gestern hatten wir Jahreshauptversammlung, bei der es darum ging, ob wir uns auflösen (Corona hat uns nochmal ziemlich zugesetzt) oder neu ausrichten und einen Neustart versuchen. Wir haben uns zu dem Neustart entschlossen und die derzeit noch aktiven Mitglieder wollen sich nochmal rein hängen. Dabei haben wir auch den Vorstand umgebaut und ich wechsele vom Kassierer zum Pressewart – passt sowieso besser für mich. Zudem werde ich wohl auch mehr mit unserer Webseite was machen.

Facebook nervt mal wieder elend

Fratzenbuch hat wohl ein neues Design. Scheint nicht schlecht zu sein, aber nix, worüber ich eine Sekunde mir Gedanken machen würde. Nur kann man seit Tagen sich nicht mehr aus Facebook abmelden, ohne eine elende Meldung dazwischen geschaltet zu bekommen, doch genau anzugeben, was daran gefällt oder nicht.

Das kann man zwar wegklicken, aber es kommt jedes Mal wieder. Auch wenn man es schon beantworten hat. Ich habe deutlich gemacht, dass diese ständig aufpoppende Frage mich nervt und gehofft, einmal Antwort zu geben, würde diesen Irrsinn beenden – nix is. Bei jedem Abmelden dieses elende Popup. Ich glaube wirklich, ich sollte Fratzenbuch für mich stilllegen.