Kiosk ist geöffnet

Nachdem ich über den Jahreswechsel für die Ausgrabungen des Alten Doms St. Johannis zu Mainz ein Kiosk-System entwickelt und vor einigen Wochen in einem Seitenfenster provisorisch für einen Test aufgestellt habe, hat nun ein Schlosser/Elektiker ein Loch durch die Wand vom Gebäude ein Loch gebohrt, durch das die Verbindung zum Trackball gezogen wurde. Zusätzlich wurde besagter Trackball vandalensicher in der Wand verankter und der Bildschirm auf ein Podest gestellt. „Kiosk ist geöffnet“ weiterlesen

Kein Anschluss unter dieser Nummer

Als ich heute in mein Zweitbüro nach Eppstein gefahren bin und munter auf meinen Parkplatz fahren wollte, bin ich abrupt von einer Baustelle gestoppt worden. Und wenn in der Straße was gemacht wird, passt man maximal als Fußgänger noch vorbei. Das ist eine einspurige Sackgasse und dafür ziemlich eng ;-).

Tatsächlich wurde ein Glasfaserkabel verlegt. Nach über 2 Jahren Wartezeit. „Kein Anschluss unter dieser Nummer“ weiterlesen

Warum nicht FreeOffice?

Mein Umstieg auf Linux ist absolut gelungen, ohne dass ich Windows verteufele. Im Gegenteil – es kommt immer wieder vor, dass ich sogar mit Windows arbeite. Zumal ich auf meinem Matebook sowieso nur Windows habe und keine Lust, das Upgrade auf Linux vorzunehmen. Never tough a running system. Wie extrem wahr diese Weisheit ist, musste ich bei meinem gescheiterten Anbieterwechsel des Glasfaseranschlusses ja wieder leidvoll erfahren.

Aber auch wenn ich unter Linux für jedes für mich notwendige oder denkbare Programm meist gleich mehrere gleichwertige oder bessere Alternativen habe, die zudem grundsätzlich kostenlos bzw. Open Source sind. Es gibt 2 konkrete Fälle, wo ich unter Linux immer noch nicht ganz glücklich bin.

  1. Da ist einmal die .NET-Programmierung mit C# oder VB.NET. Obwohl das mittlerweile unter Linux recht gut unterstützt wird und es einige brauchbare Erweiterungen zu VSC gibt, ist das eben nur brauchbar, aber nicht perfekt für mich. Da komme ich letztendlich einfach nicht von Windows und Visual Studio weg.
  2. Der zweite Fall betrifft Office-Anwendungen. LibreOffice bzw. OpenOffice haben alles, was ich brauche. Aber ich will mir die Lage nicht schön trinken. Das Interface der MS Office-Anwendungen ist einfach „smarter“. Das merke ich immer wieder, wenn ich dann doch mal Word statt Writer oder Excel statt Calc verwenden muss. Zudem schreibe ich gerade wieder an einem Buch und mein Verlag stellt nur eine Dokumentenvorlage für Word bereit. Die ganzen Makros, Container und Formatvorlagen will ich einfach nutzen und die gehen unter Writer nicht. Zudem gibt es ein paar Probleme beim Datenformat. Writer kommt wohl zu 99% mit dem Word-Formate zurecht, aber dieses 1% macht beim Buch Ärger. Und dann bin ich an dem Punkt, dass ich lieber mit Word und damit unter Windows arbeite.

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DIN-Pol auf PS2

Da hat meine gute kabelgebundene USB-Tastatur von Microsoft doch die Krätsche gemacht. Fast neuwertig. Maximal 20 Jahre, aber die Katze hat sie nicht überlebt. Eine Taste hängt und sendet Dauerfeuer. Selbst mit massiven Schlägen lässt sich das nicht beseitigen. Ich habe die an meiner alten Workstation und da ich die nicht mehr ständig benutze, genügt da eine einfache Tastatur. Wobei jetzt eigentlich auch wieder eine ganz gute Tastatur dranhängt, die ich aus dem Büro in Eppstein mitgebracht habe, wo sie noch als Backup rumgelegen hat. Die ist allerdings etwas älter als die jugendlichen 20 Jahre der defekten MS-USB-Tastatur. „DIN-Pol auf PS2“ weiterlesen

Cyber-Regeln für Autos

Ich habe gerade einen etwas – für mich – verstörenden Beitrag gelesen, dass beliebte Automodelle ab dem Sommer neuen „Cyber-Regeln“ zum Opfer fallen würden. Eine Nachrüstung hinsichtlich neuer Sicherheitsregeln würde sich nicht lohnen. Nach der ersten Verwirrung habe ich mich erinnert, dass moderne Autos ja rollende Sicherheitslücken in Form zu groß geradener Handys sind. Anscheinend will die EU jetzt Hackerangriffe soweit erschweren, dass nicht jeder Baby-Hacker Autos übernehmen kann. „Cyber-Regeln für Autos“ weiterlesen

Yeah – endlich wieder Glasfaser

Eben wurde unser Glasfaseranschluss endlich wieder freigeschaltet. Durch den schiefgegangen Providerwechsel gab es seit Freitg vorletzer Woche in meinem Büro weder Internet noch Telefon. Der neue Anbieter O2 hatte keine Weiterversorgungsmeldung an den bisherigen Versorger EWR geschickt. Nach all den Erfahren, die dann in den Holines folgten, werde ich den Wechsel stornieren. „Never tough a running system“. Predige ich immer, aber so ist es mit „Wasser predigen und Wein saufen“. Fällt einem irgendwann auf die Füße und EWR ist nach einigen Tagen letztendlich Sache zielgerichtet angegangen. Also bleibe ich da.

Anyway – wir haben uns in den letzten Tagen mit Tethering mit dem SmartPhone beholfen und konnten gelegentlich den Gastzugang von Nachbarn nutzen, wenn es das Signal mal zu uns geschafft hat. 🙂.

Ich greife den Gedanken auf und stelle jetzt den Nachbarschaft auch einen Gastzugang bereit, wenn bei Ihnen mal so ein Problem auftaucht.

Fallback-Modus für FRITZ!Box

Ich hatte es zwar irgendwann mal mitbekommen, aber es war mir vollkommen entfallen, dass es bei der Fritz!Box einen sogenannten Fallback-Modus gibt, um den Internetzugang über ein SmartPhone bereitzustellen, wenn die Verbindung über DSL oder Glasfaser nicht funktioniert. Dann kann man auch den gewöhlichen WLAN im Haus samt Mesh-Repeater wie gewohnt verwenden. Dazu muss man nur ein entsprechend passendes SmartPhone per USB mit der Fritz!Box verbinden und USB-Tethering aktivieren. Offensichtlich kann man aus (fast) jedem Malheur zumindest etwas lernen. „Fallback-Modus für FRITZ!Box“ weiterlesen

Kaskadierendes Tethering

Da mein Glasfaseranschluss derzeit tot ist, behelfen wir uns derzeit mit Tethering. Was allerdings den Nachteil hat, dass der Hotspot des SmartPhones in der Reichweite ziemlich beschränkt ist und insbesondere zwischen verschiedenen Stockwerken das Signal sehr schwach wird. Aber mit einer Art kaskadierendem Tethering kann man das provisorisch lösen. „Kaskadierendes Tethering“ weiterlesen

Wieder eine Aufnahmesession erfolgreich beendet

Die Videoaufnahmen für LinkedIn Learning (LiL) sind beendet und die Angelegenheit ist rund gelaufen. Die Remote-Arbeit via Tethering ging wunderbar, da ich in meinem Büro in Eppstein selbst nur mit LTE 45 MBit/s im Download und 15 MBit/s im Upload verfügbar habe. Das ist sogar vergleichbar mit einem 50 MBit Glasfaseranschluss. Nur mein verfügbares Datenvolumen schmilzt wie Butter in der Sonne.

Zurück in Bodenheim ist mein Glasfaseranschluss immer noch inaktiv. Was ich da in der Hotline von O2 und Unsere Grüne Glasfaser erlebe, spottet jeder Beschreibung. „Wieder eine Aufnahmesession erfolgreich beendet“ weiterlesen

Weltweite Marketingkampagne zum LinkedIn Workplace Learning Report 2024

Da sitze ich gerade wieder an Videoaufnahmen für LinkedIn Learning, um zu erfahren, dass zeitgleich mehrere Kurse zum Thema KI freigeschaltet wurden, um eine weltweite Marketingkampagne zum LinkedIn Workplace Learning Report 2024 zu unterstützen. „Einblicke und Maßnahmen im Zeitalter der KI“ stehen dabei im Mittelpunkt, und insgesamt werden 250 Kurse  empfohlen, die von Dan Brodnitz, Global Head of Content Strategy von LinkedIn Learning, zum Launch der Aktion in diesem Blogbeitrag vorgestellt wurden. Mein Kurs (KI-unterstütztes Programmieren mit OpenAI und ChatGPT) ist bei den deutschsprachigen Kursen dabei. Alle 250 internationalen Kurse werden bis zum 5. April 2024 kostenlos zur Verfügung gestellt. „Weltweite Marketingkampagne zum LinkedIn Workplace Learning Report 2024“ weiterlesen

Aufnahmezeit unter ungewöhnlichen Umständen

Ich bin wieder für bei LinkedIn Learning (LiL) aktiv. Ich nehme ein Training von mir, dass mittlerweile 10 Jahre alt ist, neu auf, straffe es und passe es an die aktuellen Bedingungen rund um modernere Tools und KI an. Zudem erweitere ich ein anderes Training um ein Kapitel. Vermutlich werde ich 2 bis 2,5 Tage brauchen. Gestern abend bin ich bereits nach Eppstein gefahren, habe mein Aufnahmezeug eingerichtet, das Probevideo aufgenommen, hochgeladen und warte auf das GO aus Graz. Es ist also alles vorbereitet und in Ordnung. Das sollte die nächsten Tage gut laufen. Nur rundherum sind die Umstände ungewöhnlich.

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Möbiusband der Warteschleifen

Ich bin extrem genervt. Denn seit heute morgen habe ich kein Internet bzw. Telefon mehr. Zumindest keinen Festnetz- bzw. Glasfaseranschluss. Ganz toll, wenn man eine Remoteschulung halten soll. Wobei Tethering über Smartphone die Sache zumindest machbar gestaltet hat. In Eppstein nutze ich sowieso nur noch diese Art des Internetzugangs, aber in meinem Hauptbüro will ich einen Festnetz- bzw. Glasfaseranschluss weiter zur Verfügung haben. Da ich hier ja auch mit der Familie wohne, braucht es sowohl mehr Speed als auch Datenvolumen und insbesondere Verbindung im ganzen Haus. Nur hat mein Anbieter EWR meinen Zugang zum heutigen Tag abgeschaltet. Wobei die Sache etwas komplizierter ist. „Möbiusband der Warteschleifen“ weiterlesen

IntelliCode in Visual Studio auf KI-Niveau

Im Moment schule ich C# mit Visual Studio 2022. So richtig hatte ich das bisher noch nicht beachtet, aber der IntelliCode bzw. IntelliSense greift da ja extrem massiv mit Codevervollständigung ein. Es gibt sogar Vorschläge aufgrund einer gewissen Wahrscheinlichkeit. Das erinnert mich an KI und nervt unglaublich. Ich habe mal in den Optionen IntelliCode und IntelliSense komplett deaktiviert und hoffe, damit Visual Studio dieses ständige „Vorhersagen“ von unerwünschten Bemerkungen austreiben zu können. „IntelliCode in Visual Studio auf KI-Niveau“ weiterlesen

NFC – Bequemlichkeit vs Sicherheit

Die Tage ist mir beim Tanken unangenehm aufgefallen, dass ich die Tankrechnung beim Bezahlen mit Kreditkarte und NFC ohne die Eingabe einer Geheimzahl oder Unterschrift leisten konnte. Das habe ich bisher noch nie bemerkt und das geht gar nicht. „NFC – Bequemlichkeit vs Sicherheit“ weiterlesen

C#-Schulung

Meine letzte Schulung liegt schon eine Weile zurück. Dieses Jahr habe ich zwar eine ganze Reihe an Videos für LinkedIn Learning (LiL) aufgenommen, an einem Consulting-Projekt gearbeitet sowie Bücher bzw. Schulungsunterlagen erstellt. Aber diese Woche halte ich tatsächlich die erste Schulung in 2024.

Thema ist C# und die Maßnahme halte ich remote für einen Stammkunden, für den ich schon sehr viele Jahre arbeite. Auch diese C#-Schulung habe ich in der Form wohl schon mehr als ein Dutzend Male gehalten.

Reparatur mit Gewalt

Meine drahtlosen Kopfhörer hatten den Geist aufgegeben. Gerade noch bei einer Radtour verwendet, aber dann wurden Sie im Ladecase ent- statt geladen. Auf jeden Fall konnten Sie nach dem Rausnehmen nicht mehr mit Bluetooth gekoppelt werden, weil das Case sie beim Rausnehmen wohl nicht freigegeben hat. Das Ladecase selbst konnte ebenfalls nicht mehr geladen werden. Weder in der Betriebsanleitung war was zu einer Fehlerkorretur zu finden noch hat das Drücken der diversen Knöpfe an Kopfhörer und Case was genutzt.

In so einem Fall hilft nach meiner Erfahrung bei empfindlicher Elektronik brutale Gewalt. „Reparatur mit Gewalt“ weiterlesen

Offizielle Stellen in Deutschland und Digitalisierung

Ich habe eine Weile überlegt, ob auch ich meinem Senf zu den letzten „Skandalen“ bei der Bundeswehr abgeben soll. Einmal gilt, dass es den Mond nicht interessiert, ob ihn ein Hund anbellt und zum Anderen ist reine Lästerei auf Dauer weder für Leser interessant noch wirklich zielführend. Aber die letzten Pannen bei der Bundeswehr sind dermaßen krass, dass ich mich einfach nicht zurückhalten kann.

[Sarkasmus an]

Da schießt man halt schon mal auf befreundete Drohnen, trifft die aber noch nicht einmal (angeblich wegen Versagen des Systems) und dann ist die Munition auf dem Kriegsschiff aus, das auch noch nach meinem Heimatbundesland benannt ist. Das hätte ich noch verkraftet, ohne was zu Posten. Aber in Kombination mit dem Abhören der Kommunikation hinsichtlich einer potentiellen Taurus-Lieferung bei der Bundeswehr wird die Organisation zu einer Lachnummer, welche die Reputation von Deutschland noch mehr schädigt. „Offizielle Stellen in Deutschland und Digitalisierung“ weiterlesen