Gerade ist mit Öffi mal wieder eine App ohne Begründung aus dem Play Store von Google rausgeworfen worden. Google macht so etwas häufiger und fast immer ohne Erklärung oder Rechtfertigung. Auch findet man in dem Play Store viele wirklich nützliche oder interessante Apps gar nicht. Mit dem alternativen Appstore F-Droid umgeht man diese Beschränkungen und willkürlichen Gängeleien. Mit dem Beitrag will ich diese Option ein bisschen bekannter machen. Man muss ja den Google Play Store nicht löschen, aber sollte grundsätzlich F-Droid parallel installieren.
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Google-Suchanfragen ohne KI
Was von Google & Co als Vorteil verkauft wird, ist für mich tatsächlich eine reine Zensur, die unter falscher Flagge fährt. Ich meine sogenannte KI-Antworten bei einer Suche in einer Suchmaschine, was bei Google SGE – „Search Generative Experience“ genannt wird. Die Kritiken an dieser Art der Präsentation von Antworten sind massiv, werden aber kaum zur Kenntniss genommen.
Aber wer zu den „Wissenden“ gehört und KI-Antworten in Google ausstellen will, kann das derzeit wohl halbwegs mit einem Präfix -ai am Ende jeder Sucheingabe erreichen. Die Folge ist, dass man auch weiterhin eine Liste mit Treffern bekommt und sich qualifiziert die gewünschten Informationen holen kann. Wobei -ai zwar funktionieren kann, aber nur indirekt und es handelt sich nicht um eine offizielle Funktion zum Deaktivieren von SGE. Die Angabe wirkt wie ein Suchoperator zur Ausschließung von Begriffen. Alternativ kann man die KI-Funktion in den Einstellungen deaktivieren oder sich in manchen Browsern durch Erweiterungen schützen. Andere Suchmaschinen verzichten zum Teil auf KI oder aber man muss auch hier in die Einstellungen gehen oder gezielt KI-Ergebnisse meiden.
Interessant ist, was ChatGPT mit einem geeigneten Prompt vor sich gibt, wenn man diese KI-Zensur infrage stellt und nach weiteren Kritikpunkten bittet. „Google-Suchanfragen ohne KI“ weiterlesen
KI-Zusammenfassung bei Google
Jetzt ist es wohl auch in Deutschland soweit, dass Google eine Zusammenfassung von Suchergebnissen bringt, die mit KI erstellt wurde.
Das ist einerseits bequem, aber für mich aus zwei Gründen vollkommen indiskutabel. „KI-Zusammenfassung bei Google“ weiterlesen
Google-Suche nur noch mit JavaScript
Da schau – die Suche mit Google geht nur noch, wenn im Browser JavaScript aktiviert ist. Wenn man ohne JavaScript versucht, eine Suche über die Google-Webseite zu nutzen, erhält man keine Suchergebnisse mehr – nur den Hinweis „JavaScript aktivieren, um die Suche fortzusetzen“.
Das ist aber m.E. wenig einschränkend, denn JavaScript ist bei eigentlich jedem User aktiviert. Vermutlich wird kein normaler Anwender von dieser Voraussetzung überhaupt mitbekommen irgendetwas.
Cloud-Dienste sind für mich bald keine Option mehr
Ich gestehe, dass ich meine Kontaktdaten als auch Termine bei Google führe. Aber das werde ich umstellen, wenn ich eine sinnvolle Alternative finde. Es ist einfach zu unzuverlässig und im Zweifelsfall kommt man nicht an seine Daten.
Eben konnte ich mich nicht mehr anmelden, weil mein Rechner und/oder Standort nicht erkannt bzw. als unbekannt gebranntmarkt wurden. Soweit nicht ungewöhnlich, denn ich bereinige meine Rechner regelmäßig und gründlich, verhindere weitgehend eine Geolokalisierung und sehe es als persönlichen Triumph, wenn die Datenkraken mich bei einer neuen Anmeldung nicht mehr identifizieren. Natürlich ist das auch ein Sicherheitsfeature, obgleich das von den ganzen Onlinediensten als das Gegenteil verkauft wird.
Ich kann akzeptieren, wenn dann als Preis meine reinen Zugangsdaten nicht mehr ausreichen und ich mit einer Zwei-Wege-Authentifizierung bestraft werde. Aber wenn ich mich auch da legitimiert habe und der Zugang immer noch gesprerrt ist, geht das zu weit. Was soll der Mist?
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Google bringt eine neue Pixel 9-Serie raus und in China ist ein Sack Reis umgefallen
Nachdem Google eine neue Pixel 9-Serie vorgestellt hat, stürzen sich die Medien darauf. Auch wenn angeblich der Marktanteil von Google-SmartPhones nur bei 3% liegt und sich Samsung und Apple mit jeweils deutlich über 30% Marktanteil den Kuchen weitgehend aufteilen. Vermutlich macht das Sommerloch solche Meldungen wichtig.
„Google bringt eine neue Pixel 9-Serie raus und in China ist ein Sack Reis umgefallen“ weiterlesen
Google gesponserte und KI-verzerrte Ergebnisse austreiben
Ich hatte neulich schon darauf verwiesen, dass der Einsatz von KI die Arbeit mit Suchmaschinen gravierend verschlechtert. Genaugenommen werden nicht die Inhalte präsentiert, die für User optimal sind, sondern man erhält von der KI ein nach deren Kriterien optimiertes Ranking samt verführenden Zusatzinformationen.
Wenn man halbwegs nachdenkt, kann das nicht im Interesse der Suchenden sein, sondern nur des Anbieters der Suchmaschine und vor allen Dingen dessen zahlenden Kunden, die ihre Inhalte möglichst präsent darstellen wollen. Das Spiel kennt man und ist nur durch KI nur noch extremer wie vorher geworden. Dazu kommt in den meisten Suchmaschinen der Müll der gesponserten Links.
Angeblich kann man aber in Google durch die einfache Erweiterung von udm=14 als Query-Parameter (als entweder direkt ?udm=14 oder ?…&udm=14) verhindern, dass Google KI zum Ranking und der Verführuing zu bestimmten Inhalten als auch gesponserte Links verwendet. Das wäre ein echt hilfreicher Hack, wenn das funktioniert.
Oder man nimmt gleich sowieso sinnvollere Suchmaschinen wie Ecosia oder DuchDuckGo.
KI als Schutz vor Werbung?
Wie ich gerade gelesen habe, scheint Google eine neue Technik gegen Werbeblocker auf YouTube einführen zu wollen. Dazu sollen nach dem Artikel Werbeanzeigen direkt in die Videos integriert werden, damit Werbeunterbrechungen für Ad-Blocker nicht mehr erkennbar sind. „KI als Schutz vor Werbung?“ weiterlesen
Verschlechterung der Internet-Suche durch KI
Es gibt wieder einmal einen Versuch, eine von Google oder Microsoft unabhängige Suchmaschine zu etablieren. Der Name ist Stract. Was ich an dem Beitrag dazu bemerkenswert finde – die Thematisierung, dass das Suchen im Internet durch den Einsatz von KI immer schlechter wird. Das deckt sich sowohl mit meinen subjektiven Eindrücken als auch zwingend der Hintergründe, wie KI Suchanfragen manipuliert. Google, Microsoft & Co verkaufen den Einsatz von KI natürlich als Fortschritt, aber tatsächlich bedeutet die Aufbereitung von Suchergebnissen durch KI nichts mehr als eine Manipulation der Suchenden und in gewisser Weise eine Zensur, die weit über das bisherige Ranking in den Suchergebnissen hinausgeht. Eine bedenkliche Entwicklung, die nach meinem Eindruck nur wenige auf dem Schirm haben. Der Beitrag zu Stract macht darauf zumindest peripher aufmerksam.
Gemini-Video teils ein Fake
Vorgestern hatte ich mich schon kritisch hinsichtlich des Wegspülens von ChatGPT durch Google mit dessen neuer KI Gemini geäußert. Dennoch war ich von dem Youtube-Video, was die Möglichkeiten von Gemini zeigen sollte, extrem beeindruckt. Nun gibt Google zu, dass dieses Gemini-Video auf Youtube teils ein Fake war. „Gemini-Video teils ein Fake“ weiterlesen
Abgesang auf ChatGPT?
ChatGPT – R.I.P. ist die Überschrift eines Beitrags in LinkedIn, den ich vorhin gelesen habe. Natürlich bewusst provokant, denn es geht um den Vergleich des mittlerweile „etablierten“ ChatGPT mit der neuen KI von Google. Und tatsächlich – ich finde es beeindruckend und fast erschreckend, wie hoch die Leistungsfähigkeit der neuen Google-KI namens Gemini ist. Ein Video mit einem Test dazu ist auf Youtube zu sehen. In diversen Tests und Benchmarks schneidet Gemini nach verschiedenen Quellen brutal gut ab. Doch ist dies das Ende von ChatGPT? „Abgesang auf ChatGPT?“ weiterlesen
Experimente – Chrome OS Flex und Chat GPT 4
Ich komme gerade vom Küstenfliegen in Dänemark zurück und habe die Woche etwas Zeit für Experimente, die schon eine Weile anstehen. Einmal wollte ich ChatGPT 4 ausprobieren und zum Anderen Chrome OS auf einem normalen PC. Das sogenannte Chrome OS Flex soll das ermöglichen.
Was ein Bard
Nun hat Google doch Bard als Konkurrenz zu ChatGPT in Deutschland freigeschaltet. Das stand ja auf der Kippe wegen rechtlicher Bedenken. Aber anscheinend geht es doch. Gestern habe ich Bard direkt mal ausprobiert und etwas Quellcode (hier konkret Java) erstellen lassen. So wie ich es mit ChatGPT schon geraume Zeit mache. Ich fand die Ergebnisse ziemlich enttäuschend gegenüber dem, was ChatGPT liefert. „Was ein Bard“ weiterlesen
5 Jahre DSGVO und Rekordstrafe gegen Facebook
Da kommt gerade was mit Bezug auf Datenschutz zusammen, was für mich aus einem Freak-Kabinett kommt und auch nicht zusammengeht.
Seit 5 Jahren gibt es die DSGVO, die m.E. dem Datenschutz mehr geschadet hat als alle Versuche der üblichen Datenkraken, den Datenschutz auszuhebeln. Denn mit nervtötenden Bannern vor dem Besuch jeder Webseite, unnötigen Kosten, Behinderungen aller Beteiligten und dem angeblichen Schutz von Daten, die sowieso von Nutzern offen verteilt werden, ist die DSGVO ein bürokratisches Monster, das die Akzeptanz von Datenschutz gegen die Wand gefahren hat. So wie Klima-Kleber der Akzentanz des dringend notwendigen Umweltschutz schaden. Nicht umsonst machen Schlagzeilen die Runde, dass für viele Leute als auch Unternehmen die Bedeutung von Datenschutz massiv abnimmt. Der Zusammenhang mit dem Irrläufer DSGVO ist für mich zwingend. Wenn man es wohlwollend ausdrückt:
Gut gedacht ist nicht gut gemacht.
Auf der anderen Seite ist Facebook/Meta in der EU zu einer Rekordstrafe von 1,2 Milliarden Euro wegen der Beteiligung an Massenüberwachung verurteilt worden. „5 Jahre DSGVO und Rekordstrafe gegen Facebook“ weiterlesen
Google Bard kommt – aber nicht nach Deutschland
Wir haben es geschafft – Deutschland wird wirklich zu einem Entwicklungsland zurückgestuft. Zumindest was IT und Digitalisierung angeht. Bürokratie und Regulierungswut schließen Deutschland von der Moderne aus. Nachdem OpenAI und ChatGPT hierzulande unter massivem Feuer stehen, hat Alphabet wohl die Konsequenzen gezogen. Deren neue Version einer KI mit Namen Google Bard wird aktuell als weltweites Experiment vorgestellt, nur Deutschland und EU sowie ein paar naheliegende Länder wie China und Russland werden ausgeschlossen. „Google Bard kommt – aber nicht nach Deutschland“ weiterlesen
Google verändert wohl Suchmaske und disqualifizert sich damit
Nachdem schon Bing m. E. in einer kompletten Überreaktion auf den aktuellen Hype um künstliche Intelligenz die Suchmöglichkeiten duch den Einsatz von KI unbrauchbar gemacht hat, scheint jetzt auch Google im User-Interface diverse Veränderungen durchzuführen, die aus meiner Sicht komplett negativ hinsichtlich der Verwendung sind.
In einigen ausgewählten Versionen für bestimmte User und in einigen Ländern (scheinbar aber nicht in Deutschland) kann man das schon sehen, wie ich in einem Artikel gerade gelesen habe. Das erklärt auch, warum ich neulich die üblichen Sucheinstellungen in Google nicht mehr gefunden hatte, als ich über ein VPN (mit einem Knoten im Ausland natürlich) gearbeitet hatte.
Es gab weder die klassische Navigationsleiste noch die festen Kategorien wie Bilder, Maps und Shopping. Stattdessen wurden Suchergebnisse in einem unbrauchbaren Brei präsentiert. Eine unpassende Logik im Hintergrund hatte mir alles vor die Füße geknallt. „Google verändert wohl Suchmaske und disqualifizert sich damit“ weiterlesen
Meta verstösst gegen EU-Datenschutzrichtlinien bzw. am Morgen geht die Sonne auf
Gerade habe ich Nachrichten mitbekommen, dass Meta wegen Datenschutz-Verstößen in Europa 390 Millionen Euro Strafe zahlen soll. Es geht darum, dass angeblich personenbezogene Daten der Nutzer ungefragt für die Personalisierung der Werbung verwendet werden und das sei illegal. In welcher Traumwelt leben die denn? Der Datenmissbrauch bei Facebook, Instagram, Apple, Google & Co ist so selbstverständlich wie die Tatsache, dass die Erde rund ist oder es tagsüber hell wird. Das ist doch keine Meldung wert.
Selbstversändlich werden Nutzerdaten von allen Konzeren kreuz-und-quer verwendet. Mit oder ohne Einwilligung. Selbst Daten von Leuten, die bewusst nicht auf Facebook und Co sind, stehen dort vollständig zur Verfügung. Denn deren Daten (Name, Telefonnummer, E-Mail, Hobbies, Vorlieben, berufliche Tätigkeiten etc.) sind garantiert in irgendwelchen Kontaktdaten von Personen enthalten, die in irgendeinem System angemeldet sind. Nur haben diese Verweigere dann noch weniger Kontrolle über das, was über sie bekannt ist. Das ist genauso wie bei Leuten, die sich aus Gesundheitsgründen bewusst fettfrei ernähren und dann erfahren müssen, dass das total ungesund ist (nur als Beispiel). Raushalten aus all dem Kram ist also die schlechteste aller Optionen, die man als Mensch hat. „Meta verstösst gegen EU-Datenschutzrichtlinien bzw. am Morgen geht die Sonne auf“ weiterlesen
Mein Gerät finden – oder besser nicht?
Gerade überlege ich, ob ich das Feature „Mein Gerät finden“ auf meinem SmartPhone aktiviere – oder eben besser nicht. Auf der einen Seite wird das SmartPhone immer wichtiger. Nicht zuletzt durch Corona. Ob man will oder nicht. Auf der anderen Seite wird man durch zig Unternehmen und Organisationen bereits bis auf die letzten privaten Dingen ausspioniert. Neben Fratzenbuch und anderen a(sozialen) Netzwerken zeichnet sich ja auch Google (wahlweise Apple) durch ungebremste und vollkommen unkontrollierte Sammelwut aller persönlichen Daten aus. Jetzt auch noch permanent den Standort des SmartPhones denen überlassen? Irgendwo erinnert mich das an Faust und den Teufel.
Andererseits kann der Verlust des SmartPhones oder sogar nur die temporäre Nichtverfügbarkeit mittlerweile ziemlich negative Konsequenzen haben.
Klar – wer finanzielle Transaktionen mit dem SmartPhone macht, der ist selbst daran Schuld. Zahlungen mit Bargeld sind ja sowieso der beste Schutz der gesellschaftlichen Freiheit (unter dem Wirtschaftsaspekt) und wenn man schon nicht bar bezahlen kann, dann nimmt man eine EC-Karte oder macht Onlineüberweisung an einem etwas sicheren PC und nicht einem Tablet oder SmartPhone. Aber selbst dann kommen Freischaltcodes oft auf das SmartPhone.
Die Sache mit dem Impfstatus und Zugangsregeln wegen Corona wird auch aktuell ohne SmartPhone ebenso ziemlich unbequem bis schwierig. Als ich mich am Mittwoch „geboostert“ habe, war vor mir eine Schlange von über 50 Leuten, die alle vor dem Gebäude getestet werden mussten. Die Schlange war innerhalb von vielleicht 10 Minuten abgearbeitet – aber nur, weil das Testergebnis per E-Mail auf das Handy geschickt wurde. Eine andere Möglichkeit zum Erfahren des Testergebnisses gab es nicht. Deshalb extrem flotte Abarbeitung, aber Ausschluss von Leuten ohne SmartPhone. Echte Impfausweise aus Papier sollen ja in einigen Situationen demnächst auch nicht mehr anerkannt werden. Das zwingt zum SmartPhone, auch wenn damit m.E. das Fälschen von Impfzertifikaten extrem leichter ist. Aber das ist ein anderes Thema.
Schleichend ist das SmartPhone also immer wichtiger geworden und deshalb muss man es – zumindest aktuell – immer griffbereit haben, wenn man aus dem Haus geht. Ob man es gut findet oder nicht. Tja – und deshalb ist dieses Feature, mit dem man über ein anderes Android-Gerät oder einen Webbrowser herausfinden kann, wo sich sein Smartphone gerade befindet, so verführerisch. Ist es verloren, kann man das Gerät außerdem einen Ton abspielen lassen, sperren oder sogar Daten darauf löschen.
Aber damit das funktioniert, muss die Geolocation ständig an sein und natürlich das Gerät selbst. Punkt 1 habe ich immer deaktiviert – außer bei der Navigation – und auch sonst schalte ich das SmartPhone immer wieder aus oder zumindest offline. Das müsste ich lassen und mich damit voll in des Teufels Fänge begeben. Es ist ja so einfach – nur in den Einstellungen auf „Sicherheit“ tippen und dort „Mein Gerät finden“ aktivieren. Dann kann ich es halt leichter finden. Ich, Google und wer weis noch alles. Nur dann muss man ja auch über die Spracheingabe, die Kamera, das W-LAN, die mobilen Daten im Hintergrund etc. nachdenken und eigentlich alles deaktivieren. Was das SmartPhone letztendlich nutzlos macht. Klassisches „Wasch mich, aber mach mich nicht nass“-Problem.
EDIT: Mittlerweile habe ich die Sache mal ausprobiert. Wenn ich mich mit meinem Google-Account anmelde, kann ich aus dem Browser heraus auch das Gerät klingeln lassen, bei dem ich das Feature ausgestellt(!) habe und das Gerät auf lautlos steht. Krass – nur die Lokalisierung geht nicht. Zumindest nicht genau, denn in welchem W-LAN das Gerät angemeldet ist bzw. vor ein paar Minuten war, bekomme ich dennoch mitgeteilt. Da ich mehrere SmartPhones habe, habe ich auf meinem Testgerät das Feature aktiviert und da bekomme ich die Position so genau, wie es etwa bei der Navigation üblich ist. Einfach nur krass – in positiver als auch negativer Hinsicht.
Firefox-Boykott?
Ich bekomme in der letzten Zeit immer mehr Probleme, wenn ich mit Firefox auf Webseiten gehe. Was ist da denn los? Ist das ein gekaufter Angriff gegen Firefox oder sind die Betreiber der Webseiten zu blöd, um Firefox richtig zu unterstützen? Und ich halte Firefox immer aktuell.
Wenn es nur ein oder zwei Seiten wären, würde ich auf die 2. Sache tippen. Aber wie gesagt – es sind einige Seiten und die Anzahl scheint mir rein subjektiv zuzunehmen.
Was dazu führt, dass ich Probleme habe, einen adäquaten Browser zu finden.
- IE ist kein Browser, sondern eine Krankheit,
- Edge zwar halbwegs ok, aber dennoch nichts Halbes und nichts Ganzes,
- Chrome ist Google und damit die Vollüberwachung und
- Opera kämpft mehr oder weniger wie Firefox (mehr noch) um seine Existenz.
Derzeit nutze ich in Fällen solcher fehlerhafte Webseiten teils Chromium, aber der Browser überzeugt mich auch nicht wirklich.
Es gibt aus meiner Erfahrung eigentlich nur einen perfekten Browser und das ist Firefox. Aber die Machtmarkt von Google und Microsoft drängen immer mehr Anwender in deren Fänge und Webseitenbetreiber folgen der Masse – ohne Rücksicht auf Besucher, die nicht dem Mainstream folgen. Nach dem Motto „Millionen Fliegen können sich nicht irren!“,
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