Dynamische Klassen und Typinformationen generieren – aus dem LiL-Tutorial zu Python

In Python kann man mit type nicht nur zur Laufzeit den Typ eines Objektes bestimmen, sondern sogar dynamisch eine Klasse generieren. Und genau das ist das Thema meinem Entwickler-Tipp der Woche bei LiL (LinkedIn Learning).


Dynamische Klassen und Typinformationen generieren aus dem Kurs „Python-Entwicklertipps: Jede Woche neu“ von Ralph Steyer

Wenn die Gondeln Trauer tragen

In Anbetracht des elenden Corona-Lockdowns und der Tatsache, dass ich jetzt schon fast 1,5 Jahre beruflich nicht mehr auf Achse war, habe ich mal ein paar Bilder von geschäftlichen Reisen in den letzten gut 15 Jahren gesammelt und zu einer kleinen Diashow gebündelt. Von Süd mit Österreich (Graz im Wesentlichen) und der Schweiz bis hoch in den Norden (im Wesentlichen Hamburg), vom Westen (Köln und Ruhrgebiet) in den Osten mit Berlin und Dresden.
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An apple a day keeps the doctor away

Äpfel sind gesund und schmecken meist (nicht zuletzt in Form von Äppler im Gerippten – also unserem regionalen Apfelwein). Aber zu technischen Äpfeln habe ich ein sehr gespaltenes Verhältnis. Die Zeit, wo ich auf Apple-Produkte herab geschaut habe, nur um mich als etwas Besseres zu fühlen, sind vorbei. Man wird Altersmilde. Und auch wenn ich niemals ein Apfel-SmartPhone, -Tablet oder sonstiges -Consumergerät haben will. Mich hat ein uralter Mac Mini, den ich eigentlich nur vor Jahren im Rahmen meiner Videotrainings zu iOS-Entwicklung für LinkedIn Learning (LiL) eingesetzt hatte, vor einigen Monaten bei den Corona-bedingten virtuellen Proben meiner Band komplett beeindruckt.

Wir nutzen bei den regelmässigen virtuellen Proben ein Programm mit Namen JamKazam und damit kann man – einen entsprechenden Account, gutes Internet und passende Hardware vorausgesetzt – fast Latenzfrei direkt live zusammenspielen. Mein Highend USB Interface, das ich von LinkedIn Learning (LiL) für meine Remote-Videotrainings gestellt bekomme, ist schon mal ideal, aber nur mit dem Mac Mini gibt es das perfekte Zusammenspiel – im wahrsten Sinn des Wortes. Mit drei anderen Rechnern (alle mit Windows 10) gab es immer irgendwelche kleinen oder grossen Macken.

Nur beim Mac läuft alles „out-of-the-box“. Das hat mich zu der Überlegung gebracht, ob ich mir nicht doch mal einen neuen Apple-Rechner zulegen sollte. Der neue M1-Prozessor soll ja verdammt gut sein. Vielleicht einen Mac Mini der neuen Generation? Nur gibt es die Dinger leider nur mit winzigem RAM und minimaler SSD. Da ein späteres Aufrüsten nicht geht, wäre eine Anschaffung nur dann sinnvoll, wenn man den Rechner 2 oder 3 Jahre als Hauptrechner einsetzt und dann abstösst. Da ich aber die Sache mehr oder weniger als „Hobby“ bzw. zum Aufbau von etwas mehr Erfahrung in der fremden Apple-Welt betrachte, ist mir die Angelegenheit zu teuer. Das ist ja immer das Apple-Problem – mindestens doppelt so teuer wie die direkte Konkurrenz und Aufrüsten ist nicht vorgesehen. Der neue All-in-one-Rechner von Apple hat mich jetzt auch komplett abgeschreckt. Die Vermarktung und die Schwerpunkte sowie die erkennbaren Produktausrichtungen sind nicht meine Welt.

Aber es gibt ja noch den alten Mac Mini, der in meinem Büro in Eppstein verstaubt und nur seit einiger Zeit zu den besagten Bandproben 2 -3 x im Monat erwacht ist. Den habe wieder in mein Bodenheimer Büro mitgenommen, denn er ist immer noch leistungsfähig genug, auch wenn die neuste Version von macOS darauf schon nicht mehr läuft. Ausserdem kann ich einen Monitor drauf stellen und muss dafür nicht wie bisher ein Buch nehmen, um den etwas höher zu bekommen. Zwar habe ich keinen Monitor und auch keine Tastatur für den Mac Mini übrig, aber dem lästigen Umstecken begegne ich mit VNC. Damit bleibt auch der Schreibtisch leerer. Die minimale Verzögerung bei den Signalen kann ich akzeptieren und sollte ich wider Erwarten ernsthaft mit dem Mac arbeiten, kann ich ja für den Fall tatsächlich die Peripherie umstecken.

Das sollte für meine Apple-Ambitionen genügen und ich schaffe mir doch lieber wieder für weniger Geld einen leistungsfähigeren Rechner an. Aber auch das hat keine Eile – noch geht meiner Workstation, das Matebook sowieso und selbst mein altes Terra-Notebook kann als Backup-Rechner alles liefern, was sich brauche (wenn auch etwas gemütlicher).

eval is evil – der aktuelle Python Entwickler-Tipp

Die Woche ist wieder rum und mein neuer Entwickler-Tipp der Woche bei LiL (LinkedIn Learning) ist freigegeben. Dieses Mal behandele ich das Thema Strings evaluieren in Python. Das geht mit der eval-Funktion, die aber nicht ganz unkritisch ist. Der Tipp stammt – wie die anderen bisher veröffentlichten Tipps – aus dem Kurs: Python-Entwicklertipps: Jede Woche neu.

Blue sky mining

Ich habe meine Krypto-Worker nun komplett abgeschaltet und kann nur das Fazit noch einmal betonen, dass sich privates Mining von Krypto-Währungen nicht (mehr) lohnt. Mittlerweile ist bei allen relevanten Währungen der Rechenaufwand für neue virtuelle „Münzen“ riesengroß. Zu groß. Nicht nur bei Bitcoins. Mein generierter „Gewinn“ in einer Woche würde kaum die Stromkosten decken, wenn ich ihn denn ausbezahlt bekommen würde (ich bin nach einer Woche etwa bei 2% der Mindestgrenze für eine Auszahlung).

Ich habe auch nochmal nach den Preisen für Top-Grafikkarten für ein effektives GPU-Mining geschaut, weil mir die neulich angegebenen 1.000 EUR zu unglaublich hoch erschienen. Die derzeitige Highend-Grafikkarte liegt aber sogar bei ca. 2.700 EUR. Und wohl erst mit den Grafikkarten macht es wirklich Sinn zu schürfen. Interessanter Weise habe ich heute gelesen, dass die neuen Grafikkarten gezielte Blockaden gegen die Nutzung zum Mining eingebaut bekommen.

Was übrigens auch gegen privates Mining spricht und wohl diverse Schürfer nicht beachten – der Gewinn muss versteuert werden und vor allen Dingen muss man ein Gewerbe anmelden, wenn man Mining mit echtem Gewinnstreben betreibt. Zumindest stand das in einem Artikel, den ich gestern gelesen haben – Mining-Gewinn ist Gewerbegewinn. Das frisst dann die paar Euro weiter auf. Von daher – Leute, spart das Geld, macht Umweltschutz und verzichtet auf privates Mining.

Hard – und Software-Problemchen

Ich bin gerade im Zweitbüro in Eppstein und habe das Netzteil von meinem Matebook vergessen. Das läuft also auf Akku und ich muss leider feststellen, dass die Ausdauer des Akkus mittlerweile deutlich nachgelassen hat. Als das Gerät neu war, konnte ich gut 8 – 10 Stunden damit arbeiten, wenn das passende Energieschema aktiviert war. Jetzt sind es vielleicht noch 5 – 6 Stunden und gerade neigt sich der Akku massiv dem Ende zu. Dafür habe ich auf meinem alten PC, den ich hier geparkt habe und eigentlich nur nach zum Spielen von Spellforce nutze (da dazu Windows XP notwendig ist – zumindest in der Version, die ich von dem Spiel habe), die fehlerhafte Linux-Partition endlich plattgemacht und neu aufgesetzt. Da läuft jetzt wieder sauber ein Mint-Linux. Nur dummerweise klappt die Synchronisation von Firefox hier nicht. Das Konto ist ok, das Gerät ist angemeldet und dennoch werden weder Lesezeichen noch Zugangsdaten synchronisiert. Das Problem habe ich aber auch auf einem anderen Rechner mit Mint-Linux. Ich frage mich, wo der Denkfehler ist. Denn das Eintragen einer alternativen E-Mail-Adresse hat einwandfrei funktioniert und wurde synchronisiert.

Shallow-Copy: tiefes und flaches Kopieren – mein aktueller Python-Tipp der Woche

Nachdem als eine Art Belohnung für die gestiegenen Belastungen während der Corona-Krise letzte Woche LinkedIn alle Mitarbeiter weltweit in Urlaub geschickt hat, gab es auch von mir in dieser Woche keinen neuen Entwickler-Tipp der Woche zu Python. Aber seit Montag ist dieser Urlaub vorüber und ich habe vorgestern und gestern schon wieder mit einem Ansprechpartnern bei LiL wegen neuer Aktionen gesprochen. Und es gibt ab heute den nächsten Tipp der Woche.

Dabei geht es um Referenzen und Kopien in Python im Allgemeinen und die Unterschiede zwischen flachem und tiefem Kopieren im Speziellen. Python kennt verschiedene Versionen von Kopiervorgängen. Diese haben Auswirkungen darauf, was kopiert und was nur referenziert wird. Python zaubert im Hintergrund ganz gewaltig,

Shallow-Copy: tiefes und flaches Kopieren aus dem Kurs „Python-Entwicklertipps: Jede Woche neu“ von Ralph Steyer

Mein Fazit zum privaten Mining von Krypto-Währungen

Ich habe jetzt einige Tage meinen Mac mini durchlaufen lassen und auch die Workstation und den Raspi hin- und wieder Ether bzw. Monero schürfen lassen. Bekanntlich ist aber das Schürfen mit der GPU der Standardweg und effektiver als das CPU-Mining, was ich ausschließlich gemacht habe. Aber auch mit CPU-Mining kommt man wohl halbwegs an das GPU-Mining heran, wenn der Rechner sonst nicht viel zu tun hat. Zumindest kann man damit halbwegs ähnliche Rechenleistungen anbieten.

Mein Fazit fällt aber absolut ernüchternd aus. In den Tagen habe ich neben einem „Willkommensbonus“ in Höhe von etwa 2,50 EUR gerade einmal einen halben Euro erwirtschaftet. Wenn man bedenkt, dass die Auszahlung in meine Wallet erst deutlich über 100 EUR möglich ist (wenn ich das richtig verstanden und überschlagen habe), wäre also erst nach ca. einem Jahr eine Auszahlung fällig.

Lächerlich.

Ich breche das Experiment ab und nehme einiges an neuem Wissen und endlich eine eigene Wallet mit, aber keinen finanziellen Ertrag. Verrechnet mit dem Stromverbrauch werde ich vermutlich sogar Miese gemacht haben. Gut – mit einer Top-Grafikkarte kann man angeblich (nach den Informationen bei dem Mining-Dienst) im Monat bis zu 35 EUR machen, aber wenn man deren derzeitige Anschaffungskosten von teils deutlich über 1.000 EUR betrachtet, müssen die erst einmal erwirtschaftet werden. Und günstigere Grafikkarten minen dann eben auch geringere Beträge. Es ist einfachste Mathematik, dass man mit den Stromkosten als weiteren Kostenfaktor zig Jahre braucht, um in die Gewinnzone zu kommen.

Auch wenn ich nur geringe eigene Erfahrungen jetzt gemacht habe, langt mir die so erworbene Wissensbasis, um vom privaten Mining nur abzuraten. Auch aus Umweltschutzgründen.

Android 11 für mein Test-SmartPhone

Ich habe vor einigen Wochen ein ganz einfaches Nokia-SmartPhone bekommen, das bei einer Firma überzählig war, weil ein Mitarbeit gegangen war. Das Gerät ist zwar ziemlich neu, aber wirklich ganz, ganz einfach und schwach auf der Brust, wenn ich es mit meinem Honor View10 vergleiche. Obwohl das ja auch schon in die Jahre gekommen ist und mittlerweile wohl nicht einmal mehr als Einsteiger-Gerät zu haben ist. Aber ich will gar nicht über das Nokia-SmartPhone lästern, sondern ich bin sogar dankbar, dass ich es als Testgerät für mein Seminar zu Cross Plattform Entwicklung mit Cordova an der TH Bingen zur Verfügung habe. Damit muss ich mir nicht meine tatsächlich in Betrieb befindlichen Geräte mit Demo-Apps vollhauen.
Nun hat das Nokia gestern sogar Android 11 bekommen, was weder auf dem Honor View10, meinem alten Asus-Tablet oder gar meinem „Best-SmartPhone-Ever“ (einem Galaxy S4, was ich immer noch ohne SIM-Karte für die Authentifizierung bei Online-Banking etc. verwende) bereitgestellt wird. Damit kann ich die Apps jetzt auch real in dem aktuellen Android testen und nicht nur in einer Emulation.
Gerade habe ich mal eine Tour gestartet, was denn Android 11 Neues bringt. Fazit: heiße Luft und nichts, was ich je brauchen werde. Mein Vorurteil wird weiter gestärkt – die Entwicklung von mobilen Geräten als auch deren Betriebssystemen bzw. der Software stagniert seit vielen Jahren bzw. bringt rein gar nichts wirklich Neues bzw. Relevantes.

Ecosia – weil ich Bäume liebe

Gerade habe ich auf Arte einen Beitrag zur Bedeutung von Bäumen und dem Wald für Menschen gesehen. In Kombination mit einem vorherigen Beitrag des SWR über Schäfer im Dreiländereck D/L/B in der Eifel und deren Bedeutung für die Natur- und Landschaftspflege kann es kein Zufall sein, dass ich eben dann auf n-tv gerade auf den Beitrag über Ecosia als Alternative zu Google gestoßen bin.

Mein Elternhaus steht direkt am Waldrand und ich bin als Kind mehr im Wald und der Natur als im Haus bzw. den Zivilisationseinrichtungn aufgewachsen. Vielleicht prägt das. Auf jeden Fall bin ich ein Waldmensch und ich brauche Wald und Bäume fast so dringend wie Luft. Mehrere meiner Bücher habe ich sogar (teilweise) mit dem Laptop direkt an der Kante des Waldes geschrieben.

Auch wenn mir Ecosia schon lange bekannt war und meine Kidds dafür mehrfach Werbung bei mir gemacht haben, war ich bisher zu träge, Ecosia als Standardsuchmaschine zu konfigurieren. Zwar habe ich mit DuckDuckGo schon seit Jahren eine Alternative zu Google oder Bing als Standardsuchmaschine eingestellt, aber hier steht der Datenschutz als erstes Ziel im Fokus. Und wenn es man schnell gehen musste, habe ich in der Vergangenheit dann doch meist „gegoogelt“.

Aber die drei Ereignisse heute in kurzer Folge habe mich dazu gebracht, dass ich in Zukunft konsequent Ecosia nutzen und auch dafür werben will. Neue Bäume braucht das Land (besser – die Welt),

Deutschland, Deine Bürokratie und IT-Rückständigkeit

Vor ein paar Tagen habe ich mein virtuelles Vorsemster-Seminar zu Cross Plattform Entwicklung mit Cordova an der TH Bingen erst einmal beendet bzw. bis zum Ende des Semesters mit 2 (vermutlich) Präsentationstagen der Ergebnisse der Semesterarbeiten unterbrochen. Gestern kam ein Brief von der TH mit dem offiziellen Lehrauftrag bzw. Vertrag.

Im Grunde nicht bedeutend, aber dabei ist mir wieder die unendliche Bürokratie und Rückständigkeit aufgefallen, wenn man in Deutschland etwas mit offiziellen Stellen zu tun hat. Natürlich kommt der Vertrag noch auf Papier und so etwas wie DocuSign will ich nicht fordern, geschweige denn erwarten. Es sind Behörden. Die dreifache Ausfertigung ist natürlich auch typisch Deutsch. Nicht umsonst ist hier auch Klopapier meist dreilagig.

Aber da war noch ein Bürokratie-Zeug dabei, dass ich nur den Kopf schütteln kann. Von einem Blatt zum Datenschutz mit vollkommen an der Realität vorbeigehenden Ausführungen/Anordnungen über ein Corona-Merkblatt mit Regeln, die man seit einem Jahr schon auswendig kennt. Beides war aber noch mal zu bestätigtigen – als hätte man diesen Mist die letzten Jahre und Monate nicht schon zig Mal zur Kenntnis genommen und immer und immer wieder diese Tatsache bestätigt.

Die Krönung ist, dass meine Stundenabrechnung auf Papier (!!) erfolgt. Ich muss handschriftlich (!!) jede gehaltene Stunde eintragen. Man sollte bedenken, dass das T in TH für „Technische“ steht. Da lacht die ganze Welt über deutsche Behörden, weil sie noch Fax verwenden, und eine Hochschule mit modernsten Ansprüchen erwartet Kommunikation und Abrechnung auf Papier und per Post. Wobei ich die TH zumindest teilweise in Schutz nehmen muss – die Abrechnung geht über das Landesamt für Finanzen und mit denen hatte ich auch schon direkt bei Schulungen dort zu tun. Damit sollte mich dieses Level im Grunde nicht überraschen. Das ist nicht nur eine unmögliche Bürokratie, das ist auch technische Steinzeit. Zumindest das Niveau vor Einführung von Computern.

Kein Tipp der Woche – LinkedIn macht Urlaub

Wir Autoren wurden schon vor einiger Zeit darüber informiert und die Tage stand es auch in diversen Medien – LinkedIn hat alle Mitarbeiter weltweit in Urlaub geschickt. Nicht aus der Not heraus, sondern als eine Art Belohnung für die gestiegenen Belastungen während der Corona-Krise. Davon profitieren auch meine Kontaktpersonen bei LiL und deshalb gibt es die Woche keinen neuen Entwickler-Tipp der Woche zu Python. Aber es gibt ja schon ein paar, die über die letzten Wochen veröffentlicht wurden und nächste Woche geht es weiter mit neuen Tipps.

Der Raspi schürft wirklich

 

Jetzt tut er es wirklich. Nach den Timeouts gestern war ich unsicher, ob der kleine Raspberry Pi (v1) es wirklich kann oder nur theoretisch. Aber seit ein paar Minuten schürft er mittels dem CPUMiner bei MineGate nach virtuellen Schätzen. Ich stelle es mir bildlich vor, dass ein winziger Zwerg mit einer kleinen Schaufel zwischen riesigen Baggern und Fördermaschinen herum hüpft und versucht etwas zu finden, was die Monsterschürfer übersehen haben. Das Starten ging mit den gleichen Konsolenanweisung, mit der ich es gestern versucht und da aber den Timeout bekommen hatte. Das war dann wohl eine Netz- oder Dienstüberlastung.

Grundsätzlich habe ich auch meine anderen Rechner jetzt eine Weile im Abbau beschäftigt, aber die Resultate sind äusserst mau. Ich kann noch nicht einschätzen, ob da überhaupt die Stromkosten rauskommen. Privates Mining ist wirklich uninteressant und je mehr ich mich informiere über den Energiebedarf als auch das Risiko, das über die möglichen Finanzattacken aus China mittels Kryptowährungen angeblich möglich sind, desto kritischer stehe ich der Sache gegenüber.

Aber das schmälert erst einmal nicht meinen persönlichen Triumph, den alten Raspi der 1. Generation ins Bergwerk eingeschleust zu haben :-).

Raspi der Baumeister

Ich bin durch. Mein Raspberry Pi (v1 !!)  kann Krypto-Währung schürfen. Im Prinzip.

CPU-Mining auf meiner Workstation einzurichten und diese schon mal kräftig schürfen zu lassen, war letztendlich nicht schwer, nachdem ich einen passenden Dienst (Cudo Mimer) gefunden hatte. Auch auf meinem Matebook läuft jetzt seit ein paar Stunden das Schürfen von Coins mit einem anderen Anbieter. Beides Mal aber kein Bitcoin, sondern Monero. Bitcoin lohnt sich definitiv nicht mehr, wenn man mit so minimalem Aufwand an die Sache gehen will.

Aber ich wollte unbedingt den Raspi an der Spitzhacke sehen. Diverse Quellen im Internet haben mir da geholfen (etwa http://blog.wenzlaff.de/?p=15642, https://www.electromaker.io/tutorial/blog/cryptocurrency-mining-on-the-raspberry-pi-60 oder https://cryptocrop.net/2019/01/29/mining-on-the-raspberry-pi-in-2019/). Zwar sind die auf neuere Versionen des Raspi ausgerichtet, aber im Grunde bekommt man auch den Urahnen damit an die Schaufel. Mit einem Programm, das sich CPUMiner nennt, und das man auf dem Raspi installieren kann. Dazu muss dessen Quellcodes von Git geladen und auf dem Raspi kompiliert werden.

Im Wesentlichen geht es so:

Betriebssystem des Raspi aktualisieren

sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade -y

Abhängigkeiten installieren

sudo apt install git automake autoconf libcurl4-openssl-dev libjansson-dev libssl-dev libgmp-dev

CPUMiner von Git holen

mkdir cpuminer
cd cpuminer
sudo git clone https://github.com/IT-Berater/cpuminer-multi.git

Im Verzeichnis konfigurieren und kompilieren

cd cpuminer-multi
sudo ./autogen.sh
sudo ./configure
sudo ./build.sh

Beim Starten des Miners muss man die E-Mail-Adresse angeben, mit dem man sich bei einem passenden Mining-Dienst registiert hat. Etwa MineGate, was ich für den Raspi nutzen will und auch im Moment mit dem Matebook zum Schürfen teste.

Der Konsolenaufruf geht dann so:

  ./cpuminer -a cryptonight -o stratum+tcp://xmr.pool.minergate.com:45700 -u E-Mail-Adresse

Bei Aufruf des Miners gibt es noch diverse Parameter zur Anpassung und im Moment bekomme ich noch Connection-Fehler wegen eines Timeouts. Aber wie gesagt – prinzipiell ist der Raspi damit an der Schaufel.

Allerdings ist mir jetzt schon klar, dass der Raspi nicht die geringste Chance hat, auch in einem Jahr ununterbrochener Laufzeit mehr als ein paar Euro zu generieren – wenn überhaupt. Selbst dessen minimaler Stromverbrauch wird die dann auch auffressen.

Aber ich gehe auch davon aus, dass auch meine Workstation, das Matebook oder der Mac Mini nicht wirtschaftlich schürfen können. Zum Testen werde ich die Sache eine Weile laufen lassen, aber die Goldgräberzeit für kleinen Aufwand ist bei Kryto-Währungen vorbei.

Ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass viele private Miner die neuen „Influanza“ (!) sind – Leute, die glauben ohne Aufwand und wirkliche Fähigkeiten im Schlaf Geld zu verdienen. Das klappt nicht. Nur vielleicht am Anfang, wenn man am Beginn der Welle dabei ist. Das haben wir ja auch schon bei der App-Entwicklung gesehen. Am Anfang kann man schnell Erfolg haben und auch Geld verdienen und wenn es dann alle mitbekommen haben, ist die Sache vorbei. Wer dann noch auf diese ausgelaufene Welle setzt, verpasst zum Einen die neuen Chancen und zum Anderen setzt er nur Zeit und Geld in den Sand.

Krypto-Mining ist nur nach etwas für Krypto-Farmen und die verbrauchen Unmengen an Energie. Gerade habe ich gelesen, dass die Generierung von Bitcoins in China bald so viel Strom benötigen wird, wie ganz Italien für seine gesamten Aktivitäten. Nach vielen Dank …

Virtueller Bergbau

Direkt vor Ostern hat meine Hiph-Potential-Arbeitsphase erst einmal geendet. War dringend notwendig, denn ich bin mehrere Wochen ziemlich am Anschlag gelaufen und brauche ein paar Tage zur Erholung. Nur so ganz kann ich die IT nicht lassen. Ich habe einmal meine dauerhaften Korrekturen/Betreuungen bei der ILS und muss zudem die neuen Projekte/Schulungen vorbereiten. Aber darüber hinaus stochere ich an diversen Stellen herum, die sich mit IT und aktuellen Entwicklungen beschäftigen und die ich bisher nicht so richtig verfolgt habe. Sonst wird mir schnell langweilig.

Nun muss ich gestehen, dass ich Krypto-Währungen ziemlich ignoriert haben. Was bei meinem mathematischen Background eigentlich eine Schande ist. Wie so viele Andere bin ich erst durch die Explosion des Bitcoin-Kurses wach geworden. Viel, viel, viel zu spät, aber immerhin. Anfang des Jahres habe ich mich getraut und einfach aus dem Bauch heraus bei einem mir vollkommen unbekannten Online-Broker ein Konto eröffnet, ein paar Euro per Paypal überwiesen und Bitcoins gekauft. Als reine Zockerei mit einem geringen Betrag und mehr als Kown-how-Aufbau denn mit Gewinnabsicht. Da ich in einer Anstiegsphase des Kurses eingestiegen bin, konnte ich nicht fassen, wie sich mein Einsatz vermehrt hat. Es wäre scheinheilig, nicht zuzugeben, dass ich es bereut habe, nur mit einem geringen Betrag mitgemacht zu haben. Ich habe relativ schnell meinen Einsatz wieder ausgezahlt und spiele im Moment nur noch mit dem, was ich in der Phase als Gewinn über hatte. Wie gesagt – hätte ich viel Geld investiert, hätte ich viel Geld gewonnen. Aber dafür bin ich einfach zu vorsichtig (feige?). Aber so ein bisschen mehr über Krypto-Währungen habe ich mir in der Zeit klarmachen können und das war mein ursprüngliches Ziel. Anyway – Krypto-Währungen auf diese Art zu nutzen ist im Grunde nur wie Aktienhandel. Nur mit einem extrem hohen Risiko und ich bin ja nicht Elton Tusk, was man ja nach Bill Gates sein sollte, wenn man mit Bitcoins handelt.

Jetzt habe ich aber wie gesagt im Moment etwas Zeit und ob des Wetters und Corona wenig Möglichkeiten zum Rad- oder Moppedfahren oder Gleitschirmfliegen. Also habe ich mich gestern mal mit Bergbau beschäftigt.

Crypto-Mining.

Also warum nicht selbst Münzen produzieren und damit das Thema der Krypto-Währungen von der anderen Seite angehen? Mit einem modernen Computer kann man mittlerweile auf vielfältige Weise das virtuelle Edelmetall abbauen. Nur so ganz trivial ist das nicht und genau das ist es, was mich reizt. Ein Thema, bei dem mir die theoretischen Hintergründe einigermaßen bekannt sind, aber keinerlei konkrete Umsetzung.

Die Geschichte hat einmal die Hardware-Facette, denn Bergbau wird im privaten Bereich hauptsächlich mit der GPU betrieben und diese sollte dann sehr leistungsfähig sein. Nicht umsonst sind die Preise von Grafikkarten explodiert und Grafikkarten nur noch sehr eingeschränkt lieferbar. Auch eignen sich nach meinen ersten Quellen Notebooks nicht wirklich für die Schürferei. Aber da ich die Sache ja wieder als Spiel bzw. „Forschungsprojekt“ betrachte und nicht erwarte, mit dem Krypto-Mining große Gewinne zu erzielen, habe ich ein paar meiner Rechner als theoretisch geeignet betrachtet. Einer ist vorerst gescheitert, was ich schon mal vorab schicken will –  mein Raspberry Pi der 1. Generation. Wäre zu schön gewesen, denn er braucht kaum Strom und hätte einfach im Hintergrund ganz langsam, aber stetig virtuelle Münzen abbauen können. Selbst wenn er in einem Jahr nur 10 EUR netto erwirtschaftet hätte, wäre das ein persönlicher Triumph für mich gewesen. Aufgegeben habe ich ihn auch noch nicht.

Aber erst einmal habe ich meine Workstation zum Schürfen gebracht. Deren Grafikkarte ist an der absolut untersten Grenze, was ich an Voraussetzungen gelesen habe. Aber mit 32 GB RAM und 12 Kernen sonst ganz gut bestückt – auch wenn die Kiste mittlerweile ziemlich alt ist. Und tatsächlich schürfe ich im Moment gar nicht über die GPU, sondern nur die CPU.

Wozu man ein geeignetes Programm braucht. Genau genommen überhaupt erst einmal ein passendes Programm, um für irgendeine Krypto-Währung die Blockchains bzw. deren Bestandteile zu berechnen und zusammenzusetzen. Und so ein passendes Programm samt Verbindung zu irgendeinem Krypto-Dienst zu finden, war die nächste Voraussetzung. Die meisten Programme sind noch in ganz frühen Versionen und werden von Antivirenprogrammen zudem moniert. Dazu ist die Konfiguration alles andere als trivial – vor allen Dingen, wenn man (wie ich) neu in die Thematik einsteigt. Aber der Wissensaufbau hier ist ein Ziel.

Letztendlich habe ich ein Programm mit passendem Clouddienst gefunden, über den ich meine Workstation dann zum Schürfen bereitstellen kann. Zwar kann ich da im Moment nur genau eine Krypto-Währung abbauen und meine GPU kann in der Grundkonfiguration nicht verwendet werden. Mehr ginge mit 3.-Parteierweiterungen, aber ich werde ein Teufel tun und unklare Erweiterungen installieren, für die der Dienstbetreiber keine Gewähr übernimmt. Also schürft meine Workstation im Moment wie gesagt rein mit der CPU und ich überwache die Auslastung mit diversen Sensoren. Auch das ist interessant, wie viel Kapazität das Schürfen braucht und wie ich die Sache so begrenzen oder überhaupt konfigurieren kann, dass die normale Arbeit mit dem Rechner nicht behindert wird. Mit der Priorität der Threads und der Begrenzung der Anzahl der Threads für das Schürfen habe ich schon Mal die CPU-Auslastung um gut 15% wieder runterbekommen – was natürlich zu Lasten der Effizienz beim Schürfen geht. Alles Dinge, die mich vom Verständnis auf mehreren Ebenen weiterbringt.

Nun erlaubt der Dienst mehrere Devices einzurichten und ich habe noch zwei Rechner im Auge, die ich die nächsten Tage am Bergbau beteiligen will. Mein Raspy ist wie gesagt immer noch im Spiel (auch wenn ich da vermutlich ein anderes Krypto-Programm brauche, falls das überhaupt gehen sollte), aber meinen Mac Mini will ich auf jeden Fall ausprobieren. Der sollte sogar gut geeignet sein.

Wobei klar ist, dass die Kosten für den Stromverbrauch beim Schürfen vermutlich den Gewinn auffressen oder gar übersteigen. Es macht nach meinen Informationen wenig Sinn, einen alten Rechner deshalb nur zum Schürfen laufen zu lassen. Vom Umweltaspekt ganz zu schweigen. Aber das will ich eben alles selbst ausprobieren und wenn meine Workstation sowieso an ist und ich „nebenher“ schürfen kann, könnte es sich vielleicht sogar lohnen.

Nun gibt es aber noch ein Problem – ich brauchte eine Krypto-Wallet. Also musste bzw. muss ich mich damit beschäftigen. Jetzt habe ich eine solche Wallet und die wohl auch erfolgreich mit einem Schürfdienst verknüpft. Mal sehen, ob da irgendwann zumindest ein Miniergebnis in die Wallet übertragen wird. Auch das Thema ist mir bisher nur nebulös klar. Was zum letzten Themenkomplex führt, den ich mir endlich klarer machen muss – der Zwei-Wege-Autenifizierung. Ich verwende bei meinen Mircosoft- und Github-Konten ja schon so etwas mit zwei Apps, aber irgendwie fehlt mir auch da noch das sichere Verständnis. Es funktioniert, aber wenn ich was verstelle oder ändern will, gibt es ständig Probleme. Vor allen Dingen, wenn ich die Apps synchron auf mehreren SmartPhones verwenden will. Muss ich endlich auch richtig verstehen.

Alles in Allem viel spannende Themen und ich hoffe, dass sich die vielen Nebelschwaden im Laufe der nächsten Tage etwas heben.

 

Vorort vs remote

Ich bin mittlerweile schon über ein Jahr nicht mehr Vorort bei einem Kunden gewesen und habe keinen Geschäftspartner wirklich mehr getroffen. Aber rein von der Menge meiner Aufträge habe ich in der Zeit mehr gearbeitet als je zuvor im gleichen Zeitrahmen. Nur halt rein remote bzw. von meinen Büros aus.

Das geht beim Schreiben von Büchern und Schulungsunterlagen selbstverständlich ohne Probleme und das habe ich auch vorher schon viele Jahre gemacht. Auch die Aufnahmen meiner Onlinetrainings bei LinkedIn Learning (LiL) habe ich in der Zeit komplett in meinem Büro in Eppstein statt in Graz eingespielt. Aber auch das hatte ich vorher schon gemacht – wenngleich vielleicht bei maximal 10% – 20% der Trainings. Nur für Schulungen war ich bis letzten Februar eigentlich fast immer vor Ort (meine Betreuung der Onlinekurse bei der ILS außen vor). Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich in den vielen Jahren davor vielleicht 2 oder 3 Remoteschulungen gehabt und mir in der Zeit der vielen Reisen und Hotelübernachtungen bei Schulungen gewünscht, in Zukunft weniger auf Achse zu sein. Tja – und dann ist dieser Wunsch in Erfüllung gegangen – aber schneller als gedacht und viel „intensiver“. Also Vorsicht mit den Wünschen.

Für mich ist es Zeit ein Fazit zu ziehen. Ich kann offensichtlich all meine Arbeiten von zu hause und/oder remote erledigen. Durch den Wegfall der Reisen/Fahrten gewinne ich sogar sehr viel Zeit und damit kann ich im Grunde mehr Aufträge erledigen bzw. mit einem signifikant geringeren Zeitaufwand. Der Wegfall der Reisekosten kommt als weiterer positiver Aspekt dazu.

Also alles gut? Rein von der Arbeit ja, aber von dem psychologischen bzw. zwischenmenschlichen Aspekt nicht.

Ganz fatal ist mir aufgefallen, dass der „Eindruck“ von Dingen und Ereignisse in dem letzten Jahr unglaublich „flach“ wird. Wenn ich eine Remote-Schulung halte und die Teilnehmer nicht einmal die Kamera an haben (was leider sehr oft der Fall ist), habe ich schon beim Schulen selbst keinen „echten“ Eindruck von den Teilnehmern und zudem bleibt mir die Maßnahme nicht wirklich in Erinnerung. Ich nehme Dinge und vor allen Dingen auch Personen visuell wahr und kann mir Namen kaum merken. Aber wenn ich Leute nach Ewigkeiten wiedersehe (passiert mir bei einem Kunden in Oberursel oft), erkenne ich sie sofort. Wie gesagt – die Namen sind weg, aber sonst erinnere ich mich an zig Details rund um die Personen als auch die Maßnahmen. Auch Orte/Hotels/Schulungsräume sind mit gewissen Maßnahmen verbunden und damit erzeugen sie Erinnerungen.

Solche Assoziationen entfallen bei Remote-Maßnahmen komplett und die Erinnerungen an Teilnehmer bis hin zu den ganzen Schulungen sind sofort verweht. Das finde ich sehr bedauerlich. Selbst die Erinnerungen an Details bei meinen Videoaufnahmen in den letzten Monaten gehen in der Gleichförmigkeit bzw. mangelnden Besonderheit unter. Wenn ich nach Graz geflogen bin, hat sowohl die Reise an sich als auch der Ort samt den Kollegen und Erlebnissen dort dauerhafte Erinnerungen geschaffen – auch wenn ich über die vielen Jahre mittlerweile gut 35 – 40x nach Graz geflogen bin. All da entfällt. Remote gibt es keine erinnerungswürdigen „Erlebnisse“ und und das ist einfach nicht gut.

So sehr mir die vielen Autofahrten und Reisen zu meinen externen Jobs die letzte Zeit vor Corona auf den Senkel gegangen sind – nach Corona werde ich versuchen, weiter viel remote zu erledigen. Aber einzelne Maßnahmen Vorort sind unbedingt notwendig. Zum Pflegen der Kontakte, aber auch dringend psychologisch.

 

Mein neustes Training bei LinkedIn Learning – Reveal.js

Da habe ich doch komplett verpasst, dass mein neustes Onlinetraining bei LinkedIn Learning (LiL) bereits vor 2 Wochen veröffentlicht wurde. Das Thema ist Reveal.js. Dabei handelt es sich um ein Open-Source-Web-Framework zur Erstellung von professionellen Präsentationen ala Powerpoint oder Impress. Nur laufen die im Webbrowser – also als eine Rich Internet Applications (RIA). Aufbauend auf bekannten Webtechnologien (HTML, CSS, JavaScript) kann man auch in die Präsentation direkt erstellen und anpassen. Das umfasst das Ändern von Stilen bzw. Layouts mit CSS, das Hinzufügen externer Webseiten mit einem oder das Implementieren Ihres eigenen benutzerdefinierten Verhaltens der Präsentation mithilfe von integrierten JavaScript-APIs. Er gibt sogar einen integrierten visuellen Online-Editor.

Mit Reveal.js professionelle Web-Präsentationen realisieren aus dem Kurs „Reveal.js lernen“ von Ralph Steyer

Stiftung Warentest blamiert sich beim Notebook-Test mit unlauterem Apple-Lobgehuddel bis auf die Knochen

Sofern es sich nicht um einen Scherz zum 1. April beim Stern handelt, hat sich die Stiftung Warentest mit einem Notebook-Test bis auf die Knochen blamiert. Es wurden Notebooks mit 15-Zoll-Display in der Preisklasse zwischen 600 und 850 EUR getestet. Und weil es bei Apple da nichts gibt, hat man dafür eine Ausnahme gemacht und ein Macbook Pro mit 2.200 EUR (!) mitspielen lassen. Ratet mal, wer dann mit großem Tamtam als Gewinner hochgejubelt wurde?

Das erinnert mich an den Sinn des Lebens von Monty Python, bei dem beim Rugby Schüler einer 5ten-Klasse (oder so) gegen die Schüler des Abschlussjahrgangs angetreten sind.

Wenn Apple es nicht hinbekommt ein konkurrenzfähiges Produkt bereitzustellen – warum gilt nur für diese eine Firma so eine lächerliche Ausnahmegenehmigung? Ist auch die Stiftung Warentest schon religiös von Apple infiltriert oder nur bestochen worden?